Erkenntnis (logisch) ist die Bestimmung der Merkmale ( Eigenschaften ... ... gewähre. Von der auf das Sein gerichteten Erkenntnis ist die auf das Nichtsein, auf den Schein gerichtete (empirische) Erkenntnis zu unterscheiden ( dissên t' ...
Optimismus (von optimus, Bester) bedeutet: 1) die Ansicht , ... ... gut, zweckmäßig, wertvoll sei, daß also das Sein der Welt ihrem Nichtsein vorzuziehen, das (endliche) Leben zwar »der Güter höchstes nicht«, nicht ...
Erscheinung ( Phänomen ): 1) im weiteren Sinne so viel ... ... (Gr. d. erst. Log. S. 92). SCHELLING nennt Erscheinung das »relative Nichtsein des Besondern in Bezug auf das All« (WW. I 6, 187). ...
Veränderung ( metabolê, kinêsis, alloiôsis , mutatio) ist der Wechsel ... ... die Vorstellung von dem Übergange aus einem Zustand in den andern und vom Nichtsein zum Sein möglich macht, die also nur als wechselnde Bestimmung dessen, ...
Veränderung (lat. mutatio, gr. alloiôsis ) nennt man den ... ... die Vorstellung von dem Übergänge aus einem Zustande in den ändern, und von Nichtsein zum Sein möglich macht, die also nur als wechselnde Bestimmungen dessen, ...
Wahl, Wählen ( proairesis , electio, eligere) ist ein Wollen ... ... Lieber-wollen folgt zuletzt einer Regel : wir ziehen stets das vor, bei dessen Nichtsein uns etwas fehlt, und wir setzen stets das hintan, was im Contrast ...
... dem (logisch-objectiven) Notwendigen das, dessen Nichtsein einen Widerspruch involviert (Emend. int.). Notwendig ist, »cuius nulla ... ... S. 80). – CHALYBAEUS versteht unter Notwendigkeit »die Wirklichkeit desjenigen, dessen Nichtsein undenkbar, widersprechend und unmöglich ist« ( Wissenschaftslehre S. 237 ff.). ...
Notwendigkeit (lat. necessitas) heißt in allgemeinster Bedeutung, als reales ... ... Modalbegriff ist und als solcher überhaupt nicht ein reales Verhältnis ( Sein und Nichtsein), sondern nur einen Grad der Überzeugung , mithin ein subjektives Verhältnis des ...
Spir, African , geb. 1837 bei Elisabethgrad (Rußland), erst Seeoffizier, ... ... das Produkt oder die Folge desselben. Die Natur ist als solche etwas »Abnormes«, Nichtsein-Sollendes, etwas mit sich Entzweites, Werdendes, Unvollkommenes. Gott enthält nicht den zureichenden ...
Kant, Immanuel , geb. 22. April 1724 in Königsberg als Sohn ... ... Wirkung), Gemeinschaft (Wechselwirkung). 4. Der Modalität nach: Möglichkeit und Unmöglichkeit, Dasein und Nichtsein, Notwendigkeit und Zufälligkeit. Als Quelle der Kategorien ist der Verstand »reiner« Verstand ...
... Selbsterhaltungswille (dessen Kehrseite die Scheu vor dem »Nichtsein« ist) zugrunde. logisch basiert die Unsterblichkeitsidee auf dem Postulate der ... ... m Substanzen ist: so läßt sich, weil vom Sein zum Nichtsein kein Übergang stattfindet in der Natur der Dinge , natürlicherweise nicht ...
Spinozas »Deus« 1 . – Wie wir wünschen, Spinoza hätte ... ... einer Definition gehöre nicht zum Wesen der Sache, sondern sei im Gegenteil ihr Nichtsein. Es ist also jede Definition , ich würde sagen: jede Erkenntnis, nur ...
Unsterblichkeit der Seele oder des Geistes bedeutet im eigentlichen ... ... Ein Ende ihres Seins läßt sich nicht begreifen, da vom Sein zum Nichtsein kein Übergang stattfindet (Platner); oder: Es entspricht der Stellung des Menschen ...
... Wahrnehmendes jedes davon wahrnimmt? Theaitetos: Du meinst ihr Sein und Nichtsein, ihre Ähnlichkeit und Unähnlichkeit, Einerleiheit und Verschiedenheit, ferner ob sie ... ... daß wir auf das Wissen oder Nichtwissen gehn, sondern auf das Sein oder Nichtsein? Theaitetos: Wie meinst du das? ...
... hat am wirklichen Sein des Seiendseins und am Nichtsein des Nichtseiendseins, falls es anders vollständig und schlechthin sein, und wenn andererseits das Nichtseiende am Nichtsein des Nichtseiendnichtseins und am wirklichen Sein des Nichtseiendseins, falls anders wiederum das ... ... soll. Ganz richtig. Da nun aber sonach sowohl das Seiende am Nichtsein als auch das Nichtseiende am Sein teil hat, so ...
Platon Das Gastmahl (Symposion) Apollodoros und einige seiner Freunde ... ... . Denn allem demjenigen, was die Ursache dafür ist, daß irgend etwas aus dem Nichtsein in das Sein übergeht, legen wir eine schaffende Tätigkeit bei, so daß eigentlich ...
Parmenides aus Elea , geb. um 540 v. Chr., Schüler des ... ... nur das Sein. Dieses kann nicht entstanden sein, weder aus dem (nicht existierenden) Nichtsein noch aus dem Seienden, das es ja selbst ist ( pê pothen auxêthen; ...
... das Werden der Vielheit aus dem Übersein in das Nichtsein treten könne. So hat er sich zu einer Welt der Vielheit zersplittert. ... ... war das Leben der Welt.« Die Einzelwesen haben das Streben nach dem Nichtsein; in diesem Streben hindern sie sich gegenseitig, kämpfen miteinander und ... ... ihre Kraft, wodurch das Ziel der Welt, das Nichtsein allmählich erreicht wird. Das Sein ist »reiner Wille ...
... was an beiden teilhat, am Sein sowohl wie am Nichtsein, und dem man keines von beiden in reiner ... ... Stelle für sie als in der Mitte zwisehen dem Sein und dem Nichtsein? Denn weder dunkler als Nichtseiendes, mit einem höheren Grade von Nichtsein, werden sie erscheinen, noch heller als Seiendes, mit einem höheren Grade ...
Tommaso Campanella Der Sonnenstaat Idee eines philosophischen Gemeinwesens. Ein poetischer Dialog ... ... vorher nicht bestanden. So entsteht alles bestimmte Seiende aus dem Sein und aus dem Nichtsein. Aus der Tendenz zum Nichtsein stammt das Uebel und die Sünde. Die Sünde hat keine bewirkende, sondern eine ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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