Dahn, Ther.

[142] *Dahn, Ther., geb. Freiin v. Droste-Hülshoff, Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 20, eine Nichte der bekannten Dichterin Annette v. Droste-Hülshoff, wurde am 28. Mai 1845 zu Münster in Westfalen geboren und erhielt ihre Ausbildung in Deuschland. Seit dem 3. August 1873 ist sie mit dem Professor Felix Dahn in Breslau verheiratet, mit welchem zusammen sie »Walhall, germanische Götter- und Heldensagen«, »Karl der Grosse und seine Paladine« und zwei Sammlungen von Gedichten herausgab.

‒ Die Finnin. Erzählg. 3. Aufl. 12. (142) Leipzig 1893, Breitkopf & Härtel. geb. n 4.–

‒ Gedichte. II. Abt. 2. Aufl. Stuttgart, Cotta. Einzelne daraus.

‒ Kaiser Karl u. seine Paladine. Sagen aus dem Kerling. Kreise. Der deutschen Jugend erzählt. Mit e. Einleitg.: Karl der Grosse in der Geschichte v. Felix Dahn. 8. (473 m. 1 Karte) Leipzig 1887, Breitkopf & Härtel. n 6.–; geb. n 7.–

‒ Walhall. Germanische Götter- u. Heldensagen. Für Alt u. Jung am deutschen Herd erzählt. 11. Gesamt-Aufl. 8. (665 m. Abbildgn.) Leipzig 1891, Geibel & Brockhaus. n 9.–; geb. n 10.–

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 142.
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