εὐρυ-θέμεθλος , mit breitem Grunde, festgegründet, Greg. Naz . κόσμος .
νυμφό-κλαυτος , von Bräuten beweint, zu beweinen, Ερινύς , Aesch. Ag . 729.
ἰσο-πάλαιστος , eine παλαιστή lang od. breit, Antp. Sid . 23 (VI, 287).
γαμβρο-κτόνος , den Bräutigam tödtend, Lycophr . 161; Nonn. D . 19, 151.
δεκα-δάκτυλος , zehnfingrig, Dio Cass . 47, 10; zehn Finger breit, Hippocr . u. Sp .
ἀπο-πετάννυμι , (s. πετάννυμι ), auseinander breiten, Diog. L . 6, 77.
μεγαλό-πλατος , sehr breit, Schol. D. Per . 1087.
ἑπτα-δάκτυλος , sieben Finger breit, dick, Sp .
κατα-πετάννῡμι (s. πετάννυμι ), darüber ausbreiten, behängen; bei Hom. in tmesi , κατὰ λῖτα πετάσσας , Il . 8, 441, wie κατὰ μὲν ἱστία πετάσατε Eur. Hel . 1475; ...
παρα-πετάννῡμι (s. πετάννυμι ), daneben ausbreiten, durch einen Vorhang bedecken; τῆς παραπεπετασμένης αὐλαίας , Pol . 33, ... ... Arat . 312 ὁ δέ οἱ παραπέπταται ὄρνις ἀσσότερον βόρεω , er schwebt mit ausgebreiteten Flügeln daneben.
περι-πετάννῡμι u. περιπεταννύω (s. πετάννυμι ), ringsherum, darüber breiten, bedecken; περιπετάσασα χέρα φίλι ον , Eur. Hel . 634; περιεπέτασε φοινικίδας , Aesch . 3, 76.
ἐπι-στορέννῡμι (s. στορέννυμι , darüber breiten, in tmesi, Od . 4, 50 u. sp. D ., wie Nonn. D . 1, 51.
ἀμφι-πετάννυμι (s. πετάννυμι ), ringsum ausbreiten, aor . -πετάσσας Orph. Lith . 643.
δι-δακτυλιαῖος , α, ον , zwei Finger lang, breit, Sext. Emp. adv. math . 10, 156.
ἐκ-πτερύσσομαι , mit ausgebreiteten Flügeln schlagen, Luc. Enc. musc . 1.
πεντα-πάλαιστος , fünf Querhände breit, Xen. Cyn . 10, 3. 9, 14.
πἑντηκοντάπηχυς , εος , funfzig Ellen lang oder breit, Ios .
παρα-φθεγκτήριος ... ... zum Anreden gehörig, τὰ παρ ., ein Fest vor der Hochzeit, wo der Bräutigam die Braut zuerst als solche anredete, Poll . 2, 118.
ἀντι-μνηστεύομαι , sich ebenfalls um die Braut bewerben, Nebenbuhler sein, Diod. Sic .
ἑκ-και-δεκα-δάκτυλος , sechszehn Finger breit, Zolle lang, Sp .
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro