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Lukrez/Über die Natur der Dinge/5. Kosmologie, Kulturgeschichte/Vergänglichkeit der Teile bedingt den Untergang des Ganzen [Philosophie]

Vergänglichkeit der Teile bedingt den Untergang des Ganzen Erstlich behaupte ich nun: da der Erdstoff hier und das Wasser Wie der bewegliche Odem der Luft und die feurigen Gluten, Die dies ganze Gebäude der Welt, wie man sehen kann, bilden, Alle bestehen aus ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 175.: Vergänglichkeit der Teile bedingt den Untergang des Ganzen

Kant, Immanuel/Kritik der Urteilskraft/Erster Teil. Kritik der ästhetischen Urteilskraft/Erster Abschnitt. Analytik der ästhetischen Urteilskraft/Erstes Buch. Analytik des Schönen/Viertes Moment des Geschmacksurteils, nach der Modalität des Wohlgefallens an dem Gegenstande/§ 19. Die subjektive Notwendigkeit, die wir dem Geschmacksurteile beilegen, ist bedingt [Philosophie]

... Notwendigkeit, die wir dem Geschmacksurteile beilegen, ist bedingt Das Geschmacksurteil sinnet jedermann Beistimmung an; und, wer etwas für ... ... wird also selbst nach allen Datis, die zur Beurteilung erfordert werden, doch nur bedingt ausgesprochen. Man wirbt um jedes andern Beistimmung, weil man dazu einen Grund ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 10, Frankfurt am Main 1977, S. 156.: § 19. Die subjektive Notwendigkeit, die wir dem Geschmacksurteile beilegen, ist bedingt

Fichte, Johann Gottlieb/Versuch einer neuen Darstellung der Wissenschaftslehre [Philosophie]

... denken, worauf das gegenwärtige sich beziehe und dadurch bedingt sey. Bis wir dir das fruchtbare Gesetz, nach welchem es so ... ... die Verknüpfung damit zu einem Bewusstseyn: dieses allein ist durch nichts vermittelt oder bedingt; es ist absolut möglich und schlechthin nothwendig, wenn irgend ein ... ... ihr euch bewusst seyd, durch das angezeigte Selbstbewusstseyn bedingt wird; so könnt ihr nicht hinwiederum ein Bestimmtes , ...

Volltext von »Versuch einer neuen Darstellung der Wissenschaftslehre«. Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 1, Berlin 1845/1846, S. 521-535.

Bâdarâyaṇa/Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmânsâ des Bâdarâyana/Dritter Adhyâya/Erster Pâda/Zweites Adhikaranam/10. ânarthakyam, iti cen, na! tad-apekshatvât [Philosophie]

... wir: nein! warum? »weil es durch ihn bedingt wird«; d.h. das ausgeführte Werk, wie Opfer u.s.w., wird bedingt durch den Wandel; denn keiner, der eines guten Lebenswandels ermangelt ... ... der Lebenswandel, eben weil das Werk »durch ihn bedingt ist«, einen gewissen Überschuss (atiçaya) hervorbringen. ...

Volltext Philosophie: Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmâṅsâ des Bâdarâyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 488-489.: 10. ânarthakyam, iti cen, na! tad-apekshatvât
Ethos

Ethos [Eisler-1904]

Ethos êthos : Temperament , Gesinnung , Gemütsart, dann ( ... ... : êthos anthrôpô daimôn (Fragm. 121), des Menschen Sinnesart, Charakter bedingt das Geschick des Menschen . Die Stoiker erklären: êthos esti pêgê ...

Lexikoneintrag zu »Ethos«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 317.
Dolus

Dolus [Kirchner-Michaelis-1907]

Dolus (lat. dolus) heißt der widerrechtliche Wille , das wissentlich ... ... unterscheidet noch praemeditatio, absichtliche, und dolus impetus, im Affekt geschehene Tat. Jene bedingt bei der Tötung eines Menschen den Mord , dieses den Totschlag . ...

Lexikoneintrag zu »Dolus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 152.
Sollen

Sollen [Eisler-1904]

... Vernunft , zur » Humanität «, d.h. zum vernünftigen Menschsein, fordert, bedingt notwendig, schlechthin, ohne weitere Motive das sittliche Handeln (»kategorischer ... ... S. 46 ff.). Nach LIPPS ist das Sollen ein Wollen , das bedingt ist durch die Welt der objectiven Tatsachen überhaupt, ...

Lexikoneintrag zu »Sollen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 408-409.
Mittel

Mittel [Eisler-1904]

Mittel (medium) ist alles, was zur Erreichung eines Zweckes ... ... .) dient, insbesondere jede Tätigkeit , die durch das Wollen eines Zweckes bedingt, gesetzt, motiviert ist. Das Verhältnis von Mittel und Zweck ist ...

