B.

[93] 4. Besinget nun den männlichsten der Männer,

mit Spruch und Lied den Helden recht bestürmend;

Es rüstet sich zum Sieg der Zauberreiche;

Verehrung ihm; von jeher herrscht allein er.

5. Der Gaben viele hat er für die Menschen,

und viele Güter trägt die weite Erde;

Dem Indra hegen Himmel, Kräuter, Wasser,

die raschen Ströme und die Wälder Reichthum.

6. Dir wurden Bitten, dir, o Indra, Lieder

vereint gebracht, nimm an sie, Herr der Füchse;

Auf neue Hülfe denke als Verwandter;

o holder Freund, verleih den Sängern Labung.

Quelle:
Rig-Veda. 2 Teile, Leipzig 1876, [Nachdruck 1990], Teil 1, S. 93.
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