4.

[748] Man spreche zuerst Om, sodann namo, und hierauf Nârâyaṇâya. Om ist eine Silbe, namo sind zwei Silben, Nârâyanâya sind fünf Silben. Dieses ist die achtsilbige Verszeile des Nârâyaṇa. Wer diese achtsilbige Verszeile des Nârâyaṇa studiert, der gelangt ohne Unfall zur vollen Lebensdauer, der erlangt Freude an Nachkommen, Gedeihen des Vermögens, Besitz von Herden, und er wird weiterhin teilhaft der Unsterblichkeit, – und er wird weiterhin teilhaft der Unsterblichkeit.

Quelle:
Sechzig Upanishads des Veda. Darmstadt 1963 [Nachdruck der 3. Aufl. Leipzig 1921], S. 748-749.
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