... Einheit wieder trennen die Bedeutung: Das Sein ist, aber das Nichtsein, da es eins mit dem Sein, ist ebensowohl; oder Sein ist ... ... Eleaten vorhanden war, spricht Leukipp als seiend aus. Das Sein aber und Nichtsein, beide mit der Bestimmung eines Gegenständlichen oder, wie sie für die ...
§ 6. Die Eleaten (Parmenides, Zeno, Melissos). ... ... Nichtseiende nicht ist , der Schein in der trüglichen Meinung, daß auch das Nichtsein sei. Nur die rat- und urteilslose »doppelköpfige« Menge, taub und blind zugleich, kann Sein und Nichtsein (d. i. Werden) für ein und dasselbe erklären, wie mit deutlicher ...
α. Die Unmittelbarkeit der Endlichkeit Der Gedanke an die Endlichkeit der Dinge ... ... ihr Ende . Der Verstand verharrt in dieser Trauer der Endlichkeit, indem er das Nichtsein zur Bestimmung der Dinge, es zugleich unvergänglich und absolut macht. Ihre ...
... und, indem es sich auf dies sein Nichtsein negativ, es aufhebend, bezieht, eben darin nur die Beziehung auf sich ... ... sich nicht repellieren. Es folgt also ganz tautologisch, daß da, wo das Nichtsein der Repulsion angenommen ist, keine Repulsion stattfinden kann. Daraus aber folgt nichts ...
Der transzendentalen Doktrin der Urteilskraft (oder Analytik der Grundsätze) erstes Hauptstück ... ... an sich selbst ein Sein (in der Zeit) anzeigt. Negation, dessen Begriff ein Nichtsein (in der Zeit) vorstellt. Die Entgegensetzung beider geschieht also in dem Unterschiede ...
1. Sokratische Methode In diese Konversation fällt Sokrates' Philosophieren und die ... ... ist nicht, was wird, und doch ist es auch; es ist Sein und Nichtsein darin. Und Werden ist doch diese einfache Vorstellung, eine Einheit von Unterschieden, ...
... der Frage, ob das Sein oder das Nichtsein der bestehenden Welt den Vorzug verdiene, und haben diese Frage nach gewissenhafter ... ... weltliche Dasein mehr Unlust , als Lust mit sich bringe, folglich das Nichtsein der Welt ihrem Sein vorzuziehen wäre. Als Ursache dieses Verhältnisses haben wir ...
... ist eine Vermittlung, in welcher jedes durch das Nichtsein seines Anderen, damit durch sein Anderes oder sein eigenes Nichtsein ist. – So sind sie Entgegengesetzte überhaupt; oder ... ... ist ; es ist durch das Andere, durch sein eigenes Nichtsein das, was es ist; es ist ...
§ 61. III. Die Ästhetik und Ethik Schopenhauers. Seine Nachwirkungen. 1. ... ... die Welt der Ausdruck eines – sterbenden Gottes, ihr ganzes Ziel das Streben zum Nichtsein, welches wir unterstützen müssen durch geschlechtliche Enthaltsamkeit oder freiwilligen Tod. Letzteren hat Mainländer ...
3. Der Prozess als allgemeiner und sein Verhältnis zum Bewußtsein Es fehlt ... ... findet sich bei Heraklit. Dieses Allgemeine, diese Einheit in dem Gegensatze – Sein und Nichtsein als dasselbe – nannte Heraklit »Schicksal ( heimarmenê ), Notwendigkeit«. Und der ...
... was versteht ihr unter zufällig? und ihr antwortet, dessen Nichtsein möglich ist, so möchte ich gern wissen, ... ... Reihe der Erscheinungen eine Sukzession und in dieser ein Dasein, welches auf das Nichtsein folgt (oder umgekehrt), mithin einen Wechsel vorstellt; denn, daß das Nichtsein eines Dinges sich selbst nicht widerspreche, ist eine lahme Berufung auf eine ...
... das Vorstellen nur durch das Wollen aus dem Nichtsein in's Sein getrieben werden konnte, so lange die Welt noch nicht ... ... denn in sich hatte das Vorstellen keinen Trieb und kein Interesse, aus dem Nichtsein in's Sein zu treten, folglich war vor dem Eintreten des ...
Anmerkung 1 Die Begriffsbestimmtheit des mathematischen Unendlichen Das mathematische Unendliche ist ... ... der Reihe heißt, nach der nur formellen Seite, daß er ein Fehlendes, ein Nichtsein ist; nach seinem Inhalte ist er ein endliches Quantum. Das, was in ...
Des Leitfadens der Entdeckung aller reinen Verstandesbegriffe dritter Abschnitt § 10 Von den ... ... ) 4. Der Modalität Möglichkeit – Unmöglichkeit Dasein – Nichtsein Notwendigkeit – Zufälligkeit Dieses ist nun die Verzeichnung aller ursprünglich reinen Begriffe ...
... durch einige derselben ein Sein, durch andere ein bloßes Nichtsein vorgestellet wird. Die logische Verneinung, die lediglich ... ... Ausdruck: Nichtsterblich, kann gar nicht zu erkennen geben, daß dadurch ein bloßes Nichtsein am Gegenstande vorgestellet werde, sondern läßt allen Inhalt unberührt. Eine transzendentale Verneinung bedeutet dagegen das Nichtsein an sich selbst, dem die transzendentale Bejahung entgegengesetzt wird, welche ein Etwas ...
... um nichts klüger, in Ansehung der Bedingungen, die es unmöglich machen, das Nichtsein eines Dinges als schlechterdings undenklich anzusehen, und die eigentlich dasjenige sind, was ... ... daß es doch einen und zwar nur diesen Einen Begriff gebe, da das Nichtsein oder das Aufheben seines Gegenstandes in sich selbst widersprechend sei, ...
Des dritten Hauptstücks fünfter Abschnitt Von der Unmöglichkeit eines kosmologischen Beweises vom Dasein Gottes ... ... könne, und daß mich nichts hindere, es mag existieren, was da wolle, das Nichtsein desselben zu denken, mithin ich zwar zu dem Existierenden überhaupt etwas Notwendiges annehmen ...
Der Antinomie der reinen Vernunft vierter Widerstreit der transzendentalen Ideen Thesis ... ... woraus in der Thesis das Dasein eines Urwesens geschlossen wurde, in der Antithesis das Nichtsein desselben, und zwar mit derselben Schärfe, geschlossen wird. Erst hieß es: ...
Der Antinomie der reinen Vernunft dritter Widerstreit der transzendentalen Ideen Thesis Die Kausalität ... ... ihr niemals a priori ersinnen können, wie eine solche unaufhörliche Folge von Sein und Nichtsein möglich sei. Wenn auch indessen allenfalls ein transzendentales Vermögen der Freiheit nachgegeben wird ...
... Veränderungen, d.i. ein sukzessives Sein und Nichtsein der Bestimmungen der Substanz sein, die da beharret folglich das Sein der Substanz selbst, welches aufs Nichtsein derselben folgt, oder das Nichtsein derselben, welches aufs Dasein folgt, mit ... ... Untersuchung. Der Übergang aus dem Nichtsein eines Zustandes in diesen Zustand, gesetzt, daß dieser auch keine ...
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