Thurgau

1. Poch, Thurgau, poch; schaff' ich nichts, so zehr' ich doch.Kirchhofer, 118; Körte, 5981; Körte2, 7499.

Kirchhofer bemerkt mit den Worten einer alten Chronik: »Aus dem nämlichen guten Willen, den die Thurgauer zum Kriege wie zur Arbeit haben, wo sie oft die ersten im Harnisch und die letzten in der Besoldung sind, ist dies Sprichwort hervorgegangen. Man ersieht hieraus, dass dabei nicht wie Körte a.a.O. annahm, an Torgau (Elbfestung) zu denken ist.«


*2. Wir sind nicht im Thurgau.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1200.
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