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circulus vitiosus

circulus vitiosus [Kirchner-Michaelis-1907]

circulus vitiosus heißt der logische Fehler, der beim Beweisen (circulus in probando) unterläuft, wenn das zu Beweisende wieder als Beweisgrund gebraucht wird, also wenn A durch B, B durch C, C durch D etc., aber D wieder durch A bewiesen wird, ...

Lexikoneintrag zu »circulus vitiosus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 117.
Hysteron-Proteron

Hysteron-Proteron [Kirchner-Michaelis-1907]

Hysteron-Proteron (gr. hysteron proteron Späteres-Früheres) heißt derjenige Fehler im Denken oder Darlegen, bei dem man das, was nachfolgen sollte, zuerst nimmt und das, was zuerst kommen sollte, nachfolgen läßt, also z.B. etwas aus einem Satze beweist ...

Lexikoneintrag zu »Hysteron-Proteron«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 270.
Hysteron Proteron

Hysteron Proteron [Eisler-1904]

Hysteron Proteron ( hysteron proteron ) heißt der logische Fehler der Vorwegnahme dessen, was nachfolgen sollte, des Beweises eines Satzes durch das, was erst durch jenen zu beweisen wäre.

Lexikoneintrag zu »Hysteron Proteron«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 446.
Quaternio terminorum

Quaternio terminorum [Eisler-1904]

Quaternio terminorum heißt der logische Fehler , in den Schluß (s. d.) statt der drei Termini (s. d.), durch Äquivocation, Zweideutigkeit eines derselben, vier Begriffe zu bringen, wodurch die Conclusion falsch wird (vgl. SENECA, Ep. 48 ...

Lexikoneintrag zu »Quaternio terminorum«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 181.
Metabasis eis allo genos

Metabasis eis allo genos [Eisler-1904]

Metabasis eis allo genos ( metabasis eis allo genos ): der logische Fehler des Sprunges von einem Gebiet auf ein fremdes, nicht zur Sache gehöriges Gebiet und der damit verbundenen Begriffsverwechselung (ARISTOTELES, De coel. I 1, 268b 1; vgl. Quintil., ...

Lexikoneintrag zu »Metabasis eis allo genos«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 656.

Aristoteles/Organon/Die Topik/6. Buch/5. Kapitel [Philosophie]

... als die erste aufgestellt. Ein anderer Fehler dieser Art ist es, wenn der zu definirende Gegenstand mehr ... ... Andere vermag, jemanden krank zu machen. Ferner wird dieser Fehler begangen, wenn das zu Definirende in Bezug auf Mehreres ausgesagt wird und ... ... Gegenstand in die ihm zugehörige Gattung gestellt worden ist. Ferner gehört hierher der Fehler, wenn man die Gattung überspringt, ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 136-138.: 5. Kapitel

Kong Fu Zi (Konfuzius)/Lunyu - Gespräche/Buch V/22. Vergeben [Philosophie]

22. Vergeben Der Meister sprach: »Be I und Schu Tsi 7 gedachten nicht alter Fehler; darum blieben sie frei von Groll.« 7 Be I und Schu Tsi sind zwei Prinzen aus dem Ende der Yindynastie. Als der Vater dem ...

Volltext Philosophie: Kungfutse: Lun Yu. Gespräche. Düsseldorf/Köln 1975, S. 70.: 22. Vergeben

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/436. Kasuistisch [Philosophie]

436 Kasuistisch . – Es gibt eine bitterböse Alternative, der nicht ... ... Charakter gewachsen ist: als Passagier eines Schiffes zu entdecken, daß Kapitän und Steuermann gefährliche Fehler machen und daß man ihnen in nautischem Wissen überlegen sei, – und nun ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1226.: 436. Kasuistisch

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/337. »Natürlich« [Philosophie]

337 » Natürlich «. – In seinen Fehlern wenigstens natürlich zu sein – ist vielleicht das letzte Lob eines künstlichen und überall sonst schauspielerischen und halbechten Künstlers. Ein solches Wesen wird deshalb gerade seine Fehler keck herauslassen.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1200.: 337. »Natürlich«

Haeckel, Ernst/Die Welträtsel/19. Unsere monistische Sittenlehre [Philosophie]

... Gleichberechtigung des Egoismus und Altruismus. Fehler der christlichen Moral. Staat, Schule und Kirche. Das ... ... . Dieser unzweifelhafte und bewußte Dualismus in Kants Philosophie war ihr größter und schwerster Fehler; er hat unendliches Unheil angerichtet und wirkt noch heute mächtig fort. Zuerst ...

Volltext Philosophie: Ernst Haeckel: Gemeinverständliche Werke. Band 3, Leipzig und Berlin [o.J.], S. 358-376.: 19. Unsere monistische Sittenlehre

Kong Fu Zi (Konfuzius)/Lunyu - Gespräche/Buch IX/24. Treu und Glauben [Philosophie]

24. Treu und Glauben Der Meister sprach: »Mache Treu und Glauben zur Hauptsache, habe keinen Freund, der dir nicht gleich ist. Hast du Fehler, scheue dich nicht, sie zu verbessern.«

Volltext Philosophie: Kungfutse: Lun Yu. Gespräche. Düsseldorf/Köln 1975, S. 103.: 24. Treu und Glauben

Machiavelli, Niccolò/Der Fürst/23. Wie man die Schmeichler fliehen müsse [Philosophie]

Dreyundzwanzigstes Kapitel. Wie man die Schmeichler fliehen müsse. Ich will hier ein wichtiges Kapitel und einen Fehler nicht übergehen, vor welchem die Fürsten sich schwer bewahren, wenn sie nicht überaus klug, oder in ihren Wahlen sehr glücklich sind. Und dieser betrifft die Schmeichler, ...

