Dritte Rede

Der Sohn der Mālunkyā

I

[462] Das hab' ich gehört. Zu einer Zeit weilte der Erhabene bei Sāvatthī, im Siegerwalde, im Garten Anāthapiṇḍikos.

Da kam nun dem ehrwürdigen Māluṉkyāputto, während er einsam zurückgezogen sann, folgender Gedanke in den Sinn: ›Es gibt da manche Ansichten, die der Erhabene nicht mitgeteilt, gemieden, zurückgewiesen hat, als wie »Ewig ist die Welt« oder »Zeitlich ist die Welt«, »Endlich ist die Welt« oder »Unendlich ist die Welt«, »Leben und Leib ist ein und dasselbe« oder »Anders ist das Leben und anders der Leib«, »Der Vollendete besteht nach dem Tode« oder »Der Vollendete besteht nicht nach dem Tode« oder »Der Vollendete besteht und besteht nicht nach dem Tode« oder »Weder besteht noch besteht nicht der Vollendete nach dem Tode80«. Das hat mir der Erhabene nicht mitgeteilt. Und daß es mir der Erhabene nicht mitgeteilt hat, das gefällt mir nicht, das behagt mir nicht. So will ich denn zum Erhabenen gehn und ihn darum befragen. Wenn es mir der Erhabene mit teilen kann, so will ich beim Erhabenen das Asketenleben führen: wenn es mir aber der Erhabene nicht mitteilen kann, so werd' ich die Askese aufgeben und zur Gewohnheit zurückkehren.‹

Als nun der ehrwürdige Māluṉkyāputto gegen Abend die Gedenkensruhe beendet hatte, begab er sich dorthin wo der Erhabene weilte. Dort angelangt begrüßte er den Erhabenen ehrerbietig und setzte sich zur Seite nieder. Zur Seite sitzend sprach nun der ehrwürdige Māluṉkyāputto also zum Erhabenen:

»Während ich da, o Herr, einsam zurückgezogen sann, kam mir folgender Gedanke in den Sinn: ›Es gibt da manche Ansichten, die der Erhabene nicht mitgeteilt, gemieden, zurückgewiesen hat, als wie »Ewig ist die Welt« oder »Zeitlich ist die Welt«, »Endlich ist die Welt« oder »Unendlich ist die Welt«, »Leben und Leib ist ein und dasselbe« oder »Anders ist das Leben und anders der Leib«, »Der Vollendete besteht nach dem Tode« oder »Der Vollendete besteht nicht nach dem Tode« oder »Der Vollendete besteht und besteht nicht nach dem Tode« oder »Weder besteht noch besteht nicht der Vollendete nach dem Tode«. Das hat mir der Erhabene nicht mitgeteilt. Und daß es mir der Erhabene nicht mitgeteilt hat, das gefällt mir nicht. So will ich denn zum Erhabenen[463] gehn und ihn darum befragen. Wenn es mir der Erhabene mitteilen kann, so will ich beim Erhabenen das Asketenleben führen: wenn es mir aber der Erhabene nicht mitteilen kann, so werd' ich die Askese aufgeben und zur Gewohnheit zurückkehren.‹ Wenn der Erhabene weiß ›Ewig ist die Welt‹, so soll mir der Erhabene mitteilen ›Ewig ist die Welt‹; wenn der Erhabene weiß ›Zeitlich ist die Welt‹, so soll mir der Erhabene mitteilen ›Zeitlich ist die Welt‹: wenn aber der Erhabene nicht weiß, ob die Welt ewig ist oder zeitlich ist, so geziemt es eben einem, der das nicht weiß und nicht sieht, nur ehrlich zu sagen: ›Ich weiß es nicht, ich seh' es nicht‹. Wenn der Erhabene weiß ›Endlich ist die Welt‹, so soll mir der Erhabene mitteilen ›Endlich ist die Welt‹; wenn der Erhabene weiß ›Unendlich ist die Welt,‹ so soll mir der Erhabene mitteilen ›Unendlich ist die Welt‹: wenn aber der Erhabene nicht weiß, ob die Welt endlich ist oder unendlich ist, so geziemt es eben einem, der das nicht weiß und nicht sieht, nur ehrlich zu sagen: ›Ich weiß es nicht, ich seh' es nicht.‹ Wenn der Erhabene weiß ›Leben und Leib ist ein und dasselbe‹, so soll mir der Erhabene mitteilen ›Leben und Leib ist ein und dasselbe‹; wenn der Erhabene weiß ›Anders ist das Leben und anders der Leib‹, so soll mir der Erhabene mitteilen ›Anders ist das Leben und anders der Leib‹: wenn aber der Erhabene nicht weiß, ob Leben und Leib ein und dasselbe oder das Leben anders und anders der Leib ist, so geziemt es eben einem, der das nicht weiß und nicht sieht, nur ehrlich zu sagen: ›Ich weiß es nicht, ich seh' es nicht.‹ Wenn der Erhabene weiß ›Der Vollendete besteht nach dem Tode‹, so soll mir der Erhabene mitteilen ›Der Vollendete besteht nach dem Tode‹; wenn der Erhabene weiß ›Der Vollendete besteht nicht nach dem Tode‹, so soll mir der Erhabene mitteilen ›Der Vollendete besteht nicht nach dem Tode‹: wenn aber der Erhabene nicht weiß, ob der Vollendete nach dem Tode besteht oder nicht besteht, so geziemt es eben einem, der das nicht weiß und nicht sieht, nur ehrlich zu sagen: ›Ich weiß es nicht, ich seh' es nicht.‹ Wenn der Erhabene weiß ›Der Vollendete besteht und besteht nicht nach dem Tode‹, so soll mir der Erhabene mitteilen ›Der Vollendete besteht und besteht nicht nach dem Tode‹; wenn der Erhabene weiß ›Weder besteht noch besteht nicht der Vollendete nach dem Tode‹, so soll mir der Erhabene mitteilen ›Weder besteht noch besteht nicht der Vollendete nach dem Tode‹: wenn aber der Erhabene nicht weiß, ob der Vollendete nach dem Tode besteht und nicht besteht oder weder besteht noch nicht besteht, so geziemt es eben einem, der das nicht weiß und nicht sieht, nur ehrlich zu sagen: ›Ich weiß es nicht, ich seh' es nicht.‹«

