Neunter Abschnitt.
Von den Vorbildern; daß das alte Gesetz vorbildlich war.
1.

[295] Es giebt klare und beweiskräftige Vorbilder und es giebt andre, die scheinen weniger natürlicher und sind nur denen beweisend, die schon anderweitig überzeugt sind. Diese Bilder würden gleichen den Bildern derjenigen, die mittelst einer willkürlichen Auslegung Prophezeiungen auf die Apokalypse gründen. Aber der Unterschied, den es hier giebt, ist der, daß sie keine unzweifelhaften Weissagungen haben sie zu stützen, so daß nichts so ungerecht ist, als wenn sie behaupten: die ihrigen seien eben so wohl begründet als einige der unsern; denn sie haben keine beweiskräftige wie wir. Unser Spiel steht also nicht gleich. Man muß diese Dinge nicht gleichstellen und vermischen, weil sie von der einen Seite ähnlich zu sein scheinen, da sie doch von der andern so verschieden sind.


2.

Einer der Hauptgründe, warum die Propheten die geistlichen Güter, die sie verhießen, unter den Bildern der zeitlichen Güter verhüllt haben, ist der, daß sie es zu thun hatten mit einem fleischlichen Volk, dem sie das geistliche Testament übergeben sollten.

Jesus Christus ist vorgebildet in Joseph, der geliebte seines Vaters, gesandt vom Vater zu seinen Brüdern, der Unschuldige verkauft von seinen Brüdern um 20 Silberlinge und dadurch ihr Herr geworden, ihr Heiland und der Heiland der Fremden und der Heiland der Welt, was nicht gewesen wäre, wenn sie nicht die Absicht ihn zu verderben gehabt, ihn nicht verkauft und verworfen hätten.

Im Gefängniß Joseph der Unschuldige zwischen zwei Verbrechern,[295] Jesus am Kreuz zwischen zwei Uebelthätern; Joseph sagt dem einen sein Glück voraus und dem andern seinen Tod bei gleichem Anschein; Jesus Christus rettet den einen und läßt den andern in der Verdammniß nach gleichen Verbrechen. Joseph thut nichts weiter, als daß er es voraussagt, Jesus Christus machts. Joseph bittet den, der gerettet werden soll, daß er seiner gedenke, wenn er zu seiner Ehre gekommen, und der, welchen Jesus Christus rettet, bittet ihn, daß er seiner gedenke, wenn er in sein Reich kommt.


3.

Die Gnade ist das Vorbild der Herrlichkeit, denn sie ist nicht das letzte Ziel. Sie ist vorgebildet durch das Gesetz und sie selbst bildet die Herrlichkeit vor, aber so, daß sie zu gleicher Zeit ein Mittel ist zu ihr zu gelangen.


4.

Die Schule (Synagoge) ging unter, weil sie das Vorbild der Kirche war; aber weil sie nur das Vorbild war, ist sie in Knechtschaft gesunken. Das Vorbild hat bestanden, bis die Wahrheit erschien, damit die Kirche immer sichtbar wäre, erst im Bilde, das sie verhieß, dann in der Wirklichkeit.


5.

Um die Wahrheit der beiden Testamente mit eins zu beweisen, braucht man nur zu sehen, ob die Weissagungen des einen in dem andern erfüllt sind. Um diese Weissagungen zu erforschen, muß man sie verstehen. Denn wenn man meint, daß sie nur einen Sinn haben, so ist gewiß, daß der Messias noch nicht gekommen; aber wenn sie einen doppelten Sinn haben, so ist gewiß, daß er in Jesu Christo gekommen ist.

Die ganze Frage ist also: ob sie einen doppelten Sinn haben, ob sie Bilder oder Wirklichkeiten sind d.h. ob man darin etwas anderes suchen muß, als was für den[296] Anfang erscheint oder ob man allein jenem ersten Sinn, den sie darbieten, stehn bleiben soll.

Sind das Gesetz und die Opfer die Wahrheit, so müssen sie Gott gefallen und ihm keineswegs mißfallen; sind sie Bilder, so müssen sie ihm gefallen und mißfallen.

Nun gefallen und mißfallen sie ihm in der ganzen heiligen Schrift, also sind sie Bilder.


6.

Um deutlich zu sehn, daß das alte Testament nur vorbildlich ist und daß die Propheten unter den zeitlichen Gütern andre Güter verstanden, braucht man nur Acht zu geben, erstlich, daß es unwürdig von Gott sein würde die Menschen nur zum Genuß der zeitlichen Glückseligkeiten zu berufen, und zweitens, daß die Reden der Propheten deutlich die Verheißung der zeitlichen Güter aussprechen und daß sie dennoch sagen: ihre Worte seien dunkel und ihr Sinn sei nicht der, den sie offen aussprechen, man werde ihn nur am Ende der Zeiten verstehn. (Jer. 23. 22. und 30. 24.) Also meinte sie zu sprechen von andern Opfern, von einem andern Erlöser u.s.w.

