L. 22. Wir schreien an, o Held, zumal wie ungemolkne Kühe dich; Den himmelsgleichen, der du das, was geht, beherrschst, o Indra, und das Stehende. 23. Kein andrer ist im Himmel, auf der Erd' wie du gewesen nicht ...
A. 1. Dich mögen selbst die Beter nicht zum Stillstand bringen fern von uns; Auch aus der Ferne komm zu unserm Mahle her, wenn hier du bist, so höre uns. 2. Denn diese Beter sitzen hier bei deinem Trank, wie Fliegen ...
E. 10. Den Wagen dess, der reichlich gibt, hält niemand auf, noch hindert ihn; Wem Indra hilft und wem die muntre Marutschar, der kommt zu rinderreichem Stall. 11. Zur Labung kommt der Mann, der dich, o Indra, labt, ...
A. 1. Wer sind die schönen – vereinten Männer, Des Rudra Mannen – mit schönen Rossen? 2. Denn ihren Ursprung – erkennt kein andrer, Sie selbst nur kennen – die eigne Abkunft. 3. Mit Licht bestreuen – sie selbst einander, ...
A. An alle Götter. Der Preis der Götter in Vers 1 scheint Indra zu sein, der hehre in V. 3 und der Hausfreund in V. 4 Agni. 1. Es komme her zu uns der Preis der Götter, mit allen Helden hülfreich ...
A. 1. Empfanget nun das neuerzeugte Loblied, o Feindestödter, Indra-Agni, heute, Euch beide ruf' ich, die ihr gerne höret, so gebt denn bald dem Beter reichste Labe. 2. Ihr mächt'ge seid's ja, die ihr viel erbeutet, ...
E. An die Sonne. 14. Schon steigt empor die Glanzgestalt dort an des Himmels Niederhang, Vom Gott gezogen, von dem schnellen Sonnenross, zu schauen jedem offenbar. 15. Den Herrn jedweden Wesens, was da geht und steht, ihn ziehn im Nu ...
A. 1. Euch, Indra-Agni, ist erzeugt dies erste Lob aus meinem Geist, Wie Regen aus der Wolke Schooss. 2. O Indra-Agni, hört den Ruf des Sängers, seid den Liedern hold, O Herrscher, schafft der Andacht Frucht. ...
A. 1. Ich netz' mit Fett den starken Rakschastödter und geh den Freund um ausgedehnten Schutz an, Geschärft ist Agni und mit Kraft entzündet; er schütze Tag und Nacht uns vor Verderben. 2. Mit ehernem Gebiss ergreif, entflammter, ...
A. An Mitra und Varuna. 1. Des Alls Behüter beide euch, die auch bei Göttern sind geehrt, Die reingesinnten, heil'gen Götter ehre ich. 2. Wie stete Wagenlenker sie, Mitra, der starke Varuna, Die schöngebornen Söhne wahren stets das ...
A. 1. Euch rufen diese Lieder hier, o Ritter, früh am Morgen an; Zu Hülfe rufe ich, o Kraftbegabte, euch; denn Haus für Haus besuchet ihr. 2. Ihr habt geschenkt, o Männer, mannichfaches Gut, dem liederreichen ...
A. Der Leib des Verstorbenen wird nicht verbrannt, sondern nur am Opferfeuer erwärmt, gleichsam gar gemacht. Er scheint mit Fett eingesalbt zu sein, theils, um ihn gegen das Verbrennen zu schützen, theils am das Opferfeuer mit Fett zu speisen (V. 7), die ...
A. 1. 279 Bei Somatränken preis' ich nun die Thaten, die ihr habt vollbracht; Die Götterfeinde, eure Schmäher, sind erlegt; ihr aber, Indra-Agni, lebt. 2. Sehr herrlich, Indra-Agni, ist doch eure Grösse in ...
A. 1. Der schlägt den Feind und der erlanget Beute, der Indra-Agni, die gewalt'gen, ehret, Die über vieles reiche Gut gebieten, die kräftigsten, die überstark an Macht sind. 2. Erkämpft euch, Indra-Agni, Kühe, Wasser, die ...
A. An Indra, den Stier. 1. Komm, trinke Soma, Somaherr, den dir die Steine kelterten, O Indra, Stier, mit Stieren Vritratödtendster. 2. Der Stein ist Stier, und Stier der Trank, Gepresst ist Soma hier, der Stier, O ...
A. Die Grundlagen Der Weg der großen Wissenschaft besteht darin, die klaren Geisteskräfte zu klären, die Menschen zu lieben und das Ziel sich zu setzen im höchsten Guten. Wenn man sein Ziel kennt, so hat man Festigkeit; hat man Festigkeit, so bekommt man ...
A. An Mitra-Varuna. 1. Es dringe unser kräft'ges Lob zu Varuna und Mitra vor, Voll Ehrfurcht zu den mächtigen. 2. Die weisen, die der Weisheit Hort, die grossen, die zur Geistesmacht Die Götterschar sich ausersah. 3. Des ...
E. Dreimass (in Vers 18) bedeutet hier das aus drei Zeilen bestehende Versmass, nach welchem Soma auf der dritten Stätte (wo er aus der Seihe träufelt) rauschend singt. Die vierte Stätte in V. 19 ist die Kufe, in der er etwa vierzeilige ...
A. 1. Voran den Wagen geht des Heeres Führer, der Held voll Kampflust und es freut sein Heer sich; Den Freunden segnend ihren Indra-Anruf legt Soma an die glänzenden Gewänder. 2. 264 Die goldnen Finger streicheln seinen Goldhengst ...
A. 1. Die beiden grossen Erd' und Himmel waren die schönsten hier an Glanz und lichten Strahlen; Als sie A1 erbauten beide grosse Welten, da brüllte laut der Stier auf weiten Gängen. 2. Die beiden heil'gen mit den ...
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