Banane

1. Darum, weil es keine Bananen gibt, werd' ich die Taja1 nicht Vater nennen. (Surinam.) – Wullschlägel.

1) Eine Erdfrucht. – Die Noth macht mich nicht zum Schmeichler.


2. Die Banane des Ruhmes ist mit Hoffartssafte gefüllt. (Aegypt.)


3. Die Banane muss nicht den Kaffeebaum ersticken und der Kaffee nicht die Banane. Wullschlägel.

Die Neger in Surinam, um zu sagen: Wir müssen uns vertragen; es ist Platz für uns beide.


4. Wenn du die Banane in die Wüste versenden willst, so sorge für die Pisangs in Ankobar.Altmann II.


5. Wer die Banane tadeln will, gibt als Grund an, dass sie süss schmecke.Altmann II.


6. Wer geröstete Bananen essen will, muss sich erst die Finger verbrennen. (Surinam.) – Wullschlägel.

Nichts ohne Mühe.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 226.
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