Lexikoneintrag zu »Mittel«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 674-675.
Zufall

Zufall [Kirchner-Michaelis-1907]

... was durch keine Gründe und Ursachen bedingt zu sein scheint, also das Unbeabsichtigte und das Unerklärliche . Der ... ... jedoch ein bloß subjektiver ; denn tatsächlich ist alles Wirkliche durch Ursachen bedingt. Aber ein Kausalzusammenhang kann für uns unter Umständen dunkel und unbekannt oder ...

Lexikoneintrag zu »Zufall«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 699-700.
Social

Social [Eisler-1904]

Social (socius): auf die Gesellschaft bezüglich, der Gesellschaft angehörend, durch die Gesellschaft bedingt. Vgl. Sociologie .

Lexikoneintrag zu »Social«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 389.
Pflicht

Pflicht [Eisler-1904]

... . d.), sittliche Notwendigkeit einer Handlungsweise, bedingt durch das als solches anerkannte Gebot des Gewissens (s. d ... ... socialen Pflichten sind teils durch die Bräuche und Sitten der Gemeinschaft bedingt, teils resultieren sie (auf höherer Stufe) aus dem zusammenwirken von Rechts ...

Lexikoneintrag zu »Pflicht«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 90-92.

Hodgson [Eisler-1912]

Hodgson . = Durch das Denken kommt Ordnung und Einheit in die ... ... ist innerlich Kraft, durch welche auch das Auftreten der psychischen Vorgänge (ohne Energieverbrauch) bedingt ist. Schriften : Some Cardinal Points of Knowledge, 1911.

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Hodgson«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 877.
A priori

A priori [Eisler-1904]

A priori (vom Früheren): im vorhinein, vor der Erfahrung , ... ... absolut denknotwendig und allgemeingültig, nicht erst durch Erfahrungen , durch Inductionen aus dieser bedingt, sondern im Gegenteil die möglichen Erfahrungen schon formal im vorhinein, für alle ...

Lexikoneintrag zu »A priori«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 65.
Synergie

Synergie [Eisler-1904]

Synergie : Mitwirkung, Zusammenwirken. Nach L. F. WARD ist »synergy« ein Weltprincip. Resultat der Synergie ist »construction«, Structur. Die »social synergy« bedingt die »social structures« (Pure Sociol. p. 171 ff.).

Lexikoneintrag zu »Synergie«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 471.
Bedingung

Bedingung [Mauthner-1923]

... und der kleine Kreis seiner Ableitungen (Bedingung, bedingt, unbedingt) nimmt in den philosophischen Untersuchungen einen viel zu kleinen Raum ... ... Etymologie bedingen als das erklärte, wodurch etwas zum Ding wird, bedingt als das, was zum Ding gemacht ist. Zur Erklärung dieser ...

Lexikoneintrag zu »Bedingung«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 150-157.
Hypothese

Hypothese [Kirchner-Michaelis-1907]

Hypothese (gr. hypothesis ) heißt Voraussetzung, Annahme , Bedingung ... ... «, in dem die Gültigkeit des Nachsatzes (thesis) durch die des Vordersatzes (hypothesia) bedingt ist. Hypothetisches Verhältnis heißt demnach das Verhältnis von Bedingung und Bedingtem, von ...

Lexikoneintrag zu »Hypothese«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 269-270.
causa sui

causa sui [Kirchner-Michaelis-1907]

causa sui (lat.), Ursache von sich selbst, nannten die ... ... Begriff sagen, Gott habe sich selbst geschaffen und sei durch nichts anderes bedingt. Auch Spinoza (1632-1677), Schelling (1775-1864) und Hegel ...

Lexikoneintrag zu »causa sui«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 113-114.
Vererbung

Vererbung [Kirchner-Michaelis-1907]

... Eigenschaften von den Erzeugern auf die Nachkommen bedingt eine gewisse Konstanz der Arten. Aber da die Nachkommen den Erzeugern nicht ... ... Gepräge trägt, da also mit der Konstanz auch eine Variabilität verbunden ist, so bedingt die Vererbung auch eine allmähliche Umbildung der Individuen, die sobald eine natürliche ...

Lexikoneintrag zu »Vererbung«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 677-678.
Wahnideen

Wahnideen [Eisler-1904]

Wahnideen (Wahnvorstellungen) sind, nach STÖRRING, »Urteilstäuschungen, die pathologisch bedingt sind« (Psychopathol. S. 297, 329). Vgl. Psychosen , Wahnsinn , fixe Ideen .

Lexikoneintrag zu »Wahnideen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 672.
Bedingten

Bedingten [Eisler-1904]

Bedingten , Princip des (»principle, law of conditioned«), lautet nach HAMILTON: alles Begreifliche im Denken ist bedingt durch zwei unbedingte Extreme. Denken ist Bedingen (»to think is to condition«).

Lexikoneintrag zu »Bedingten«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 121.
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