»Wie, hab' ich denn, Māluṉkyāputto, also zu dir gesprochen: ›Komm', o Māluṉkyāputto, führe bei mir das Asketenleben: ich will dir mitteilen, ob die Welt ewig ist oder zeitlich ist, ob die Welt endlich ist oder unendlich ist, ob [464] Leben und Leib ein und dasselbe oder anders das Leben und anders der Leib ist, ob der Vollendete nach dem Tode besteht oder nicht besteht oder besteht und nicht besteht oder weder besteht noch nicht besteht‹?«

»Das nicht, o Herr!«

»Oder hast etwa du also zu mir gesprochen: ›Ich will, o Herr, beim Erhabenen das Asketenleben führen: der Erhabene wird mir mitteilen, ob die Welt ewig ist oder zeitlich ist, ob die Welt endlich ist oder unendlich ist, ob Leben und Leib ein und dasselbe oder anders das Leben und anders der Leib ist, ob der Vollendete nach dem Tode besteht oder nicht besteht oder besteht und nicht besteht oder weder besteht noch nicht besteht‹?«

»Das nicht, o Herr!«

»So ist klar, Māluṉkyāputto, daß weder ich dergleichen zu dir gesagt habe, noch auch du dergleichen zu mir gesagt hast. Ist es also, eitler Mann, wer bist du und wen bezichtigst du? – Wer da, Māluṉkyāputto, also spräche: ›Nicht eher will ich beim Erhabenen das Asketenleben führen, bis mir der Erhabene mitgeteilt haben wird, ob die Welt ewig ist oder zeitlich ist, ob die Welt endlich ist oder unendlich ist, ob Leben und Leib ein und dasselbe, oder anders das Leben und anders der Leib ist, ob der Vollendete nach dem Tode besteht oder nicht besteht oder besteht und nicht besteht oder weder besteht noch nicht besteht‹, dem könnte, Māluṉkyāputto, der Vollendete nicht genug mitteilen: denn jener stürbe hinweg81.

