Langsch, C. Cäcilie

[477] *Langsch, C. Cäcilie, geb. Haase, Breslau, Am Ohlau-Ufer 25, legte nach Absolvierung einer höheren Töchterschule 1877 die staatliche[477] Prüfung für Lehrerinnen in Breslau ab. 1880 übernahm sie eine Stellung als Erzieherin in Ungarn. Nach zweijährigem Aufenthalte daselbst erfolgte ihre Berufung als städtische Lehrerin nach Breslau. Nach ihrer 1887 stattgefundenen Verheiratung übersetzte sie, da sie der ungarischen Sprache nach jeder Richtung hin mächtig, Werke der besten ungarischen Schriftsteller, die bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften Aufnahme fanden.

‒ Die gelbe Rose u. Magneta. Von Jokai. Übers. Breslau 1895, S. Schottländer, à 1.–

‒ Die Mausefalle. Lustsp. von Szomaházi. Übers. Mühlhausen i. Th. 1897, Danner. 2.–

‒ Gesammelte Erzählungen von Mikszáth. Übers. Leipzig 1895, Ph. Reclam jr. 2 Bände à –.20

‒ Oberleutnant Dodos Probleme. Von Pekár. Übers. Erfurt 1898, E. Moos. 2.–

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 477-478.
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