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Fein [Wander-1867]

... Parömiakon, 551. 3. Bai well sin fin, dai maut li'en Pin. ( Iserlohn. ) – ... ... fiyn is nümmer fiyn. ( Büren . ) 12. Wei well fiyn siyn, mot liyn Piyn. ( Büren . ) ...

Sprichwort zu »Fein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Salm

Salm [Wander-1867]

1. Um einen Salm zu fangen, kann man schon einen Haken opfern. Engl. : A hook well lost to catch a salmon. ( Bohn II, 103. ) Frz. : Il faut perdre un véron pour pêcher un saumon. 2. ...

Sprichwort zu »Salm«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1848.
Päut

Päut [Wander-1867]

* Hei well allen Päuten 1 de Augen iuttreaen. ( Westf. ) Mehrzahl von Päut = Pfuhl , Pfütze . Hat den Sinn von: Er will alles auf seine Hörner nehmen.

Sprichwort zu »Päut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1199.
Gätt

Gätt [Wander-1867]

Wär zo gätt 1 kumme well, môss sich op de Botz 2 sätze. ( Köln . ) – Firmenich, I, 474, 115. 1 ) Etwas . 2 ) Hosen .

Sprichwort zu »Gätt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1357.

Pflug [Wander-1867]

... ; Sailer, 148. 30. Wei hiuer de Plaug nit trecken well, dei mot se do schiuwen. ( Sauerland. ) 31. ... ... macht er keine Furchen . Engl. : The plough goes not well if the ploughman holds it not. ( Bohn II, ...

Sprichwort zu »Pflug«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Haken [Wander-1867]

1. Bat en guet Hake sin well, maut sik bi der Tit krümmen. ( Grafschaft Mark . ) – Woeste, 69, 104. 2. Ein guter Haken bleibt überall hängen. 3. Man muss den Haken auswerfen, es ...

Sprichwort zu »Haken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Tiewe

Tiewe [Wander-1867]

Tiewe (s. ⇒ Tewe ). 1. Wa de Teffe ... ... Döar. – Schlingmann, 1356. 2. Wéi Tiewen 1 hollen well, déi mot luien, dat em de Rickels üm 't Hius läupet. ...

Sprichwort zu »Tiewe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1205.
Hucke

Hucke [Wander-1867]

1. Jê höcher de Hucken , je gröter de Êre. (S. ... ... – Schambach, II, 247. 2. Wei de Hucke 1 schliuken well, mot se nit lange anmuilen. ( Sauerland. ) 1 ) ...

Sprichwort zu »Hucke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 796.

Frosch [Wander-1867]

1. Bai en Fuorsk slucken well, maut 'ne nit lange anmülen 1 . – Woeste, 77, 305. 1 ) Anmaulen, ihm Gesichter schneiden. Lat. : Furor fit laesa saepius patientia. ( Philippi, I, 168. ) 2. ...

Sprichwort zu »Frosch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Kärmen [Wander-1867]

He kärmt (wehklagt, winselt) wie en Frau , die en 't Kendbett kommen well. ( Meurs. ) – ( Firmenich, I, 404, 221. )

Sprichwort zu »Kärmen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Gestell

Gestell [Wander-1867]

1. Das gestel ist nit gar fehl. – ... ... wann de Bäcker sall backen un hiät kain Miäl; wann 't Wif well spinnen un 't Ratt well nitt gan; wann de Formann raüpt o! un 't Piärt well nit stan. ( Iserlohn. ) – Firmenich, III, 179. ...

Sprichwort zu »Gestell«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1632.
Kricken

Kricken [Wander-1867]

Bai well helpen kricken 1 , dai maut helpen bicken. ( Grafschaft Mark . ) – Woeste, 72, 161. 1 ) Auch kraken = krachen, knarren.

Sprichwort zu »Kricken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1616.
Pratten

Pratten [Wander-1867]

Wai pratten 1 well, matt êrs sât sien. ( Attendorn. ) – Firmenich, I, 357, 18. 1 ) D.h. maulen, besonders aus Trotz nicht essen.

Sprichwort zu »Pratten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1389.
Teddeln

Teddeln [Wander-1867]

Wéi dat Teddeln van de Goise ( Gänse ) nit hebben well, mot de Gerste ächter sick denn loten. ( Sauerland. )

Sprichwort zu »Teddeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1052.
Anböten

Anböten [Wander-1867]

Me bött nit äger an, bit me koaken well. ( Attendorn. ) – Firmenich, I, 356. Man zündet nicht eher an, bis man kochen will.

Sprichwort zu »Anböten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 76.
Sparmund

Sparmund [Wander-1867]

1. Ein Sparmund thut dem Hause wohl. Engl. : Some savers in a house do well. ( Bohn II, 129. ) 2. Hat Sparmund auch nicht Leckerbissen , er wird doch nie das Brot vermissen. Holl. : ...

Sprichwort zu »Sparmund«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 660.
Behelfen

Behelfen [Wander-1867]

1. Den sech behelpt, het sinnen Well 1 nit. ( Meurs. ) – Firmenich. I, 404, 233. 1 ) Willen . 2. Es behilft sich mancher Biedermann unter einem bösen Dache wider den Regen . ...

Sprichwort zu »Behelfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 944.
Lebewohl

Lebewohl [Wander-1867]

1. Lebewohl, sagte der Pfaff zum Diebe , als er gehängt werden sollte. Engl. : Fare well, and be hanged; friends must part. ( Bohn, II, 159. ) *2. Einem ein langes Lebewohl sagen. – Eiselein, 414. ...

Sprichwort zu »Lebewohl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1868.
Beheuken

Beheuken [Wander-1867]

Wä mich beheuke 1 well, muss fröhch (früh) opstonn. ( Köln . ) – Firmenich, I, 475, 182. 1 ) Betrügen , herankriegen.

Sprichwort zu »Beheuken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 945.
Judenzins

Judenzins [Wander-1867]

1. Judenzins und Hurenheuer sind gemeiniglich sehr theuer. – Pistor., VIII, ... ... . Heuer , mundartlich für Miethe . 2. Wéi Jiudenzinsen hewwen well, dëi mot sick ok Jiudenknippe gefallen loten. ( Sauerland. )

Sprichwort zu »Judenzins«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1041.
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