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Lipps

Lipps [Wander-1867]

* Lipps tüh de Brugge 1 up. (S. ⇒ Ostfriesland .) – Eichwald, 1193. 1 ) Zunächst Brücke , holländisch brug, uneigentlich Roggen - Butterbrot . (Vgl. Stürenburg, 25 a . )

Sprichwort zu »Lipps«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 197.
Limpe

Limpe [Wander-1867]

1. Mit Limpe 1 kriggt man dat Ei in'n Hoppensack. – Eichwald, 436. 1 ) Gute Worte , schlaue Freundlichkeit , Gelindigkeit , Glimpf . (Vgl. Stürenburg, 137 b . ) *2. He quêm d' ...

Sprichwort zu »Limpe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 193.
Hanke

Hanke [Wander-1867]

1. Hanke in der Noth . – Eiselein, 280; Eichwald, 735. Ein Nothhelfer. 2. Hanke un alle Mann . – Eiselein, 280; Eichwald, 736. Gleich : Krethi und Plethi, Janhagel und ...

Sprichwort zu »Hanke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 350.
Kiker

Kiker [Wander-1867]

*1. Een in'n Kiker hebb'n. – Eichwald, 1006. *2. Einen (etwas) auf dem Kiker haben. ( Ostpreuss. ) – Frischbier 2 , 1983-84. Den habe ich schon lange auf dem Kiker gehabt. * ...

Sprichwort zu »Kiker«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1268.

Knuff [Wander-1867]

* Nich Knuff noch Knaff segg'n. – Eichwald, 1058. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Ein grober Knuff ist bei den Bauern ein Scherz . – Merx, 1.

Sprichwort zu »Knuff«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Soden

Soden [Wander-1867]

* Dat brengt gên Soden an de Dîk. ( Ostfries. ) – Bueren, 206; Eichwald, 316; Frommann, II, 538, 185. Holl. : Dat brengt geene zoden aan den dijk. ( Harrebomée, II, 504 a . )

Sprichwort zu »Soden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 591.
Garve

Garve [Wander-1867]

* Up de Garve herumgaan. ( Holst. ) – Schütze , II, 11; Eichwald, 600. Sich allenthalben selbst zu Gaste bitten, sich einschmarotzen. Garve bezeichnet eigentlich im Holsteinischen Thierfell, Kleidung , von garven = gerben.

Sprichwort zu »Garve«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1345.
Titte

Titte [Wander-1867]

He will hen un halen 'n Titte 1 . – Eichwald, 1934; Stürenburg, 282 a . 1 ) Zitze , Brustwarze, Brust , 't Kind 'n Titte gäven = säugen. Vom Heimwehkranken, der zu den Aeltern zurück will.

Sprichwort zu »Titte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1218.
Krete

Krete [Wander-1867]

* Se hett all vele Kreten 1 up de Hören 2 . – Eichwald, 819. 1 ) Kerbe , Ritze , Spalten . 2 ) Hörner.

Sprichwort zu »Krete«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1604.
Grutt

Grutt [Wander-1867]

Grutt 1 un Murt 2 . – Eichwald, 681. 1 )Auch Grus = kleine Brocken , Stückchen . ( Stürenburg, 77. ) 2 ) Mull = lockere, trockene Erde , Torfmull. ( Stürenburg, 154 u. 155. ) ...

Sprichwort zu »Grutt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 163.
Schet

Schet [Wander-1867]

*1. Dat is mit'n Schêt besegelt. – Eichwald, 1662. *2. 'N frischen Schet un 'n Stück bi'n Oars weg. ( Mecklenburg. ) – Dr. Schiller's Ms. Ein frisches Ei und ein Stück ...

Sprichwort zu »Schet«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 152.
Lütje

Lütje [Wander-1867]

*1. Dat kann Jan Lüttje wol. – Eichwald, 1248. *2. Lütje levt noch. – Oldenburger Volksbote. Noch ist nicht alles verloren.

Sprichwort zu »Lütje«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 296.
Drank

Drank [Wander-1867]

1. De sik in 'n Drank mengt, den fret't de Farken. – Eichwald, 474, 1. 2. Dicker Drank makt (göft) fette Schwîn. – Frischbier, I, 601.

Sprichwort zu »Drank«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1187.
Tagel

Tagel [Wander-1867]

De Tagel 1 kummt tor Draggt. – Eichwald, 1900. 1 ) Ein geflochtener Prügel von Riemen oder Stricken . Vgl. darüber Richey, 308.

Sprichwort zu »Tagel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1020.
Krönk

Krönk [Wander-1867]

* Dar let'n sik Krönken 1 vun schriw'n. – Eichwald, 1128. 1 ) Chroniken .

Sprichwort zu »Krönk«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1638.
Jitte

Jitte [Wander-1867]

Junfer Jitte mit de holten Titte . – Eichwald, 900. Man hat auch: Dove Jitte, dumme Jitte.

Sprichwort zu »Jitte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1018.

Hennk [Wander-1867]

Hennk vör allen Höge. (S. ⇒ Antk u. ⇒ Hähnke .) ( Lübeck . ) – Eichwald, 1520. In Osnabrück: Hähnke vör alle Döre. ( Eichwald, 1520. )

Sprichwort zu »Hennk«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Gerîf

Gerîf [Wander-1867]

* Sin Gerif 1 hebben. – Eichwald, 632. 1 ) Aushülfe, Bequemlichkeit , gefälliger Dienst . ( Stürenburg, 69. )

Sprichwort zu »Gerîf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1570.

Emden [Wander-1867]

* He kummt vun Emden, Gott beter 't. ( Ostfries. ) – Eichwald, 442.

Sprichwort zu »Emden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Tölke

Tölke [Wander-1867]

* Dat mag Tölke to Nijenlamm ok wol. – Eichwald, 1942.

Sprichwort zu »Tölke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1262.
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