... Pythagoras nährte sich hauptsächlich von Honig und behauptete, dass er blos durch den Honig ein Alter ... ... süss wird. Der Türke sagt: Nicht wenn man Honig, Honig sagt, wird der Mund süss. ( Schlechta, 130. ... ... Die Russen: Wer immer von Honig spricht, hat keine Zeit Honig zu essen. ( Altmann VI, ...
1. Das war Pech, sagte der Schuster , als er Butter ... ... Quark griff. 2. Mancher bringt kein Pech hervor und will Honig machen. 3. Pech und Theer ist Ein Heer . ...
1. Aus fremdem Rohr ist gut Pfeifen schneiden. – Simrock, 7803. 2. Aus wildem Rohr kann man keinen Zucker ( Honig ) saugen. 3. Das rohr bleibt durch geringes nachgeben, der ...
... 390. 3. Der Meth muss nicht verlangen, dass der Honig zu ihm Vater sage. – Altmann. 4. ... ... VI, 389. 6. Wer den Meth liebt, darf den Honig nicht verachten. – Altmann VI, 419. ...
1. Aloë ist gemeines Holz , wo es wächst. 2. ... ... Sokotora. ( Arab. ) *3. Er hat mehr Aloë als Honig . Mehr Bedrückung als Erquickung. Von denen, deren Leben überwiegend ...
... ). 3. Auf der Zunge Honig , unter der Zunge Essig . 4. Auf eine wunde ... ... Petri, II, 182. Mhd. : Sîn giftge zunge ist ûzen honic. ( Renner, 7276. ) ( Zingerle, 71. ) Mnd. ...
1. Alte Bienen geben wenig Honig . Engl. : ... ... Wer sich die Bienen schrecken lässt, schmeckt selten süssen Honig . – Henisch, 371. 46. Wer sich zu den Bienen hält, soll auch Honig geben. 47. ...
... , den man vmbsunst bekompt, ist besser denn Honig . – Henisch, 952. 3. Der Essig ist ... ... , II, 292. 14. Geschenkter Essig ist besser als gekaufter Honig . – Simrock, 2215; Reinsberg IV, 145. ... ... . Wer erst Essig gekostet, dem schmeckt der Honig desto süsser. 23. Wer Essig trinkt ...
1. Die Galle ist im Honig zäher. – Eiselein, ... ... den mond heeft, kan geen' honig spuwen. ( Harrebomée, I, 198. ) It. : ... ... 15. Wer nicht Galle versucht hat, weiss nicht wie süss der Honig schmeckt. – Steiger , 70; ...
... den sticht sie nicht. 12. Wespen machen keinen Honig . *13. A hôt wol Wäspa ems Loch , ... ... *15. Die Wespe will der Biene zeigen, wie man Honig macht. – Altmann VI, 483. *16. ...
1. Der Dachs geht nicht aus seinem Bau, es treib' ihn denn der Hunger . 2. Ein Dachs, der von Honig lebt, weiss ihn auch zu finden. – Scheidemünze, II, 87. ...
* Einem den Ranft mit Honig bestreichen. »Dass es bey den Einfältigen der Honig sey, damit man den Kindern den Ranfft an einem Geschirr bestreicht, auff dass man ihnen den bittern Tranck vor die Würm dadurch desto füglicher beybringen könne ...
... Maulhelden . 216. Die den Finger in Honig stecken, pflegen ihn auch abzulecken. Die Walachen : »Es thut sich nicht, dass man den Finger stecke in Honig und ihn doch nicht lecke.« ( Schuller, 37. ) ...
1. Aus Einem Becher kann man nicht Essig und Honig zugleich trinken. Indess scheint es doch Dinge und Lebensverhältnisse zu geben, welche zur Lösung dieser Aufgabe führen. 2. Aus einem leeren Becher vertrinkt man den Durst nicht. ...
1. Ein goldenes Gitter ist auch ein Gitter. 2. Hinter dem Gitter schmeckt auch Honig bitter. 3. Wenn das Gitter in Ordnung ist, wird der Teufel auf den Kirchhof kommen. ( Fries . ) ...
* Es ist niemand ohne Wärdas! In der Schweiz: 'S ist Nimmer ohni Wärdas. ( Sutermeister, 143. )
Im Dniepr fliesst Milch und Honig . – Beiche, 235 a .
1. Die Polizei sieht auf tausend Schritt , wenn eine Fliege Honig nascht, aber den Ochsen nicht in Nachbars Korn . Lat. : Dat veniam corvis, vexat censura columbas. ( Faselius, 57. ) 2. Je schlechter die ...
... . ( Faselius, 46. ) 3. Was Wermuth bey dem Honig , Gifft in der Milch , Gall im Wein , Essig ... ... II, 737. 6. Wermuth ist oft besser (gesünder) als Honig . Frz. : Plus d'aloë que ...
1. De Swarm es an de Brantrigge trocken. ( Grafschaft Mark ... ... Der den Schwarm austreibt, den stechen die Bienen , aber den, der den Honig isst, schmerzt es nicht. – Altmann V, 120. ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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