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Bälmlein

Bälmlein [Wander-1867]

Das Bälmlein schiessen. – Kirchhofer, 261. Kirchhofer begleitet diese Redensart mit einem Fragezeichen . Bei Geiler lautet sie: Sein Bälmlein (palmula) auf einen schiessen, und er gebraucht sie wiederholentlich für: seinen Witz an ihm auslassen. ...

Sprichwort zu »Bälmlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 225.
Inholten

Inholten [Wander-1867]

D'r sitten gên gôde Inholten 1 in. – Stürenburg, 95 a . 1 ) Eigentlich die Krummhölzer eines Schiffs , dann die Rippen eines Menschen . – Von einem, der brustkrank, schwindsüchtig ist.

Sprichwort zu »Inholten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 961.
Könighof

Könighof [Wander-1867]

* Im Könighoff sitzen. – Fischer , Psalter , 21 a . In dem Sinn : in einem Rosengarten leben, sehr glücklich sein. Es ist dabei an den Hof des Königs Artus gedacht.

Sprichwort zu »Könighof«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1491.
Kleister

Kleister [Wander-1867]

1. Den Kleister braucht man zum Papier , die Nadel zum Hemde . ( Russ. ) *2. Im Kleister sitzen. – Frischbier 2 , 2045. Sich in einer schwierigen Lage ...

Sprichwort zu »Kleister«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1392.
Mooslied

Mooslied [Wander-1867]

* Das Mooslied singen. 'S Moosg'sang, ein Lied , das die alten Jungfrauen schildert. (S. ⇒ Moos 6.) (Vgl. Illustrirte Zeitung vom 31. Oct. 1868, S. 299. )

Sprichwort zu »Mooslied«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 720.
Ingenium

Ingenium [Wander-1867]

Man lässt oft die besten Ingenia untern Bänken stecken (hinterm Ofen sitzen, hinter der Thür stehen). – Seybold, 661. Lat. : Ut saepe summa ingenia occulto latent. ( Plautus. ) ( Seybold, 661. )

Sprichwort zu »Ingenium«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 961.

Brotdieb [Wander-1867]

* Angstopöner Brotdêw. ( Memel. ) So sagen die auf den Schiffen (beim Stauen ) thätigen Arbeitsleute zu den vom Lande , namentlich aus dem Dorfe Angstupönen (s.d.) herbeikommenden Mitbewerbern.

Sprichwort zu »Brotdieb«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Flugbret [Wander-1867]

* Auf dem Flugbret sitzen. Einen Wechsel in einem bisherigen, besonders Amts- oder Dienstverhältniss erwarten oder beabsichtigen. »In Wien sitzen vier Botschafter auf dem Flugbret.« ( Schlesische Presse 1878, Nr. 684. ) ...

Sprichwort zu »Flugbret«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Versteck

Versteck [Wander-1867]

Aus einem Versteck ist gut schiessen. Böhm. : Snadno za křovím stříleti. ( Čelakovsky, 166. )

Sprichwort zu »Versteck«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1606.

Bierbank [Wander-1867]

1. Auf der Bierbank sitzen. Holl. : Iemand op de bierbank houden. – Zij zitten altijd op de bierbank. ( Harrebomée, I, 31. ) 2. Das kommt von der Bierbank. Frz. : Cette nouvelle a été ramassée dans le ...

Sprichwort zu »Bierbank«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Hausdach

Hausdach [Wander-1867]

'S ist halt unter jederem Husdach öppe ä Chrüz. – Steiger , Sitten , II, 64. Unter jedem Hausdach gibt es irgendein Kreuz .

Sprichwort zu »Hausdach«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 426.

Absocken [Wander-1867]

Absocken . Er sackt ab. – Sprenger II. Von jemand, der mit Schande weggeht. Von Schiffen entlehnt, die in einem Seetreffen die Flucht ergreifen.

Sprichwort zu »Absocken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Windrohr

Windrohr [Wander-1867]

* Mit einem Windrohr schiessen. – Parömiakon, 2482. Von schönen Reden , die bald wieder in Luft zergehen.

Sprichwort zu »Windrohr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 266.
Schussel

Schussel [Wander-1867]

*1. Er ist a Schussel, a Schussele. ( Ulm. ) *2. Er ist e rechter Schussel. ( Schwaben . ) Von schiessen = unbesonnen vorangehen.

Sprichwort zu »Schussel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 395.
Pechhose

Pechhose [Wander-1867]

* Er ist eine rechte Pechhose. Ein Mensch , der ungebührlich lange an einem Orte sitzen bleibt.

Sprichwort zu »Pechhose«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1202.
Zahmheit

Zahmheit [Wander-1867]

Wer sich auf die Zahmheit eines Wolfs verlässt, muss nicht bei Sinnen sein.

Sprichwort zu »Zahmheit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 484.
Kopflaus

Kopflaus [Wander-1867]

Was zur Kopflaus geboren ist, will stets auf dem Haupte sitzen.

Sprichwort zu »Kopflaus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1536.
Scheppen

Scheppen [Wander-1867]

Nümms kann sick sülfst schippen (schüppen). – Hauskalender, I.

Sprichwort zu »Scheppen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 145.

Auerochs [Wander-1867]

Wer nach Auerochsen mit Schroten wollt' schiessen, den würde der erste beste spiessen.

Sprichwort zu »Auerochs«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Conduite [Wander-1867]

Einen auf die Conduite thun. ( Henneberg. ) Ihn an einen andern Ort schicken, um sich zu verfeinern.

Sprichwort zu »Conduite«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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