Krimmen

*1. A werd's Krimmern am Nacken krîgen. (Schles.) – Gomolcke, 240; Robinson, 383; Frommann, III, 247, 195.

Er wird gehängt werden. (S. Feldbischof und Seilerstochter.) »Fulge gudem Rothe, weil noch Zêt zu rothen, ih du's (ehe du das) Krimmen in Nacken krigest.« (Gryphius in der Geliebten Dornrose; vgl. Palm, 94, 16.)


*2. Krimmer (kratze) dich selbst, wo es dich juckt.Weinhold, 48.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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