1. Brak und Bafel. – Eiselein, 91.
Ausschuss und verlegene Waare.
2. Es beisst kein brack eine breckin. – Franck, II, 159b; Lehmann, II, 126, 103; Henisch, 472; Simrock, 1252.
Brack, ein altes deutsches, nur im Süddeutschen gebräuchliches Wort zur Bezeichnung eines Jagdhundes. Ausführlicher Grimm, I, 289.
*3. Ihm ist die Brack' abgehakt. – Frischbier, II, 406.
Er ist sehr lustig, ja ausgelassen.
*4. Op de Brack schîte. – Frischbier, I, 432.
Im Eifer nachlassen, ermatten. Bracke, litauisch brakas, ist nach Hennig, 37 der hölzerne Schwengel, an den die Pferde gespannt werden. (S. ⇒ Zaum.)