Volltext Philosophie: Nicolò Machiavelli: Der Fürst. Stuttgart und Tübingen 1842, S. 97-100.: 23. Wie man die Schmeichler fliehen müsse

Kong Fu Zi (Konfuzius)/Lunyu - Gespräche/Buch V/26. Selbstanklage ist selten [Philosophie]

26. Selbstanklage ist selten Der Meister sprach: »Es ist alles aus! Ich habe noch keinen gesehen, der seine eignen Fehler sehen und innerlich sich selbst verklagen könnte.«

Volltext Philosophie: Kungfutse: Lun Yu. Gespräche. Düsseldorf/Köln 1975, S. 71.: 26. Selbstanklage ist selten

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/226. Vom Verkehr mit Zelebritäten [Philosophie]

226 Vom Verkehr mit Zelebritäten . – A: Aber warum weichst ... ... diesem großen Manne aus? – B: Ich möchte ihn nicht verkennen lernen! Unsre Fehler vertragen sich nicht beieinander: ich bin kurzsichtig und mißtrauisch, und er trägt seine ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1167.: 226. Vom Verkehr mit Zelebritäten

Aristoteles/Organon/Zweite Analytiken oder Lehre vom Erkennen/1. Buch/5. Kapitel [Philosophie]

Fünftes Kapitel Man darf nicht übersehen, dass man oft einen Fehler begeht, und dass das oberste Allgemeine in der Art nicht besteht, wie es scheint bewiesen worden zu sein. Man geräth in diesen Irrthum, wenn entweder nichts Höheres über das Einzelne oder die Einzelnen ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Zweite Analytiken oder: Lehre vom Erkennen. Leipzig [o.J.], S. 10-12.: 5. Kapitel

Kong Fu Zi (Konfuzius)/Lunyu - Gespräche/Buch XII/21. Überwindung innerer Unklarheiten [Philosophie]

... wie man sein Wesen erhöhen, seine geheimen Fehler bessern und Unklarheiten unterscheiden kann?« Der Meister sprach: »Das ist ... ... bekämpfen und nicht die Sünden der andern bekämpfen: werden nicht dadurch die geheimen Fehler gebessert? Um des Zorns eines Morgens willen seine eigne Person vergessen und ...

Volltext Philosophie: Kungfutse: Lun Yu. Gespräche. Düsseldorf/Köln 1975, S. 127-128.: 21. Überwindung innerer Unklarheiten

Kong Fu Zi (Konfuzius)/Lunyu - Gespräche/Buch II/18. Wie man eine Lebensstellung erwirbt [Philosophie]

... Zweifelhafte beiseite lassen, vorsichtig das Übrige aussprechen, so macht man wenig Fehler. Viel sehen, das Gefährliche beiseite lassen, vorsichtig das Übrige tun, so hat man wenig zu bereuen. Im Reden wenig Fehler machen, im Tun wenig zu bereuen haben: darin liegt eine Lebensstellung.«

Volltext Philosophie: Kungfutse: Lun Yu. Gespräche. Düsseldorf/Köln 1975, S. 46.: 18. Wie man eine Lebensstellung erwirbt

Spengler, Oswald/Politische Schriften/Preussentum und Sozialismus/Engländer und Preussen/16. [Philosophie]

16 Derselbe Gegensatz beherrscht aber auch die Wirtschaftsgesinnung beider Völker. Es ist ein verhängnisvoller Fehler der Nationalökonomie, daß sie ganz materialistisch und ohne den geringsten Blick für die Vielheit wirtschaftlicher Instinkte und ihre Ausdrucksgewalt von den Wirtschaftsstufen »der« Menschheit, »der« Neuzeit, ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Politische Schriften. München 1933, S. 48-55.: 16.

Lü Bu Wei/Chunqiu - Frühling und Herbst des Lü Bu We/Zweiter Teil/Buch XXV - Sï Schun Lun/2. Kapitel [Philosophie]

2. Kapitel Unterscheidung der Arten / Biä Le Wenn man weiß, daß man nichts weiß, das ist das Höchste. Das Übel derer, die Fehler machen ist, daß sie etwas nicht wissen und doch denken, sie wissen es ...

Volltext Philosophie: Chunqiu: Frühling und Herbst des Lü Bu We. Düsseldorf/Köln 1971, S. 434-436.: 2. Kapitel

Lü Bu Wei/Chunqiu - Frühling und Herbst des Lü Bu We/Zweiter Teil/Buch XXV - Sï Schun Lun/3. Kapitel [Philosophie]

3. Kapitel Das Vorhandensein von Maszstäben / Yu Du Ein weiser Herrscher hat beim Hören Maßstäbe, darum macht er keinen Fehler dabei. Wenn man beim Hören einen Maßstab hat, so kann man nicht betrogen ...

Volltext Philosophie: Chunqiu: Frühling und Herbst des Lü Bu We. Düsseldorf/Köln 1971, S. 436-438.: 3. Kapitel
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