Endlich muß man noch bemerken, daß ihre Reden widersprechend sind und sich aufheben, wenn man meint, daß sie unter den Worten Gesetz und Opfer nicht etwas anders verstanden haben als das Gesetz Mosis und seine Opfer, und es würde offenbarer und großer Widerspruch in ihren Büchern und bisweilen in demselben Capitel sein, woraus[297] folgt, daß sie darunter etwas müssen verstanden haben.


7.

Es heißt: das Gesetz und das Opfer werde verändert werden, sie werden ohne Könige sein, ohne Fürsten und ohne Opfer, es werde ein neuer Bund gemacht werden, das Gesetz werde erneuert werden, die Gebote, die sie erhalten haben, seien nicht gut, ihre Opfer seien ein Greuel, Gott habe keine verlangt.

Dagegen heißt es auch: das Gesetz werde ewig dauern, dieser Bund werde ewig sein, das Opfer werde ewig sein, das Scepter werde niemals von ihnen weichen, weil es nicht von ihnen weichen soll, bis der ewige König kommt. Zeigen alle diese Stellen, daß dieses Wirklichkeit ist? Nein. Zeigen sie, daß es Bild ist? Nein. Aber sie zeigen, daß es Wirklichkeit ist oder Bild. Aber die ersten schließen die Wirklichkeit aus und zeigen, daß es nur Bild ist.

Alle diese Stellen zusammen können nicht wirklich gemeint sein, aber alle wohl bildlich, also sind sie nicht wirklich gemeint, sondern bildlich.


8.

Um zu wissen: ob das Gesetz und die Opfer eigentlich oder bildlich zu nehmen sind, muß man sehn, ob die Propheten, wenn sie von diesen Dingen sprechen, ihren Blick und Gedanken so darauf geheftet haben, daß sie nichts sahen als jenen alten Bund, oder sie dabei noch etwas andres sahen, von denen jene nur das Abbild waren, denn in einem Gemälde sieht man einen abgebildeten Gegenstand. Dazu braucht man nur zu untersuchen, was sie sagen.

Wenn sie sagen: der Bund werde ewig sein, verstehn sie darunter denjenigen, wovon sie sagen: er werde geändert werden? Und eben so ist es mit den Opfern u.s.w.[298]

Die Propheten haben klar ausgesprochen: Israel werde immer von Gott geliebt werden und das Gesetz werde ewig sein, und sie haben gesagt: man werde ihren Sinn nicht verstehn und er werde verschleiert sein.

Die Geheimschrift hat einen doppelten Sinn. Wenn man einen wichtigen Brief auffängt, worin man einen deutlichen Sinn findet und wo zugleich gesagt wird: der Sinn sei verschleiert und verdunkelt, er sei verborgen, so daß man diesen Buchstaben sehn werde ohne ihn zu sehn und verstehn ohne ihn zu verstehn, was soll man anders denken, als daß es eine Geheimschrift ist mit doppeltem Sinn und das um so mehr, als man darin offenbare Widersprüche im buchstäblichen Sinn findet? Wie sehr muß man also diejenigen schätzen, die uns die Geheimschrift enthüllen und uns den verborgnen Sinn kennen lehren und besonders, wenn die Grundsätze, die sie daraus entnehmen, ganz natürlich und klar finden? Das haben Jesus und die Aposteln gethan. Sie haben das Siegel gebrochen, den Schleier zerrissen, den Geist enthüllt. Sie haben uns dazu gelehrt, daß die Feinde des Menschen seine Leidenschaften seien, daß der Erlöser geistlich sei, daß er zwei Mal komme, ein Mal in Niedrigkeit um den stolzen Menschen zu bemüthigen, ein Mal in Herrlichkeit um den gedemüthigten Menschen zu erhöhen, daß Jesus Christus Gott und Mensch sei.


10.

Jesus Christus hat nichts andres gethan, als daß er die Menschen lehrte: sie seien voll Selbstliebe, Sklaven, Blinde, Kranke, Unglückliche und Sünder, es thue noth, daß er sie erlöse, aufkläre, heile und selig mache und das werde geschehn, wenn sie sich selbst hassen und ihm folgen durch das Leiden und den Kreuzestod.

