Das Bild

[193] Zusammenstehende Berge: das Bild des Stillehaltens.

So geht der Edle mit seinen Gedanken nicht über seine

Lage hinaus.


Das Herz denkt dauernd. Das läßt sich nicht ändern. Aber es sollen die Bewegungen des Herzens, d.h. die Gedanken, sich auf die gegenwärtige Lebenslage beschränken. Alles Darüberhinausdenken macht das Herz nur wund1.

Quelle:
I Ging. Köln 141987, S. 193.
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