II. Die Scholastik und die Herrschaft der aristotelischen Begriffe von ... ... werden »kann«. Daher ist auch die Materie nur der Möglichkeit nach seiend ( dynamei on ); die Form der Wirklichkeit nach, oder in der Verwirklichung seiend ( energeia on oder entelecheia on ). Der Übergang des Möglichen in ...
... die Individualität, das Unterschiedene als für sich seiend, und zwar gegenstandslos, als wahrhaftes Sein, – nur als Totalität, nicht ... ... eine von den Kräften und Äußerungen derselben. Eben er hält das Denken als seiend im Bewußtsein fest, bewußtes Denken, und bringt also die Erfahrung an, ...
2. Spinoza Cartesius' Philosophie hat sehr viele unspekulative Wendungen genommen; an ... ... ist dies Perzeption des Menschen, welche Modifikation Gottes ist; alles, was wir als seiend unterscheiden, ist so nur Modus. Alles Besondere ist ein Auffassen durch den äußerlichen ...
... Positive und Negative hingegen, Ursache und Wirkung, sosehr sie auch als isoliert seiend genommen werden, haben zugleich keinen Sinn ohne einander; es ist an ... ... , wie die Bestimmungen als im Begriffe und wie sie als gesetzt oder als seiend-für-Anderes sind. Es ist dies ein Unterschied, der ...
2. Die Homöomerien Dies ist die eine Seite im Prinzip des Anaxagoras ... ... ursprünglich sei alles gemischt. Wo noch nichts abgeschieden ist, da ist noch kein Verschiedenes seiend; es ist weder ein Weißes, Schwarzes, Graues, noch sonst eine Farbe, ...
... Raums. Diese beiden Momente aber treten ebenso als seiend auf; sind sie so gleichgültig, so ist nicht mehr ihr Begriff gesetzt, sondern ihr Sein. An ihnen als seiend ist die Negativität Grenze als Größe; sie sind, existieren als ... ... ; β) es wird nur das als wahr (seiend) gesetzt, was für sich jeder tut. Hier ist ...
... Außersichsein des Wahnsinnes erscheinen. Dieser enthält aber wesentlich den Widersprach eines leiblich, seiend gewordenen Gefühls gegen die Totalität der Vermittlungen, welche das konkrete Bewußtsein ist. Der Geist als nur seiend bestimmt, insofern ein solches Sein unaufgelöst in seinem Bewußtsein ist, ist krank ...
γ). Das Denken § 465 Die Intelligenz ist wiedererkennend ; – sie erkennt eine Anschauung, insofern diese schon die ihrige ... ... sich wissend als das Bestimmende des Inhalts, der ebenso der ihrige, als er als seiend bestimmt ist, ist Wille .
1. Thales Mit Thales beginnen wir eigentlich erst die Geschichte der ... ... sondern unwesentlich ausgesprochen, als durch ein Anderes gesetzt. Wenn etwas als gleichgültig, als seiend gesetzt wird, so ist sein Unterschied von einem Anderen; dies drückt quantitativer, ...
4. Aufklärung Deutsche Philosophie. Die Deutschen trieben sich in dieser Zeit ... ... seienden Dinge ist, daß sie bestimmt werden als nicht an sich, sondern für Anderes seiend, – ein notwendiges Moment, aber nicht das einzige. Die philosophischen Untersuchungen hierüber ...
b. Das hypothetische Urteil »Wenn A ist, so ist ... ... ist, so ist das andere; nur der Zusammenhang der Extreme ist gesetzt als seiend, nicht sie selbst. Vielmehr ist in dieser Notwendigkeit jedes gesetzt als ebensosehr das ...
Grundsätze (Axiome) oder Gemein-Begriffe. 1. Es giebt keine Sache, ... ... oder dem Begriffe jeder Sache ist das Sein enthalten, weil man etwas nur als seiend auffassen kann. In dem Begriffe einer beschränkten Sache ist dieses Sein als möglich ...
... hat, daß das Endliche als solches als seiend festgehalten wird. Das Unwahre ist das Unerreichbare; und es ist einzusehen, ... ... ist, – als eine Bestimmung, Inhalt, der unterschieden, aber nicht selbständig seiend , sondern als Moment ist. Die Idealität hat diese konkretere Bedeutung, ...
b. Sein-für-Eines Dies Moment drückt aus, wie das Endliche ... ... negatives Ansichsein perenniert. Das Ich wird daher wohl als das Ideelle, als für sich seiend, als unendliche Beziehung-auf-sich bestimmt; aber das Für-Eines-Sein ist ...
... als Sein und die Momente und Bewegung als seiend ausgesprochen. Bei diesem Übergang ist dies zu vermeiden, daß wir nicht glauben ... ... dazu fortgegangen, das Wesen als Gedanken auszusprechen. So ist also das Wesen als seiend im Bewußtsein als solchem, – an sich, aber ebenso im Bewußtsein. ...
a. Das geistige Tierreich und der Betrug oder die Sache selbst Diese ... ... Wirklichkeit, wie sie das Bewußtsein als einzelnes an ihm selbst hat und zunächst als seiend, noch nicht als tuend gesetzt ist. Für das Tun aber ist einesteils ...
1. Metaphysik Das Allgemeine seines Begriffs ist anzugeben. Seine spekulative Idee ... ... diesem Grunde gegen Zahl, die Idee und das Allgemeine, weil, wenn dies unbewegt, seiend an und für sich, »nicht als Tätigkeit, Wirksamkeit bestimmt wird, keine Bewegung ...
α). Das praktische Gefühl § 471 Der praktische Geist hat seine ... ... 472 Das praktische Gefühl enthält das Sollen , seine Selbstbestimmung als an sich seiend, bezogen auf eine seiende Einzelheit, die nur in der Angemessenheit zu ...
... das Verhältnis für sich isoliert, als an sich seiend und nicht als Moment gesetzt ist, das Prinzip der Unsittlichkeit ist. Das ... ... die Reduktion werde positiv oder negativ gedacht, daß die Aktion und Reaktion als seiend, wirkend oder daß sie negativ gesetzt und das Gleichgewicht dadurch ... ... mit dem Entgegengesetzten Realität hat, isoliert, für sich seiend gesetzt und als etwas Reelles ausgesprochen wird. Diese Form ...
B. Philosophie des Sokrates So weit war das Bewußtsein in Griechenland gekommen ... ... diese Bestimmung des Aussichsetzens auch aufhebt, so daß sie ewig, an und für sich seiend sind. Die Sittlichkeit als solche besteht mehr in dem, daß das an und ...
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