Der Buchstabe tödtet; alles geschah im Bilde, Christus[299] mußte leiden, ein erniedrigter Gott (in Knechtsgestalt), Beschneidung des Herzens, wahres Fasten, wahres Opfer, wahrer Tempel, doppeltes Gesetz, doppelte Gesetztafel, doppelter Tempel, doppelte Gefangenschaft: das ist die Geheimschrift, die er uns gegeben hat.

Er hat uns endlich gelehrt, daß alle diese Dinge nur Bilder waren und was das heißt wahrhaft frei, wahrer Israelit, wahre Beschneidung, wahres Himmelsbrod u.s.w.


11.

In jenen Verheißungen findet jeder, was er im Grund seines Herzens hat, die weltlichen Güter oder die geistlichen, Gott oder die Geschöpfe, indessen mit dem Unterschied, daß diejenigen, welche darin die Geschöpfe suchen, sie darin finden aber mit allerlei Widersprüchen, mit dem Verbot sie zu lieben, mit dem Gebot nur Gott an zu beten und nur ihn zu lieben, wogegen die, welche Gott da suchen, ihn finden ohne einen Widerspruch und mit dem Gebot nur ihn zu lieben.


12.

Die Quelle der Widersprüche in der Schrift sind: ein Gott erniedrigt bis zum Tode am Kreuz, ein Messias den Tod besiegend durch den Tod, zwei Naturen in Jesu Christo, zwei Ankünfte, zwei Stände der Natur des Menschen.

Wie man den Charakter einer Person nicht anders zeichnen kann, als wenn man alle Widersprüche in Einklang bringt und wie es nicht genügt eine Reihe von zusammenstimmenden Eigenschaften zu verfolgen ohne die widersprechenden zu vereinigen; eben so muß man um einen Schriftsteller zu verstehn alle widersprechenden Stellen in Einklang bringen.

Also um die Schrift zu verstehn muß man einen Sinn herausfinden, in welchem alle widersprechenden Stellen zusammenstimmen. Es reicht nicht hin einen zu haben, der[300] zu mehren Stellen stimmt, sondern man muß einen haben, der sogar die widersprechenden vereinigt.

Jeder Autor hat einen Sinn, in welchem alle widersprechenden Stellen zusammenstimmen, oder er hat überhaupt keinen Sinn. Dies Letzte kann man nun weder von der Schrift noch von den Propheten sagen, sie hatten wahrhaftig nur zu guten Sinn. Man muß also einen suchen, der alle Widersprüche in Einklang bringt.

Der wahre Sinn ist also nicht der der Juden, sondern in Jesu Christo sind alle Widersprüche in Einklang gebracht.

Die Juden wären nicht im Stande das Aufhören des Reichs und der Herschaft, wie es Hosea voraussagt, in Einklang zu bringen mit der Weissagung Jakobs.

Nimmt man das Gesetz, die Opfer und das Reich für Wirklichkeit, so ist man nicht im Stande in Einklang zu bringen alle Stellen eines und desselben Verfassers, nicht ein Mal eines und desselben Buchs, bisweilen nicht ein Mal eines und desselben Capitels. Das beweist doch genugsam, welches der Sinn des Verfassers war.


13.

Es war durchaus nicht erlaubt außerhalb Jerusalem, dem Orte, welchen der Herr erwählt hatte, zu opfern noch anders wo selbst die Zehnten zu essen.

Hosea hat vorausgesagt, sie würden ohne König, ohne Fürsten, ohne Opfer, ohne Altar bleiben. Dies ist jetzt erfüllt, da sie (die Juden) nicht regelmäßige Opfer bringen können außer Jerusalem.


14.

Wenn das Wort Gottes, welches wahrhaftig ist, dem Buchstaben nach falsch erscheint, ist es dem Geiste nach wahr.[301] »Setze dich zu meiner Rechten« das ist falsch, buchstäblich gesagt, und ist wahr, geistlich genommen. In diesen Ausdrücken ist von Gott menschlicher Weise gesprochen und das bedeutet nichts andres, als daß Gott auch die Gesinnung haben soll, welche die Menschen haben, wenn sie jemand zu ihrer Rechten sitzen lassen. Dies ist also eine Bezeichnung der Absicht Gottes, nicht aber seiner Art sie aus zu führen.

So auch wenn gesagt ist: Gott hat den Geruch eures Weihrauchs angenommen und wird euch zum Lohn geben ein fruchtbares und gesegnetes Land, so heißt das: dieselbe Gesinnung, die ein Mensch hätte, der, durch euren Weihrauch erfreut, euch zum Lohn ein gesegnetes Land gäbe, die wird Gott auch gegen euch haben, weil ihr gegen ihn dieselbe Gesinnung gehabt habt, welche ein Mensch gegen denjenigen hat, dem er Weihrauch giebt.


