Ezechiel

1. An Ezechiel (10. April) geht der Lein nicht fehl.

Der Tag, d.h. die Zeit, in welche der Tag fällt, wird als günstig zum Leinsäen bezeichnet. (Vgl. Boebel, 19.)


2. Von Ezechiel bis Jürgen (Georg) soll man den Lein in die Erde würgen.

Die Zeit vom 10.-23. April wird als die beste zur Leinsaat bezeichnet. (Boebel.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 910.
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