Zierde

1. Die zierd vnd reichtumb dieser welt gleich wie ein schöne blum hinfelt.

Lat.: Qvicquid formosum mundus gerit aut preciosum, floris habet morem, cui dat natura colorem. (Loci comm., 137.)


2. Kein grösser Zier den Kindern ist, denn Aeltern ehren zu aller Frist.Petri, II, 417.


3. Vier zier stehn einer frauen wol an: gstâltig von gsicht vnd glidern, keusches leibs, erbarer händel vnd gbärden, sorgfeltig im hauss, aufsichtig.Rasch, 139.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 582.
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