Leben ( zôê , vita) heißt, mit irgend einem Grade ... ... s. d.) erhalten, (stoff-) aneignende Functionen ausüben, Fremdes dem eigenen Verbande einverleiben (assimilieren), sich selbst individuell und generell vermehren (Wachstum, Zeugung), sich differenzieren ...
aufmerken – ist ein Begriff , mit dem die Psychologie immerhin etwas mehr anzufangen weiß als mit der substantivischen, also personifizierten Aufmerksamkeit. Wobei ich nur schwer meine alte Klage ... ... Merken heißt so viel wie: eben fühlbar Apperzipieren, aber auch: dem Gedächtnisse Einverleiben.
X A b c ; die Namen der Buchstaben dürfen in ... ... lat. comparare (par = gleich ); verkennen = méconnaître ; einverleiben , Lehnübersetzung von spätlat. incorporare ; Lehn-Donblette von dem alten Lehnwort ...
Fechner, Gustav Theodor , geb. 19. April 1801 in Großsärchen ( ... ... daß wir uns mit unseren Wirkungen und Werken alle derselben Welt, demselben großen Leibe einverleiben.« Gott weiß alles, was in den Geistern vorgeht. Er ist ...
Professor in Kiel. 1889–1919. Mein Leben in Kiel ist ... ... Schwester schrieb ich, daß ich eine »Anzahl« Briefe gefunden habe und meiner Darstellung einverleiben werde. Sie glaubte, daß es sich dabei nur um einige wenige Briefe handle ...
[15] Große Dinge verlangen, daß man von ihnen schweigt oder groß ... ... wenn es sich dergestalt verändert, nach Glück? – Aber alles Sich-ausbreiten, Einverleiben, Wachsen ist ein Anstreben gegen Widerstehendes; Bewegung ist essentiell etwas mit Unlustzuständen Verbundenes ...
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Über die englische Reformbill Die dem englischen Parlamente gegenwärtig ... ... Staatsprüfungen, praktischer Vorbereitungskurse u. dgl., geknüpft ist, muß das Individuum sich jener Klasse einverleiben; es hat in ihr eine Wichtigkeit sich zu verschaffen, ist durch ihren Einfluß ...
[12] Inwiefern die Selbstvernichtung der Moral noch ein Stück ihrer ... ... –? Dieselbe gleichmachende und ordnende Kraft, welche im Idioplasma waltet, waltet auch beim Einverleiben der Außenwelt: unsere Sinneswahrnehmungen sind bereits das Resultat dieser Anähnlichung ...
1 Der Wille zur Wahrheit, der uns noch zu manchem Wagnisse verführen ... ... Stolz will der Natur, sogar der Natur, eure Moral, euer Ideal vorschreiben und einverleiben, ihr verlangt, daß sie »der Stoa gemäß« Natur sei, und möchtet ...
Erstes Capitel. Von dem Folgern oder Schliessen im Allgemeinen. §. 1 ... ... Fällen gefolgerte Princip oder Gesetz, das allgemeine Urtheil, dem wir das Resultat unserer Erfahrung einverleiben, bedeckt ein weiteres Feld, als die einzelnen Beobachtungen, die man seine Basis ...
Siebentes Capitel. Von der Classification als Hülfsoperation der Induction. §. 1 ... ... zunächst natürlichen Verwandtschaften anführen, indem wir ihrem Namen den Namen der nächsten natürlichen Gruppe einverleiben, wovon sie eine Species ist. Auf dieses Princip ist die bewunderungswürdige binäre Nomenclatur ...
9 Dieser Gedankengang erschließt endlich den Blick auf einen Gegensatz, der den ... ... Entdeckung. Umgekehrt: Ist »Natur« die Fassung, welche verstandesmäßig das Werden dem Gewordenen einverleiben möchte, die lebendige Pachtung also der starren Ausdehnung, so darf die Geschichte bestenfalls ...
IV. Resultate Aus der bisherigen Untersuchung ergibt sich: A. Die ... ... Rohmaterial im Warenlager deponieren, nachdem er sie gekauft hat. Er muß sie dem Produktionsprozeß einverleiben und zahlt sie Ende der Woche. Von dem freigesetzten Kapital von 300 Pfd. ...
Fünftes Capitel. Vom Adel insbesondere, in Beziehung auf das Recht einer Staatsveränderung. ... ... anschliessen, und sein Allodium zum Afterlehne von einem mächtigen Reichslehne annehmen, und es demselben einverleiben. So wurden allmählig alle Allodien zu Lehnen, und das Reich verlor ...
IX. Rückblick auf A. Smith, Storch und Ramsay Der Gesamtwert des ... ... Konsumenten, Arbeiter wie Kapitalisten, Waren, Produkte, dem gesellschaftlichen Gesamtprodukt entziehn und ihrem Konsumtionsfonds einverleiben. Dagegen sind 6000 = 2 / 3 des Produktenwerts Wert des konstanten ...
II. Akkumulation in Abteilung II Wir haben bisher vorausgesetzt, daß die ... ... Konsumtionsmitteln verausgaben und gleichzeitig das Mehrprodukt selbst produktiv konsumieren, d.h. seinem produktiven Kapital einverleiben. Statt 2000 I (v+m) sind also nur 1500, nämlich (1000 ...
1. Wachsende Nachfrage nach Arbeitskraft mit der Akkumulation, bei gleichbleibender Zusammensetzung des Kapitals ... ... jenem. Die Reproduktion der Arbeitskraft, die sich dem Kapital unaufhörlich als Verwertungsmittel einverleiben muß, nicht von ihm loskommen kann und deren Hörigkeit zum Kapital nur versteckt ...
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