1. Cunrad ist auch böss. – Henisch, 620, 18; Petri, II, 428. 2. Konradi, hâl na di. – Schütze , II, 86; Diermissen, 294. ...
1. Besser wohlfeiler Accord als theures Advocatenwort. 2. Ein ... ... s im Accord. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Vär Akkord , na gên Kîf ( Streit ). – Kern , 137.
Na 'n Hörder kummt 'n Röhrder, na 'n Heger kummt 'n Feger . ( Bremen . ) – Köster , 254. Nach dem Sammler kommt ein Zerstreuer. Hörde, ein Gitterwerk aus Weidenstecken. ( Richey, 98. ) ...
1. Goldene Tressen und – nichts zu essen. Poln. : Huczno buczno, w pięty zimno. – Na głowie koło, na dupie goło. ( Masson, 395. ) 2. Wenn die Tressen ...
Jeder nach seiner Gebühr. – Graf, 123, 328. ... ... und Lasten bebürdet werden, als ihm zustehen. Mhd. : Eyn ittlik na sinem gebore. ( Wigand , Provinzialrechte, III, 11. )
Auf gute Anrede folgt guter Bescheid . ( Russ. ) Russ. : Na dobryj priwjet dobryj i otwjet. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Eine gute Anrede ans Heer ist eine halbgewonnene Schlacht . – Altmann VI, 460.
* Se janket na'm Manne . – Dähnert, 203 b . Sie will gern heirathen. Janken heisst, eine starke Begierde nach etwas haben.
Babele (= Grossmütterchen), Babele na-dir (= da hast du) a beinernen, ün gieb mir an eisernen. ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) Spruch der kleinen Kinder beim Verlust der Milchzähne , indem sie dieselben auf den Ofen werfen.
Gah na Blexen 1 un lehr't hexen. – Kern , 9. 1 ) Ort in Ostfriesland . Eine Erinnerung an die Hexenzeit, wie sich deren in der Volkssprache noch mehrere finden (s. ⇒ Rysum ).
* He harr' sînen Kraul gêren na ens wier begunnen. – Lyra , 24. Er hätte gern die Sache wiederholt.
* Dar scholl di de Klatern 1 na slan. – Eichwald, 1032. 1 ) Lumpen . (Vgl. Stürenburg, 109 a . )
*1. Hol ihn der Deiker. ( Ermland. ) – Frischbier, ... ... Verhüllung für Teufel (s. ⇒ Deutscher ). *2. Na nu der Deiker. – Frischbier, I, 565.
* Doa slätt de Bommel noch na. ( Iserlohn. ) – Woeste, 82, 26. Auf diese Streiche wird noch Strafe folgen.
... Streckverse, 158. ) Böhm. : Každá tvář na jevĕ. ( Čelakovský, 267. ) Engl ... ... 78. Von schönem Gesicht lebt man nicht. Böhm. : Hledĕ na bladkou tvářičku syt nebudeš. ( Čelakovský, 387. ) Poln. : Na gładką žonę patrząc syt niebędziesz. ( Čelakovský, 387. ) 79 ...
1. De Preusse licket sau lange na'n hannoverschen Lanne, bet 'ne de Klöäwecken afehackt wärt. ( Göttingen. ) – Schambach, I, 19. Der Preusse leckt so lange nach dem hannoverschen Lande , bis ihm die Finger abgehauen werden. Dieses ...
1. D' Kriesi händ Stiel , s' cha näh, wer will; d' Kriesi händ Stei, si g'höre nid eim allei. ( Luzern . ) 2. Die beste Kirschen fressen die Vögelein. – Gruter, III, 21; ...
1. Beim warmen Hornung spar' das Futter , denn gern wird dann die Ostern weiss und holt der Senn ' zu seiner Butter ganz nah statt Wasser Schnee und Eis. – Orakel , 239. ...
... . Auf schöne Gestalt ist nicht zu bauen. Böhm. : Nehled' na postavu, ale na podstatu. ( Čelakovský, 267. ) Poln. : Niepatrz na postawę, ale na człowieka sprawę. ( Čelakovský, 267. ) 3. Die Gestalt ...
1. Horch, horch, et schitt de Borg ; ... ... ( Elbing. ) – Frischbier 2 , 1658. 2. Horch na't Enn, säd' Kotelmann, dor kreeg he enuntwintig. 3. Horch na't En'n, sagt Kotelmann, morgen krigen wir's zu wissen. ...
1. Dat hêt, fahrt na Spandau, um den König zu sehen! Sprichwort aus der Zeit des Dreissigjährigen Kriegs . Die leipziger Messe war vorbei und die hamburger Kaufleute fuhren mit vierundzwanzig reichbeladenen Wagen nach Hause . Doch wollten sie ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro