Lorberblatt

1. Für einen Pfennig Lorberblätter und was zu. (Niederlausitz.)

Spott auf Dienstboten und Kinder, die, wenn sie irgendeine kaum zu berechnende Kleinigkeit kaufen, noch etwas als Zugabe verlangen.


[232] *2. Er sucht Lorberblätter.

Lat.: Laureolam in mustaceo quaerere. (Cicero.) (Binder II, 1639; Hanzely, 45; Philippi, I, 222.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 232-233.
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