ἀνα-βάδην

[179] ἀνα-βάδην (βαίνω), in die Höhe steigend, in der Höhe sich befindend, Ar. Ach. 374, 385, ἀναβάδην ποιεῖ τραγῳδίαν, Euripides macht oben Tragödien, wo komisch καταβάδην entgeggstzt ist; Pl. 1123 ἀναβάδην ἀναπαύομαι, womit Plut. fort. Al. II, 3 ἀν. καϑῆσϑαι zu vgl., müßig dasitzen, mit übereinander geschlagenen oder mit hochgelegten u. ausgestreckten Füßen, wie Ath. XII, 529 a vom Sardanapal.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 179.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: