1.

[692] Âruṇi kam zur Welt des Prajâpati. Und zu ihm tretend sprach er: »Wodurch, o Erhabener, kann ich die Werke, ohne dass ein Rest bliebe, los werden?«

Prajâpati sprach zu ihm:

»[Verlasse] deine Söhne, Brüder, Verwandte und [Freunde|; – man lasse die Haarlocke und die Opferschnur, das Opfer mitsamt der Schnur und auch das Vedastudium, man lasse[692] die [sieben oberen] Welten: Bhûr, Bhuvaḥ, Svar, Mahas, Jana, Tapas, Satyam, und die [sieben unteren] Welten: Atala, Pâtâla, Vitala, Sutala, Rasâtala, Mahâtala, Talâtala, und das Ei des Brahman (das Weltall); – man ergreife Stab, Überwurf und Lendentuch und verlasse alles übrige, – verlasse alles übrige.

Quelle:
Sechzig Upanishads des Veda. Darmstadt 1963 [Nachdruck der 3. Aufl. Leipzig 1921], S. 692-693.
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