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[138] 1. Mit welcher Hülfe steht uns bei
der lichte Freund, der stets erquickt?
Mit welcher stärksten Heeresschar?
2. Welch wahrer und erfreuendster
der Tränke wird berauschen dich,
Dass du auch festes Gut erbrichst?
3. Bald komme als Beschützer du
der Freunde, der lobsingenden,
Mit hundert Hülfen zu uns her.
4. O rolle selbst dich zu uns her,
gleichwie des Renners rollend Rad,
Rasch mit der Menschen Liederreihn.
5. Denn auf der Kräfte jäher Bahn
zu deinen Stätten eilest du,
Bei erstem Lichte grüsst' ich dich,
6. Wenn, Indra, deines Eifers Drang,
und wenn die Räder eilig gehn
Bei dir und bei der Sonne auch.
7. Dich nennt man ja, o Herr der Kraft,
mit Recht den immer schenkenden,
Den Geber, welcher nimmer säumt.
8. In eines einz'gen Tages Lauf
verleihst du allermeistes Gut
Dem eifervollen Opferer.
9. Denn deine Gaben hemmen auch
selbst hundert Feinde nimmermehr,
Noch deine Thaten, die du wirkst.
10. Uns mögen deine Hülfen all',
die hundert und die tausende,
Und all dein Beistand günstig sein.
11. Uns wähle zur Genossenschaft,
uns hier zu schönem Wohlergehn,
Zu glänzendem Besitz des Guts.
12. Uns unterstütze überall
durch Gaben und durch reichen Schatz
Mit allen Hülfen, Indra, uns.
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13. Uns schliesse einem Schützen gleich
die rinderreichen Ställe auf
Durch neue Hülfen, Indra du.
14. Es dringet unser Wagen kühn,
erstrebend, Indra, Ross und Rind,
Voll Glanz und unaufhaltsam vor,
15. Verschaff, o Sonnengott, uns Ruhm,
den höchsten bei der Götterschar
Und schönsten, der zum Himmel ragt.