πολύ-φημος , viel redend; ἀοιδός , ... ... Sänger, der viel Sagen kennt, liederreich, Od . 22, 376; auch viel schreiend, vom Frosch, Batrach .; – ἀγορή , Od . 2, 150 ...
ἀν-ολολύζω (s. ὀλολύζω ), laut aufschreien, bes. vor Freude, Aesch . χαρᾶς ὕπο Ag . 573; Soph . Tr. 204; Simon . 76 (IX, 700); auch vor Trauer, τινά ...
μαψ-υλάκας , ὁ , der vergeblich bellende, schreiende, ein unnützer Schwätzer, Pind. N . 7, 105, mit der v. l . μαψι-λάκας . Hiernach emend. Herm. μαψυλάκταν γλῶσσαν ...
κατα-κράζω (s. κράζω ), nieder-, überschreien, τινά, κατακεκράξομαί σε κράζων Ar. Equ . 287.
ὑπερ-φωνέω , übermäßig laut sprechen, LXX.; – überschreien, τινά , Luc. rhet. praec . 13.
ἀν-αλαλάζω , Kriegsgeschrei ( αλαλά ) erheben, Xen. An . 4, 3, 19; übh. aufschreien, Eur. Suppl . 741.
κλαγγ-ώδης , ες , schreiend, kreischend, φωνή u. ä., Hippocr . u. a. Medic .
ἀνα-βρυάζω , aufschreien, Ar. Equ . 600, ἀνεβρύαξαν.
τηλέ-θροος , weit tönend od. schreiend, bei Hesych . steht τηλύϑροος .
ἀνα-βόησις , ἡ , das Aufschreien, Sp ., wie D. Hal . 9, 10.
δια-βόησις , ὁ , das laute Schreien, Plut. coh. ir . 5.
ἀντι-κράζω (s. κράζω ), dagegen schreien, Ios .
ὁμό-κλησις , ἡ , das Zusammenschreien (?).
πολυ-ΐαχος , viel od. sehr schreiend, Apoll. L. H .
κατα-θροέω , entgegenschreien, Sp., Poll . 8, 154.
ἀντ-εμ-βοάω , entgegenschreien, B. A . 85, 32.
κραυγασμός , ὁ , das Schreien, Diphil . in B. A . 110, von Phryn. p. 337 verworfen.
κραυγαστής , ὁ , der Schreiende, der Schreier, B. A . 223.
κατα-βόησις , ἡ , das Schreien gegen Einen, Vorwurf, Anklage, ἐν αἰτίαις ἦν καὶ καταβοήσεσιν Plut. Pomp . 67 u. öfter, wie a. Sp .
Buchempfehlung
Die Ausgabe enthält drei frühe Märchen, die die Autorin 1808 zur Veröffentlichung in Achim von Arnims »Trösteinsamkeit« schrieb. Aus der Publikation wurde gut 100 Jahre lang nichts, aber aus Elisabeth Brentano wurde 1811 Bettina von Arnim. »Der Königssohn« »Hans ohne Bart« »Die blinde Königstochter« Das vierte Märchen schrieb von Arnim 1844-1848, Jahre nach dem Tode ihres Mannes 1831, gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Gisela. »Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns«
116 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro