114 Literatur und Moralität sich erklärend . – Man kann an der griechischen Literatur zeigen, durch welche Kräfte der griechische Geist sich entfaltete, wie er in verschiedene ... ... zum Alleinbesitz derselben: wie die Bahn sich mit Wettbewerbenden füllt und überfüllt, wie Übersättigung eintritt, neue Gegenstände des ...
... darçayataç ca evam pratyaksha-anumâne auch zeugen dafür Augenschein und Folgerung. Auch zeugen dafür, dass »das höchste Licht« jene alles Erschaffene in sich zurücknehmende Form besitzt, die Schrift und die Smṛiti: » ... ... , dass das höchste Licht jene das Erschaffene in sich zurücknehmende Gestalt besitzt.
... Güte aus Menschenliebe. Die, die sich an das Gesetz hält und sich Mühe gibt, ist eine ... ... zu kommen. Wer vieles auf sich nimmt, hat wirkliche Güte. Wer sich in der Güte anstrengen muß ... ... tragen ohne das entsprechende Benehmen; er schämt sich, ein Benehmen zu zeigen ohne die entsprechenden Reden; er schämt sich, Reden zu führen ohne ...
... . Es ist das Ergebnis der Aufmerksamkeit ; wo diese fehlt, kann sich kein Interesse herausbilden, und andrerseits weckt das Interesse immer von neuem die ... ... allen Menschen interessant sein soll, verschieden Dies ist das Menschliche, das an sich Wertvolle, das die höheren Tätigkeiten beschäftigt oder der Ausdruck ...
... Pflicht der Könige 1 vollständig darlegen und zeigen, wie sich ein Regierer der Menschen betragen muß, dann auf ... ... . Von den niedrigern Einwohnern, die sich durch unbedeutenden Handel ernähren, muß sich der König eine ... ... kurzen nachdrücklichen Reden Muth ein; dann prüfe er sich völlig, und bemühe sich auch zu erfahren, ...
... Mein Brief, scheint es, ist einem Mißverständnisse ausgesetzt. Auf gewissen Gesichtern zeigen sich die Falten der Dankbarkeit; ich höre selbst ein bescheidenes Frohlocken. Ich ... ... freilich würde diesen Typus immer noch dem anderen (»falsch gegen sich «) vorziehn. Dies ist mein Geschmack. – ...
326 Seine Umstände kennen . – Unsre Kräfte können wir abschätzen, aber nicht unsre Kraft . Die Umstände verbergen und zeigen uns dieselbe nicht nur – nein! sie vergrößern und verkleinern sie. Man soll sich für eine variable Größe halten, deren Leistungsfähigkeit unter Umständen der Begünstigung vielleicht der ...
... auch erklären, wie droben in Wolken des Regens Nässe sich sammelt und dann sich als Guß auf die Erde hernieder Senkt. Und ... ... Mit dem Gewölke zugleich aus sämtlichen Dingen sich heben, Und daß beide sich dort gleichmäßig vermehren, die Wolken Ebensowohl ... ... Bis zum Gewölke empor. Sobald sich die Wasseratome Viel und vielfach vereinen, von überallher sich vermehrend, ...
Unter Freunden Ein Nachspiel 1 Schön ists, miteinander schweigen, ... ... Tuche Hingelehnt zu Moos und Buche Lieblich laut mit Freunden lachen Und sich weiße Zähne zeigen. Macht' ich's gut, so wolln wir schweigen; Macht' ...
... kann eine sehr unedle Gewohnheit sein, keine Gelegenheit vorbeizulassen, wo man sich pathetisch zeigen kann: um jenes Genusses willen, sich den Zuschauer dabei zu denken, der sich an die Brust schlägt und sich selber jämmerlich und klein fühlt. Es kann folglich auch ein ...
... Wen wurde dreimal in das Amt des Kanzlers (von Tschu) berufen, ohne sich darüber erfreut zu zeigen. Er wurde dreimal abgesetzt, ohne sich darüber mißvergnügt zu zeigen. Außerdem machte er sich zur Pflicht, seinen Nachfolger in das Amt einzuführen. Wie ist er zu ...
... dem See weht der Wind und bewegt die Oberfläche des Wassers. So zeigen sich sichtbare Wirkungen des Unsichtbaren. Das Zeichen besteht oben und unten aus festen ... ... des Lebens im Innern sein, damit das Leben geweckt werden kann. Es lassen sich weitgehende Spekulationen an diese Gedanken knüpfen.
... Erhabenes Gelingen. Die beiden Urzeichen zeigen an, daß Kraft und Klarheit sich vereinigen. Der Besitz von Großem ist vom Schicksal bestimmt und entspricht der ... ... Zeit. Stärke im Innern und Klarheit und Bildung im Äußern. Die Kraft äußert sich fein und beherrscht. Das gibt erhabenes Gelingen und Reichtum ...
... Yüan von Sung berief ihn und ließ ihn seine Künste zeigen. Er band sich zwei Stelzen an die Beine, die noch einmal so lang waren wie ... ... daß immer fünf Schwerter gleichzeitig in der Luft waren. Fürst Yüan verwunderte sich sehr und beschenkte ihn alsbald mit Gold und kostbaren Gewändern ...
387 Mütterliche Güte. – Manche Mutter braucht glückliche, geehrte Kinder, manche unglückliche: sonst kann sich ihre Güte als Mutter nicht zeigen.
... Methoden der Hohen Schule sind folgende: Man verhindert die Fehler, ehe sie sich zeigen: das ist Vorbedacht. Man handelt, wenn es so richtig ist: ... ... schon zeigt, verbieten, so trifft man auf Widerstand und setzt sich nicht durch. Will man erst, wenn die Zeit vorüber ist, lernen, so macht man sich bittere Mühe und erreicht doch schwerlich ...
329 Der Befangene . – Menschen, die sich in der Gesellschaft nicht sicher fühlen, benutzen jede Gelegenheit, um an einem Nahegestellten, dem sie überlegen sind, diese Überlegenheit öffentlich, vor der Gesellschaft zu zeigen, zum Beispiel durch Neckereien.
... wirklich vor, daß ein Mensch wie ein Leichnam weilt, während seine Drachenkräfte sich zeigen; daß seine Äußerungen wie Donner tönen, während er in abgrundtiefes Schweigen ... ... als Totschlag. Die Menschen sonderten sich in Rassen, und das geschah auf der ganzen Welt. Darum kam über ... ... als eine Bestie, die dem Käfig entronnen. Sie waren nicht imstande, sich ruhig unterzuordnen unter die Grundbedingungen ...
... begabte Natur loben so wird sie sich öfters aus Höflichkeit und Wohlwollen darüber erfreut zeigen, aber in Wahrheit ist es ihr gleichgültig. Ihr eigentliches Wesen ist ganz ... ... wollen durch Lob eine Freude machen und man würde sie betrüben, wenn man sich über ihr Lob nicht freute.
... anstatt ihm entgegen zu treten, wird sich zeigen, wie beide diese Rechte gebrauchen, um dasjenige aufrecht zu erhalten ... ... ihm gleichgültig sei, dass er nur sich bedenke, ohne sich um anderes zu kümmern und dass er ... ... diese Gleichzeitigkeit der Bestimmungen oder Beschlüsse, um die es sich handelt, zu zeigen, muss man auf die Aushülfe zurückgehen, die ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro