Breme

Breme (tabeanus. s. Bremse).


1. Der Bremen1 Hochgezeit vergat, so der Augest Ende hat.Eiselein, 93.

1) Die ältere Bezeichnung für die jetzt unter dem Namen Bremse bekannte Stechfliege. Vgl. darüber Grimm, II, 362.


2. Der Bremen ist leichter wehren als der Schmeissfliegen.Eiselein, 93; Kirchhofer, 361.


3. Die Bremen haben die Gerechtigkeit von alters her, dass sie Blut saugen.Simrock, 1284; Eiselein, 93.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 460.
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