Tschapeck, Lydia

[380] *Tschapeck, Lydia, Ps. L. Dromery, Wien III, Hauptstrasse 65, Tochter des Hauptmann-Auditors Hippolyt Tschapeck, ist in Wien am 11. Dezember 1864 geboren. Seit dem zwölften Jahre mit poetischen Versuchen beschäftigt, gelangte sie im Jahre 1889 zur Publikation ihres ersten Werkes. Seit dieser Zeit arbeitete sie im Gebiete der Kritik deutscher, französischer und vorzüglich englischer Litteratur. Ihre Kritiken, Übersetzungen und Essays erschienen im »Wiener Tagblatt«, in der Salzburger »Fremden-Zeitung«, in »Fürs Haus« und anderen in- und ausländischen Zeitungen.

‒ Der Flüchtling. Psychologische Studie. 8. (134) Dresden u. Leipzig 1895, E. Pierson. 2.–

‒ Die Leute von Gottesland. Rom. 8. (119) Dresden, Leipzig u. Wien 1897, E. Pierson. 1.50

Werke s. auch Lydia Dromery.

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 2. Berlin, 1898., S. 380.
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