15.

Der einzige Gegenstand der Schrift ist die Liebe. Alles, was nicht auf den einzigen Zweck geht, ist ihr Bild, denn da es einen Zweck hat, so ist alles Bild, was nicht mit eigentlichen Worten darauf geht.

Gott spricht also dieses einzige Gebot der Liebe vielfältig auf verschiedene Art aus, um unsrer Schwachheit, welche den Wechsel liebt, eine Befriedigung zu geben durch jene Verschiedenheit, die uns immer auf das Eine führt, was uns einzig noth thut. Denn eins ist noth und wir lieben den Wechsel, und Gott befriedigt das eine wie das andre durch jene Verschiedenheiten, die zu dem einzig Notthuenden führen.
[302]

16.

Die Rabbinen nehmen als Typen die Brüste der Braut und alles, was nicht den einzigen Zweck, den sie haben, nämlich zeitliche Güter ausdrückt.


17.

Einige von ihnen sehen sehr wohl ein, daß es keinen andern Feind des Menschen giebt als die böse Lust, die ihn von Gott abwendet, und kein anderes Gut als Gott, nicht aber ein fruchtbares Land.

Diejenigen, welche glauben, daß das Gut des Menschen im Fleische ist und das Urteil in dem, was ihn von den Freuden der Sinne abwendet, die mögen sich daran sättigen und darin sterben. Aber die, welche Gott suchen von ganzem Herzen, die kein anderes Mißvergnügen kennen, als seines Anblicks beraubt zu sein, die kein andres Verlangen haben als ihn zu besitzen und keine andern Feinde als die, welche sie von ihm abwenden, die sich betrüben von solchen Feinden sich umgeben und beherscht zu sehen, die mögen sich trösten, es ist ein Erlöser für sie, es ist ein Gott für sie. Ein Messias ist verheißen worden, der von den Feinden erlösen werde, und es ist ein Messias gekommen, der von den Ungerechtigkeiten erlöst, nicht aber von den Feinden.


18.

Wenn David verheißt, der Messias werde sein Volk von seinen Feinden erlösen, kann man fleischlich glauben, dies seien die Aegypter und dann wüßte ich nicht nach zu weisen,[303] daß die Prophezeiung eingetroffen wäre. Aber man kann auch ganz gut annehmen, es seien Ungerechtigkeiten; denn in Wahrheit sind nicht die Aegypter Feinde, sondern die Ungerechtigkeiten sind es. Das Wort »Feinde« ist also zweideutig.

Aber wenn er eben so wie Jesaias und die andern dem Menschen sagt, wie er es denn thut, er werde sein Volk erlösen von seinen Sünden, so ist die Zweideutigkeit aufgehoben und der Doppelsinn »Feinde« auf den einfachen Sinn »Ungerechtigkeiten« zurückgeführt; denn wenn er die Sünden in Gedanken hatte, so konnte er sie wohl durch das Wort Feinde bezeichnen, aber wenn er an Feinde dachte, konnte er sie nicht Ungerechtigkeiten benennen.

Nun bedienen sich Moses, David und Jesaias derselben Ausdrücke. Wer will denn behaupten, sie hätten nicht denselben Sinn und der Sinn Davids, der offenbar auf Ungerechtigkeiten geht, wenn er von Feinden spricht, wäre nicht derselbe, als wenn Moses von Feinden spricht?

Daniel (im neunten Capitel) betet um die Befreiung des Volks von der Gefangenschaft ihrer Feinde, aber dachte an die Sünde und um das zu zeigen sagt er: Gabriel kam ihm ankündigen, daß er erhört worden sei und nur siebenzig Wochen zu warten haben, alsdann das Volk von Ungerechtigkeit erlöset sein, die Sünde werde ein Ende nehmen und der Erlöser, der Allerheiligste, werde die ewige Gerechtigkeit bringen, nicht die gesetzliche, sondern die ewige.

Hat man ein Mal dies Geheimniß enthüllt, so ist es unmöglich es nicht zu sehn. Man lese das alte Testament aus diesem Gesichtspunkt und sehe, ob die Opfer Wahrheit hatten, ob die Abstammung von Abraham der wahre Grund der Freundschaft Gottes, ob das gelobte Land der wahre Ort der Ruhe war. Nein. Also waren es Bilder. Eben[304] so betrachte man alle die befohlenen Gebräuche und alle die Gebote, die nicht auf die Liebe sich beziehn; man wird finden, daß es nur ihre Bilder sind.

Quelle:
Pascal's Gedanken über die Religion und einige andere Gegenstände. Berlin 1840, S. 295-305.
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