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Drillen [Wander-1867]

He hett mi genog drillet 1 . – Eichwald, 367. 1 ) Ueber die verschiedenen Bedeutungen des Wortes Drillen vgl. Grimm, II, 1410-1411. Hier hat es die des Einübens, soldatischen Exercirens , und da dies nichts ...

Sprichwort zu »Drillen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Flessen

Flessen [Wander-1867]

*1. He kann so flessen 1 kören 2 . – Eichwald, 532. 1 ) Flächsen , flachsfarben, blond. ( Frommann, ... ... , 512, 15. ) *2. He wurr ganz flessen. – Eichwald, 533.

Sprichwort zu »Flessen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1063.
Grindel

Grindel [Wander-1867]

Dar is äm 1 en Grindel 2 vörschaven 3 . – Eichwald, 675; Frommann, II, 535, 107; Bueren, 251; Hauskalender, II. 1 )Ihm. 2 ) Riegel . 3 )Vorgeschoben. (Stürenburg.)

Sprichwort zu »Grindel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 138.
Schmiss

Schmiss [Wander-1867]

1. Wenn de Smête is ut'r Hand , so is he na'n Gêloge hen to. – Eichwald, 1420; für Eimbeck: Firmenich, III, 142, 1. *2. Sich einen Schmiss 1 zu geben wissen. – Schöpf ...

Sprichwort zu »Schmiss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 278-279.
Schlurr

Schlurr [Wander-1867]

Beter Schlur an de Wand , as nicks daran. – Eichwald, 1649. Auch Müle = Pantoffeln ohne Fersenleder, wie in derselben Art abgeschnittener Schuh , womit man schlurrt. (Vgl. Stürenburg, 224 b . )

Sprichwort zu »Schlurr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 249-250.
Tîdelks

Tîdelks [Wander-1867]

Tîdelks wat, is 'n êrlik Ûtkam'n. – Stürenburg, 281 b ; Eichwald, 1973. 1 ) Noch abgekürzter: tîls = zeitlich, von Zeit zu Zeit . Sinn : Bei mässigem Genuss , von Zeit zu Zeit eine ...

Sprichwort zu »Tîdelks«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1204.
Tauchen

Tauchen [Wander-1867]

* He kann nich dûken of (noch) swemmen. ( Ostfries. ) – Bueren, 543; Eichwald, 375; Frommann, V, 525, 634; Kern , 1531; Hauskalender, II. Ist in einer unhaltbaren Lage .

Sprichwort zu »Tauchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1047.
Gissing

Gissing [Wander-1867]

De Gissing drüggt fakn. – Richey; Schütze , IV, 297; Eichwald, 642. Dünken , Bedünken , Meinung , Muthmassung täuscht gar oft.

Sprichwort zu »Gissing«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1691.

Obenauf [Wander-1867]

*1. Das liegt klar obenauf, wie Schinken auf dem Butterbrot . *2. He is dar babnup. – Eichwald, 73. [Zusätze und Ergänzungen] *3. Allenthalben obenauf ...

Sprichwort zu »Obenauf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Fummeln

Fummeln [Wander-1867]

* Tohope fummeln 1 . – Eichwald, 585. 1 ) Müssig herumschwänzen, aber auch, wie hier, unordentlich durcheinanderlegen zerknittern, betasten. ( Stürenburg, 63 u. 67. )

Sprichwort zu »Fummeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1267.
Stippei

Stippei [Wander-1867]

* He will 'n Stippe (?) verdênen. – Eichwald, 434; Kern , 950. Ueber Stippen vgl. Stürenburg, 265 a .

Sprichwort zu »Stippei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 866.
Hörsten

Hörsten [Wander-1867]

Ga hen na Hörsten un lehr 't Beden . – Eichwald, 821. Ob eins von den vier hannoverschen oder eins von den beiden holsteinischen »Hörsten« gemeint ist und welches, kann ich nicht bestimmen.

Sprichwort zu »Hörsten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 788.
Utlûken

Utlûken [Wander-1867]

1. Lock ut, Lock in speln. – Eichwald, 1200. 2. Luck ût, had de Düvel segt, had'n Apotheker bi't Bên kregen. – Bueren, 813; Schlingmann, 378; Kern , 1452.

Sprichwort zu »Utlûken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1502.
Lammert

Lammert [Wander-1867]

Lammert vun der Lied hollt den Kopp up âner Sît. – Eichwald, 1150.

Sprichwort zu »Lammert«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1760.
Absagen

Absagen [Wander-1867]

*1. Een wat stuv aseggen. – Eichwald, 1863. *2. Se hoat 'nn dirr und grêne abgesoat. – Gomolke, 896; Frommann, III, 248, 237.

Sprichwort zu »Absagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 699.
Morgens

Morgens [Wander-1867]

De mörgens wat spart, de abends wat hett. – Eichwald, 1328.

Sprichwort zu »Morgens«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 732.
Meinich

Meinich [Wander-1867]

Mênik 1 is 'n Bedreger. – Eichwald, 1291; Schlingmann, 1001. 1 ) Ein zusammengezogenes Dingwort aus: ich meine.

Sprichwort zu »Meinich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 575.
Junkpot

Junkpot [Wander-1867]

Dat Junkpot is dart'n, mutt 't ok bi 'n Stêrt uphelp'n. – Eichwald, 929 a .

Sprichwort zu »Junkpot«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1079.
Halbweg

Halbweg [Wander-1867]

1. Wann 't halberwegen is, mot man 't heiln (ganz) lowen. ( Sauerland. ) 2. Wenn 't halfwege is, so geit et noch mit. Eichwald, 710.

Sprichwort zu »Halbweg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 277.
Prunker

Prunker [Wander-1867]

En Prunker upr Straten, en Pracher inr Kathen . – Eichwald, 1547.

Sprichwort zu »Prunker«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1417.
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