[308] »O erhabner, hoher Himmel!
Leuchte herab auf die niedere Erde,
Sammle die Seele der Erde
Und sende süßen Wind und Regen,[308]
Daß alle Wesen üppig wachsen
Und jedes seinen Ort finde.
Vor dir gibt es kein einst und heute.
Ich, der König N., bete verehrend an
Des erhabenen Himmels Segen.«
10 | Dieser Abschnitt ist ein Gebet, das während des kaiserlichen Himmelsopfers gesprochen zu werden pflegte. Es stimmt im Stil überein mit den Gebeten an den Großen Einen, die aus der Hanzeit überliefert sind. |