Gleichwie etwa, Māluṉkyāputto, wenn ein Mann von einem Pfeile getroffen wäre, dessen Spitze mit Gift bestrichen wurde, und seine Freunde und Genossen, Verwandte und Vettern bestellten ihm einen heilkundigen Arzt; er aber spräche: ›Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, ob es ein Krieger oder ein Priester, ein Bürger oder ein Bauer ist‹; er aber spräche: ›Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, wie er heißt, woher er stammt oder hingehört‹: er aber spräche: ›Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, ob es ein großer oder ein kleiner oder ein mittlerer Mensch ist‹; er aber spräche: ›Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, ob seine Hautfarbe schwarz oder braun oder gelb ist‹; er aber spräche: ›Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, in welchem Dorf oder welcher Burg oder welcher Stadt er zu Hause ist‹; er aber spräche: ›Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich den Bogen nicht kenne, der mich getroffen hat, ob es der kurze oder der lange gewesen‹; er aber spräche: ›Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich die Sehne nicht kenne, die mich getroffen hat, ob [465] es eine Saite, ein Draht oder eine Flechse, ob es Schnur oder Bast war‹; er aber spräche: ›Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich den Schaft nicht kenne, der mich getroffen hat, ob er aus Rohr oder Binsen ist‹; er aber spräche: ›Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich den Schaft nicht kenne, der mich getroffen hat, mit was für Federn er versehn ist, ob mit Geierfedern oder Reiherfedern, mit Rabenfedern, Pfauenfedern oder Schnepfenfedern‹; er aber spräche: ›Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich den Schaft nicht kenne, der mich getroffen hat, mit was für Leder er umwickelt ist, mit Rindleder oder Büffelleder, mit Hirschleder oder Löwenleder‹; er aber spräche: ›Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich die Spitze nicht kenne, die mich getroffen hat, ob sie gerade oder krumm oder hakenförmig ist82, oder ob sie wie ein Kalbzahn oder wie ein Oleanderblatt aussieht‹: nicht genug könnte, Māluṉkyāputto, dieser Mann erfahren: denn er stürbe hinweg.

Ebenso nun auch, Māluṉkyāputto, ist es wenn einer da spricht: ›Nicht eher will ich beim Erhabenen das Asketenleben führen, bis mir der Erhabene mitgeteilt haben wird, ob die Welt ewig ist oder zeitlich ist, ob die Welt endlich ist oder unendlich ist, ob Leben und Leib ein und dasselbe oder anders das Leben und anders der Leib ist, ob der Vollendete nach dem Tode besteht oder nicht besteht oder besteht und nicht besteht oder weder besteht noch nicht besteht‹; nicht genug könnte, Māluṉkyāputto, der Vollendete einem solchen mitteilen: denn er stürbe hinweg.

›Wenn die Ansicht »Ewig ist die Welt«‹, Māluṉkyāputto, ›besteht, kann Asketentum bestehn‹: das gilt nicht. ›Wenn die Ansicht »Zeitlich ist die Welt«‹, Māluṉkyāputto, ›besteht, kann Asketentum bestehn‹, auch das gilt nicht. Ob die Ansicht »Ewig ist die Welt«, Māluṉkyāputto, besteht oder die Ansicht »Zeitlich ist die Welt«: sicher besteht Geburt, besteht Alter und Tod, besteht Wehe, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung, deren Zerstörung ich schon bei Lebzeiten kennen lehre.

›Wenn die Ansicht »Endlich ist die Welt«‹, Māluṉkyāputto, ›besteht, kann Asketentum bestehn‹: das gilt nicht. ›Wenn die Ansicht »Unendlich ist die Welt«‹, Māluṉkyāputto, ›besteht, kann Asketentum bestehn‹: auch das gilt nicht. Ob die Ansicht »Endlich ist die Welt«, Māluṉkyāputto, besteht oder die Ansicht »Unendlich ist die Welt«: sicher besteht Geburt, besteht Alter und Tod, besteht Wehe, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung, deren Zerstörung ich schon bei Lebzeiten kennen lehre.

›Wenn die Ansicht »Leben und Leib ist ein und dasselbe«‹, Māluṉkyāputto, ›besteht, kann Asketentum bestehn‹: das gilt nicht. ›Wenn die Ansicht »Anders ist das Leben und anders der Leib«‹, Māluṉkyāputto, ›besteht, kann Asketentum bestehn‹: auch das gilt nicht. Ob die Ansicht »Leben und [466] Leib ist ein und dasselbe«, Māluṉkyāputto, besteht oder die Ansicht »Anders ist das Leben und anders der Leib«: sicher besteht Geburt, besteht Alter und Tod, besteht Wehe, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung, deren Zerstörung ich schon bei Lebzeiten kennen lehre.

