Tram

*1. D'Trämma (?) springant auf mich. (Oberösterreich.)

Die Sache geht an mir aus.


*2. Die Trämer werden ihm zu kurz. (Oberösterreich.)

Mittel oder Vermögen, irgendein Unternehmen auszuführen, reichen nicht aus.


*3. Er hat das Tram verloren.Eiselein, 601.


*4. Er kann das Tram1 nicht finden.Eiselein, 601.

1) Althochdeutsch Trame.


*5. Troum1 legen vur den vurst2.Geiler, Alsatia, 1862-67, 436.

1) Tröm, Mehrzahl von Trom, Tram, Balken. (Vgl. Weigand, Wb., II, 900.)

2) First des Hauses.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1282-1283.
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