Schaufaden

* Die spinnt keine Schaufäden.Tendlau, 332.

Von einem Weibe, das sich nicht verstellt, sondern gibt, wie es ist. Häufig waren alte Betschwestern, welche die Schaufäden (s. Ziges) als ein frommes, gottesfürchtiges Werk spannen.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 114.
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