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Marterwoche [Wander-1867]

1. Die Marterwoche lass still vergehn, dein Heiland wird schon auferstehn. – Simrock, 6843; Körte, 4135; Günther, 16; Venedey, 66. 2. Nach Marter Woche kompt Ostertag . – Petri, II, 486; ...

Sprichwort zu »Marterwoche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Kaiserreich [Wander-1867]

Du Kaiserreich, das Deutschland wendet, und unsre alten Thaler endet, lass kaiserlich stets uns den Wein und Deutschlands Durst unendlich sein. Dieser Spruch steht auf einem 1875 aus alten Silberthalern geschaffenen Humpen.

Sprichwort zu »Kaiserreich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Stadtbrille

Stadtbrille [Wander-1867]

*1. I muss dir nur d' Stadtbrill' ufsetza. ( Ehingen a ... ... Birlinger, 706. Um zu sagen: damit du siehst. *2. Lass dir die Stadtbrille holen. – Tendlau, 171. Ironisch: um besser ...

Sprichwort zu »Stadtbrille«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 764.

Bettelknopf [Wander-1867]

* Lass mich mit deinen Bettelknöpfen. Abweisung von Zudringlichkeit. Ein junger Mann wandte die Redensart gegen ein Mädchen an, die seine Hand fasste und sie an ihre Brust drücken wollte.

Sprichwort zu »Bettelknopf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Rathsfreund

Rathsfreund [Wander-1867]

Einn Rathsfreund stehts sehr rühmlich an, das er sein Stell nicht lehr lass stahn. – Friedeb., I, 143. Lat. : Boni senatoris est semper in senatum venire. ( Friedeb., I, 143. )

Sprichwort zu »Rathsfreund«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1492.
Unverachtet

Unverachtet [Wander-1867]

Lass unverachtet jedermann, du weisst nicht, was ein ander kann. – Froschm ., Riii b; Schottel, 1144 b; Gerlach, 87.

Sprichwort zu »Unverachtet«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1488.
Aufschöpfen

Aufschöpfen [Wander-1867]

* Schöpf ' auf und zettle nicht! Mache es ordentlich oder lass es ganz bleiben.

Sprichwort zu »Aufschöpfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 164.

Löschpapier [Wander-1867]

Lass dich auf Löschpapier abmalen, so sieht man dich auf beiden Seiten . ( Köthen . )

Sprichwort zu »Löschpapier«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Rechte (die)

Rechte (die) [Wander-1867]

1. Die Rechte gerüstet zum Schlagen , die Linke den ... ... Lat. : Dextra gerat gladium, pacem manus altera monstret. 2. Lass deine Rechte nicht wissen, was deine Linke thut! ...

Sprichwort zu »Rechte (die)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1544-1545.
Wohlfeilheit

Wohlfeilheit [Wander-1867]

1. Die Wohlfeilheit muss aus dem Holze kommen. ( Erolzheim. ) – Birlinger, 841. 2. Lass dich durch Wohlfeilheit nicht täuschen, du möchtest die Hälfte davon wegwerfen. – Burckhardt, 731.

Sprichwort zu »Wohlfeilheit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 335,1816.
Schaffhausen

Schaffhausen [Wander-1867]

1. De lass sich in Schaffhuse fange, de stehle will und nid will hange. – Sutermeister, 48. 2. De muess nid ge Schaffhuse gû, der nid cha säge nî, gî, lû, stû, gû. (S. ⇒ Sagen ...

Sprichwort zu »Schaffhausen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 75.
Gehen lassen

Gehen lassen [Wander-1867]

Dat lât ik gaan! sä de Slachterjung un set dat Kalw dâal. ( Süderdithmarschen. ) Das lass' ich gehen, sagte der Schlächterjunge und setzte das Kalb nieder.

Sprichwort zu »Gehen lassen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1438.

Meinen (die) [Wander-1867]

Lass du mich bei den Meinen finden, so darfst mir Händ ' und Füsse binden. It. : Legami mani e piedi, ma gittami fra' miei. ( Giani, 1070. )

Sprichwort zu »Meinen (die)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Augenspiegel [Wander-1867]

* Dao nimm di'n Ôg'nspêgel an. – Danneil, 149 a . Das lass dir zu einem ermunternden oder abschreckenden Beispiel dienen.

Sprichwort zu »Augenspiegel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Wohlgesessen

Wohlgesessen [Wander-1867]

Bistu wohl vnd hoch gesessen, lass Laduncklin nicht mit vom Teller essen. – Petri, II, 47.

Sprichwort zu »Wohlgesessen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 337.
Octobermücke

Octobermücke [Wander-1867]

Durch Octobermücken lass dich nicht berücken. – Bair. Hauskalender.

Sprichwort zu »Octobermücke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1113.
Hochgesessen

Hochgesessen [Wander-1867]

Bist du hoch- und wohlgesessen, lass Bedünklein nicht vom Teller essen.

Sprichwort zu »Hochgesessen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 691.

Seinige (das) [Wander-1867]

1. Gib und lass jedem das Seinige . – Körte, 5527. 2. Jedem das Seinige, das ist nicht zu viel. – Hollenberg, I, 8; Braun, I, 4073. Frz. : Chacun veut avoir le ...

Sprichwort zu »Seinige (das)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Lumpenwäscher

Lumpenwäscher [Wander-1867]

* Es sind eitel Lumpenwäscher. » Drum lass die Lumpenwescher fahren.« » Gleich wie unsere Lumpenwescher bisher nichts anders al vom Fegefeuer gegeiffert haben.« »Das können jen Lumpenwescher nicht lehren noch zeigen.« ( Luther 's Werke , II, 321; V ...

Sprichwort zu »Lumpenwäscher«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 284.
Wagenschmiere

Wagenschmiere [Wander-1867]

1. Wer nicht wol mit güldener und silberner Wagenschmier, womit man Butter und fette Ochsen kauft, versehen ist, der lass Prozess Prozessen seyn. – Zinkgref, IV, 129. 2. Wer Wagenschmiere zur Nachbarin hat, der kommt mit fleckigen Kleidern ...

Sprichwort zu »Wagenschmiere«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1739.
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