1. Besser geniessen, was man erworben, als es verlieren und ... ... aus Eitelkeit kasteien. In dieser Welt soll man geniessen und geniessen lassen, sagt der Mailänder, und der Venetier: Geniessen ... ... zum Kreuz bereit. 12. Wer will (mit) geniessen, muss auch (mit) schiessen. ...
1. Die des Altars pflegen, geniessen des Altars. – 1 Kor. 9, 13; Schulze , 263. Holl. : Die het altaar bedient, leeft ervan. ( Harrebomée, I, 13. ) Lat. : Qui altari deserviunt, cum altari ...
1. Einmal ledig und los gefunden mag dess geniessen. – Graf, 479, 659. Wer einmal richtet, der ist auf immer gerichtet. In Bremen : Ledich vnde loss ens gefunden mach dess geneten. ( Oelrichs, 217. ) 2. Ledig ...
* Es ist ein Puter nach Ostern . Jüd.-deutsch: Wie ... ... d.h. post festum. Die Truthähne sind nur bis Ostern gut zu geniessen und werden zu diesem Feste stark gesucht.
1. Eine bittere Mandel ist auch eine Mandel. – Altmann VI, ... ... – Altmann VI, 445. 3. Wer die süssen mandeln will geniessen, der muss die schälen klicken. – Lehmann, 560, 38. ...
Vorwitz (s. ⇒ Fürwitz ). 1. Der Vorwitz ist ein Quell von Uebeln , man soll geniessen und nicht grübeln. Ueberschrift eines Langbein 'schen Gedichts . ( Düsseldorf, II. ) 2. Fürwitz bestehet wie Schnee ...
1. Die verachteten Bienlein machen ein gut Säftlein , und geniessen's nicht allein, sondern theilen's allgemein. – Henisch, 371. 2. Viel Bienlein zerstechen einen Reiter . – Sprichwörtergarten, 169. Dem Schwachen ist sein Stachel auch ...
Was man erweisen kann, mag man geniessen. – Graf, 452, 420; Michelsen, Oberhof zu Lübeck , 159, 60. Der Genuss eines beanspruchten oder bestrittenen Rechts ist nur dann gesichert, wenn man die erforderlichen Beweise dafür zu führen vermag ...
* Es sind nur Niesslinge. Leute , die nur geniessen, von eigennützigen Absichten geleitet werden. » Solche Heilige sind nur Niessling, Lohnsucher und Eigennützige .« ( Luther , Kirchenpostille, 171 b . ) – »Die das Ihre an Gott suchen ...
* Er ist wie ein Gartenhund, der keinen Kohl frisst und auch andern keinen gönnt. Was er selbst nicht geniessen kann oder will, gönnt er auch andern nicht. Frz. : Il est comme le chien du jardinier, qui ne mange point de choux ...
Mehlspeisen machen dick (fett) aber nicht stark. »Wer nicht mit dem ... ... Alten genährt worden ist, bleibt gewöhnlich matt, wie Menschen , die blos Mehlspeisen geniessen.« ( Welt und Zeit , I, 152, 4. )
... *2. Drauf giessen, so lange man hat zu geniessen. »Alacriter bibamus, singet die tolle Brüderschafft; lasset vns redlich vnd getrost darauff giessen, wer weiss, wie lange wirs werden geniessen.« ( Mathesy, 216 a . ) *3. Er giesst ...
* Giv mi Wînkollschâl, wenn ick dôt bünn. (S. ⇒ Weinsuppe .) ( Mecklenburg-Schwerin. ) – Firmenich, I, 70, 6. ... ... du mir eine Wohlthat erweisen, so thue es, wenn es, sie zu geniessen, nicht zu spät ist.
* Es sind Halbsakramenter. Luther ( Werke , I, 387 ... ... bezeichnet damit diejenigen Christen , die das Abendmahl nur unter einerlei Gestalt geniessen. ( Saltzmann, Anh. 38 b . )
... vertêren. Viel ausgeben, ohne dafür etwas zu geniessen. *1411. Um baar Geld spielen. Mit Treu ... ... głowa boli. 1426. Das Geld hat drei Wege: Verlieren , Geniessen und Spenden. 1427. Das Geld hat keinen ... ... Dutz zu trinken fein, und weil sie nun genissen dein, dein hochgeschworne Brüder seyn. Wenn aber ...
... . 576. Man sol der Herren geniessen, dass sie auch bei brodt bleiben, sagt jener, stoll seim hern ... ... , S. 266, veröffentlicht hat. 577. Man sol der herren geniessen, dass sie auch bey brodte bleiben. – Agricola I ... ... sie nicht dabei verarmen. »Man soll der Herren geniesen, soll sie auch bei Brot lassen.« ( ...
1. A Ei es schnell gelêt, aber nit schnell ausgebrüt. ( Nassau ... ... Für die ungewisse Zukunft Sorge tragen und darüber vergessen ein gegenwärtiges Gut zu geniessen. *234. Een Ei upr Messbähre drägen. – Eichwald, 419 ...
... 86. Den heitern Tag soll man geniessen. Span. : El buen dia, meterle en casa; pues ... ... Burckhardt, 754. 1 ) Den du nicht in unbeschränkter Freiheit geniessen, nicht nach Wunsch und Willen verleben kannst. 210. ...
1. A Kü moalkat trog a Hols. ( Nordfries. ) – ... ... , um zu sagen: Bleibe mir jetzt mit Geschäften fern, ich will geniessen. 213. In küwe gehort haberstro. – Franck, II, 10 ...
... , es sind aber wenig, die sie geniessen. – Winckler, IV, 43. 60. Der Höfe ... ... so sollen sie auch die Früchte , die auf den Grenzlinien wachsen, gemeinschaftlich geniessen. Mhd. : Dar twe the hope tunen sollen ock the hope ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro