Szwykowska, Hedwig v.

[354] *Szwykowska, Hedwig v., Stiftsdame, Frankfurt a. O. Bahnhofstrasse 21, wurde am 12. April 1824 als Tochter des nachmaligen Obristen und Kunstschriftstellers Ignaz von Szwykowski zu Danzig geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie im elterlichen Hause. Schon als sechsjähriges Kind machte sie ihr erstes Gedichtchen der Mutter, doch erst 1859, nach dem Tode ihres Vaters, trat sie mit ihren Gedichten in die Öffentlichkeit. Viele einzelne Gedichte, Aphorismen, Aufsätze und Novellen erschienen in Tagesblättern, Volkskalendern u. dgl.

‒ Aus dem Herzen. Dichtgn. 8. (111) Göttingen 1869, Vandenhoeck & Ruprecht. 1.50; geb. 2.–

‒ Blumen-Grüsse in Gratulationen mit Blumenspenden für gross u. klein. 8. (142) Berlin 1891, S. Modes Verlag. 1.–

‒ Die Kinderwelt. Berlin 1878, Photographische Gesellschaft.

‒ Ein Stückchen Eden. 16 Verschen. Berlin 1877, Photographische Gesellschaft.

‒ Gratulationsschatz für Familienfeste und poetische Angebinde für alle Fälle des Lebens. 8. (296) Berlin 1870, O. Janke. 2.–

‒ Ich gratuliere. Glückwünsche u. Gelegenheitsdichtgn. für gross u. klein. 8. Aufl. (243) Berlin 1890, Modes Verlag. 2.25

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 2. Berlin, 1898., S. 354.
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