›Wenn die Ansicht »Der Vollendete besteht nach dem Tode«‹, Māluṉkyāputto, ›besteht, kann Asketentum bestehn‹: das gilt nicht. ›Wenn die Ansicht »Der Vollendete besteht nicht nach dem Tode«‹, Māluṉkyāputto, ›besteht, kann Asketentum bestehn‹: auch das gilt nicht. Ob die Ansicht »Der Vollendete besteht nach dem Tode«, Māluṉkyāputto, besteht oder die Ansicht »Der Vollendete besteht nicht nach dem Tode«: sicher besteht Geburt, besteht Alter und Tod, besteht Wehe, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung, deren Zerstörung ich schon bei Lebzeiten kennen lehre.

›Wenn die Ansicht »Der Vollendete besteht und besteht nicht nach dem Tode«‹, Māluṉkyāputto, ›besteht, kann Asketentum bestehn‹: das gilt nicht. ›Wenn die Ansicht »Weder besteht noch besteht nicht der Vollendete nach dem Tode«‹, Māluṉkyāputto, ›besteht, kann Asketentum bestehn‹: auch das gilt nicht. Ob die Ansicht »Der Vollendete besteht und besteht nicht nach dem Tode«, Māluṉkyāputto, besteht oder die Ansicht »Weder besteht noch besteht nicht der Vollendete nach dem Tode«: sicher besteht Geburt, besteht Alter und Tod, besteht Wehe, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung, deren Zerstörung ich schon bei Lebzeiten kennen lehre.

Darum also, Māluṉkyāputto, mögt ihr was ich nicht mitgeteilt als nicht mitgeteilt, und was ich mitgeteilt als mitgeteilt halten.

Was aber, Māluṉkyāputto, hab' ich nicht mitgeteilt? ›Ewig ist die Welt‹, Māluṉkyāputto, hab' ich nicht mitgeteilt, ›Zeitlich ist die Welt‹ hab' ich nicht mitgeteilt, ›Endlich ist die Welt‹ hab' ich nicht mitgeteilt, ›Unendlich ist die Welt‹ hab' ich nicht mitgeteilt, ›Leben und Leib ist ein und dasselbe‹ hab' ich nicht mitgeteilt, ›Anders ist das Leben und anders der Leib‹ hab' ich nicht mitgeteilt, ›Der Vollendete besteht nach dem Tode‹ hab' ich nicht mitgeteilt, ›Der Vollendete besteht nicht nach dem Tode‹ hab' ich nicht mitgeteilt, ›Der Vollendete besteht und besteht nicht nach dem Tode‹ hab' ich nicht mitgeteilt, ›Weder besteht noch besteht nicht der Vollendete nach dem Tode‹ hab' ich nicht mitgeteilt. Und warum hab' ich das, Māluṉkyāp utto, nicht mitgeteilt? Weil es, Māluṉkyāputto, nicht heilsam, nicht urasketentümlich ist, nicht zur Abkehr, nicht zur Wendung, nicht zur Auflösung, nicht zur Aufhebung, nicht zur Durchschauung, nicht zur Erwachung, nicht zur Erlöschung führt: darum hab' ich das nicht mitgeteilt.

Was aber, Māluṉkyāputto, hab' ich mitgeteilt? ›Das ist das Leiden‹, Māluṉkyāputto, hab' ich mitgeteilt, ›Das ist die Leidensentwicklung‹ hab' ich mitgeteilt, ›Das ist die Leidensauflösung‹ hab' ich mitgeteilt, ›Das ist der zur [467] Leidensauflösung führende Pfad‹, hab' ich mitgeteilt. Und warum hab' ich das, Māluṉkyāputto, mitgeteilt? Weil es, Māluṉkyāputto, heilsam, weil es urasketentümlich ist, weil es zur Abkehr, Wendung, Auflösung, Aufhebung, Durchschauung, Erwachung, zur Erlöschung führt: darum hab' ich das mitgeteilt.

Darum also, Māluṉkyāputto, mögt ihr was ich nicht mitgeteilt als nicht mitgeteilt, und was ich mitgeteilt als mitgeteilt halten.«


Also sprach der Erhabene. Zufrieden freute sich der ehrwürdige Māluṉkyāputto über das Wort des Erhabenen.

Quelle:
Die Reden Gotamo Buddhos. Bd. 1, Zürich/Wien 41956, S. 462-468.
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