Michaut, Sophie

[46] *Michaut, Sophie, Görlitz, Luisenstrasse, geboren in Berlin, entstammt einer Emigrantenfamilie. Sie widmete sich dem Lehrberuf, verliess das Elternhaus mit achtzehn Jahren und sah als Erzieherin ein schönes Stück Welt. 26 Jahre lag sie ihrem Beruf in verschiedenen Formen ob, bis sie sich endgültig in Görlitz selbständig gemacht hat und auch schriftstellerisch thätig ist. Bei Eduard Trewendt in Breslau erschienen vier Bändchen von ihr in der Jugendbibliothek. Auch die Leipziger Allgemeine Modenzeitung brachte zahlreiche Novellen aus ihrer Feder.

‒ Der Witwe Trost. Eine Erzählg. für die Jugend. 8. (131 mit 1 Titelbild.) Breslau 1896, E. Trewendt. –.60; kart. –.75; geb. –.90

‒ Gehe hin und thue desgleichen. Erzählg. für die Jugend. 8. (135 mit 1 Titelbild) Ebda. 1895. –.60; kart. –.75; geb. –.90

‒ Hoffnung lässt nicht zu Schanden werden. Erzählg. für die Jugend. 8. (143 mit 1 Titelbild) Ebda. 1894. –.60; kart. –.75; geb. –.90

‒ Zu Weihnachten. – In guter Schule. Ebda. 1897. kart. –.75

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 2. Berlin, 1898., S. 46.
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