... Ein Volk aus einem Lande in's andere verpflanzen, eigtl. machen, daß es sich erhebt und seine Wohnsitze verläßt, Od . 6, 7; ... ... aufjagen, aufscheuchen, λαγώ Xen. Cyn . 6, 23; ὠτί δας An . 1, 5, 3, wo ...
προ-ερύω (s. ἐρύω) , vorziehen, fortziehen; νῆα ϑοὴν ἅλαδε προέρυσσεν , Il . 1, 308 u. öfter, das Schiff vom Gestade herab in die See ziehen; aber statt τὴν δ' ...
... 1; ἡ πεπρωμένη ἄγει ϑανεῖν ἀδελφὴν ἐμήν , das Geschick hat beschlossen, daß meine Schwester sterben soll. Eur. Hec . ... ... πρόσϑεν ἄγειν τί τινος Eur. Bacch . 225; vorziehen, Antiph . bei Harpocr . τοὺς νόμους μεγάλους ἄγοι ... ... ἄγειν οὐκέτι σωκῶ λύπης ἀντίῤῥοπον ἄχϑος , ich kann nicht mehr dem Schmerz das Gleichgewicht halten (eigentl. die ...
... 57 e, d. i. vorziehen; so αἱρεῖσϑαί τι πρό τινος , vorziehen, πρὸ τούτου τεϑνάναι ἂν πολλἀκις ἕλοιτο , Conv . 179 a; ... ... τοῠ φεύγειν , Plat. Phaed . 99 a, schöner und gerechter als das Fliehen; μήτε παῖδας περὶ πλέονος ...
... b. Allgemein – d) das Eintreten in die Stelle eines Andern: statt; Ἕκτορος ἀντὶ πεφάσϑαι , ... ... , z. B. εὖ ἔπαϑον, εὖ πεποίημαι , für das Gute, das ich erfahren habe, Xen. An. 1, 3, ... ... öfter; u. allgem.: dafür daß, z. B. ἀνϑ' ὧν ἔϑυσεν αὐτήν Soph. El . ...
... Hesych . στερήσας . Andere ziehen diese Form zu κήδω , wie das unter diesem Worte angeführte κεκαδήσομαι , u. erkl., wie Passow, um das Leben betrüben, d. i. berauben, weil ja das Leben das Liebste ist. – In Bezug auf die Prosa siehe die ...
... . 1, 6, 2. u. zwar in doppelter Beziehung, entweder das Einholen bezeichnend, neben παρελϑεῖν ... ... . u. med . ohne Unterschied, so daß also in ihnen geradezu das med . für das act . steht; lehrreich z. B. Iliad . ...
... . Eccl . 1155 ff. – Daher auch vorziehen , κρί. νω δ' ἄφϑονον ὄλβον Aesch. Ag . 458 ... ... Soph. Phil . 57; τὰ ὑφ' ὑμῶν κριϑέν-τα , das von euch Gebilligte, wofür ihr euch entscheidet, Isocr . ... ... . Ai . 586 Ant . 349. – Das adj. verb . s. unten.
... verbunden werden, ist zu merken, daß sehr gewöhnlich ἐν dabeisteht, so daß ähnlich, wie beim lat. ... ... ζῆν τοῠτον , Soph. Ant . 1151, ich erachte das nicht, daß der lebt, das nenne ich nicht ein Leben; δαιμόνιον αὐτὸ τίϑημ ...
... . 1228, d. h. die Nachstehenden vorziehen; εἰς τοὔπισϑεν τοξεύειν , Xen. An . 3, 3, 10 ... ... ποιήσασϑαι ὄπισϑεν τὸν ποταμόν , 1, 10, 9, d. i. machen, daß der Fluß im Rücken liegt; ἐν τῷ ὄπισϑεν , im Rücken, ...
... ἄνδρα Soph. Ai . 68, glaube nicht, daß dir dieser Mann zum Unglück sein wird. – ... ... feindlichem Erwarten die Rede, aber durch das ὁππόϑ' ἵκοιτο ist doch deutlich, daß δεδεγμένος nicht das Aufnehmen des Kampfes bezeichnet, sondern nur das Warten vorher; Iliad . ...
... ; erst Sp . haben das fut . dabei; – stärker: verlangen, befehlen, ὁ νόμος βούλεται ... ... Sp . behaupten; übertr., von Sachen, τί τοῦτο βούλεται; was will das, was hat das zu bedeuten? τί β. οὗτος ὁ μῦϑος ; ... ... . So bes. auch Arist . – 2) lieberwollen, vorziehen , βούλομ' ἅπαξ ἀπὸ ϑυμὸν ὀλέσσαι ...
... μάχην διὰ ἱππέων , die Schlacht durch die Reiterei entscheiden, ehe das Fußvolk dazukommt, D. Sic . 17, 19, v. l . προκινεῖν ; bes. durch sein Urtheil den Vorzug geben, vorziehen, προκρίνας οἵπερ ἀλκιμώτατοι , Eur. Phoen . 750; πάντων προκρίνας ...
... γερόντων προὔϑετο λέσχην , Ant . 160, daß er öffentlich die Versammlung einsetzte od. berief; προτίϑεσϑαί τινι ἔχϑραν, μῆνιν ... ... med ., προϑέμενοι τοὺς γροσφομάχους , Pol . 1, 33, 9; vorziehen, πάρος τοὐμοῠ πόϑου προὔϑεντο τὴν τυραννίδα , Soph. O. C ...
... . προσταϑέντα = προστάντα , Soph. O. R . 206. – Das med . auch im praes . u. aor . vor sich ... ... sie macht diesen zu ihrem Vormunde, Dem . 59, 38; dah. vorziehen , Plat. Rep . VII, 531 b; aber ...
Buchempfehlung
Der junge Wiener Maler Albrecht schreibt im Sommer 1834 neunzehn Briefe an seinen Freund Titus, die er mit den Namen von Feldblumen überschreibt und darin überschwänglich von seiner Liebe zu Angela schwärmt. Bis er diese in den Armen eines anderen findet.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro