... Philosophie besteht aber darin, diese Voraussetzungen zu vereinen, das Sein in das Nichtsein – als Werden, die Entzweiung in das Absolute – als dessen Erscheinung, ... ... Unendlichkeit unvereinigt nebeneinander bestehen zu lassen und das Sein gegen das ihm ebenso notwendige Nichtsein festzuhalten. Weil sein Wesen auf durchgängige Bestimmung geht, sein ...
... gebraucht ist, wenn einerseits Sein von Identität unterschieden, andrerseits Nichtidentität mit Nichtsein gleichgesetzt wird. Indessen eröffnet sich von der Unterscheidung absoluter und relativer Setzung ... ... Sein, das für PLATO ein ganz andres ist als das des Andersseins zum Nichtsein. So richtig das früher Gesagte bleibt, daß ...
VIII. Das Unbewusste und der Gott des Theismus Eine nahe liegende Frage ... ... sich kein Interesse am Sein hat und nur durch die Erhebung des Willens aus dem Nichtsein ins Sein gesetzt werden kann, also weder vor, noch während der Erhebung des ...
... Die Zeit ist gleichgültig. Ihr Sein oder Nichtsein hängt nur vom Willen ab. Der Wille, daß sie ist, ... ... einem Willensprodukt machst, daß du ihr eine willkürliche , stets zwischen Sein und Nichtsein schwebende, stets ihrer Vernichtung gewärtige Existenz gibst. Allerdings läßt sich die Welt ...
§ 38. Der Gegenstand der Erkenntnis. Literatur: ERH. SCHMID, ... ... , Kausalität und Dependenz, Gemeinschaft oder Wechselwirkung – – Möglichkeit und Unmöglichkeit, Dasein und Nichtsein, Notwendigkeit und Zufälligkeit. – Die Künstlichkeit dieser Konstruktion, die Lockerheit der Beziehungen ...
§ 5. Die Begriffe des Geschehens. Wie die Tatsache der Veränderung, ... ... die falsche Voraussetzung zu Grunde, daß neben dem Sein noch ein anderes, also das Nichtsein, sei. Alles Geschehen, alle Vielheit und Bewegung beruht auf der Wechselwirkung dieser ...
... «, so würde, wenn die Negation auf ein blosses Nichtsein hinausliefe, die Einwendung gemacht werden können, welches denn jenes andere, Verschiedene ... ... auf das Sein des Brahman hinausläuft, nicht aber, wenn sie auf ein blosses Nichtsein hinausläuft; denn was sollte dann die Realität der Realität ... ... ein Sein des Brahman, nicht aber auf ein blosses Nichtsein hinausläuft.
6. trayâṇâm eva ca evam upanyâsaḥ praçnaç ca auch ... ... (Kâṭh. 2, 18) die Antwort auf die Frage nach dem Sein oder Nichtsein gegeben werden kann. – Das Sûtram aber muss man dahin auffassen, dass es ...
7. asad, iti cen? na! pratishedha-mâtratvât ein Nichtseiendes, ... ... Grund, »weil es eine blosse Negation ist«; d.h. die Behauptung von dem Nichtsein der Wirkung ist eine rein negative, und dasjenige, was durch dieselbe negiert wird ...
... ; denn er weist auf etwas anderes hin; – er ist ein Nichtsein, das auf das Sein als auf ein Anderes bezogen ist; das Anfangende ... ... Der Anfang enthält also das Sein als ein solches, das sich von dem Nichtsein entfernt oder es aufhebt, als ein ihm Entgegengesetztes ...
14. tad-ananyatvam, ârambhaṇa-çabda-âdibhyaḥ Identität mit ihm ... ... ihren Thätern dienende Welttreiben nicht mehr existiert. Man darf aber nicht behaupten, dass dieses Nichtsein des Welttreibens nur als auf bestimmte Zustände beschränkt gelehrt werde, denn die Worte ...
§ 8. Das Problem der Wissenschaft. Literatur: P. NATORP, ... ... als vergänglich, weder als einfach noch als vielfach gedacht werden kann, als auch das Nichtsein sind in sich widerspruchsvolle Begriffe. Wäre aber etwas, so wäre es nicht erkennbar ...
Neunzehntes Kapitel Der christliche Himmel oder die persönliche Unsterblichkeit Das ehelose, ... ... Wesen dort an meine Stelle getreten, mein künftiges Sein in der Tat nicht vom Nichtsein unterschieden. Ist dagegen kein wesentlicher Unterschied, so ist auch das Jenseits ein von ...
4. sûcakaç ca hi, çruter, âcakshate ca tadvidah denn ... ... Seele selbst ihr Licht sei. Man muss somit auf Grund des Schriftwortes, welches das Nichtsein der Wagen u.s.w. betont, das Wort von der Schöpfung der Wagen ...
I. Von dem Verhältnis der Theorie zur Praxis in der Moral überhaupt ... ... und Rücksichten gehören, die in keinem Falle gefordert werden kann; auch überhaupt kann das Nichtsein von etwas (mithin auch nicht von einem in Geheim gedachten Vorteil) kein Gegenstand ...
... Bestimmung ein Sein zuwege bringt, so könnte die Scheidung beider nur jenes absolute Nichtsein zur Folge haben, welches es nach den klaren Beweisen des Parmenides ... ... Sophisten gar nicht gibt, welches überhaupt keines Begriffs fähig ist. Um das »Nichtsein« des Sophisten kann es sich hier gar nicht handeln. ...
III. Folgen für das Nicht-Eine bei bezüglicher Nichtsetzung des Einen ... ... wird. Soll nun dies durch einen, nicht wie dort vom Sein, sondern vom Nichtsein des Einen ausgehenden Beweisgang bestätigt werden, so muß dies Nichtsein nur bezügliches Nichtsein, also nur Verneinung des absoluten Seins bedeuten. Dann versteht sich sofort, daß ...
Drittes Brâhmaṇam. 3.-4. Brâhmaṇam: Dieses letzte Gespräch ... ... . 264 charakterisiert haben. Bestätigt wird dieser Eindruck dadurch, dass in Vers 19 das Nichtsein der Vielheit mit einer Schärfe ausgesprochen wird, welche zwar die folgerichtige Konsequenz von ...
§ 91. Entwickelung des Spinozischen Begriffs von der Kausalität der Substanz und dem Ursprung ... ... , also nicht wahre, nur negative Existenz, es kommt ihm als Endlichem nur Nichtsein zu. Von der Spinozischen Philosophie aus ist also die Frage: Wie ist das ...
... das schaffende Wort, welches das im Grunde verborgene Leben aus dem Nichtsein erlöst, es aus der Potenz zum Aktus erhebt. Über dem Wort gehet ... ... leben; das Böse aber von dem Guten geschieden, um auf ewig in das Nichtsein verstoßen zu werden. Denn dies ist die Endabsicht der Schöpfung, daß, ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro