1. histricus , a, um (hister), zu den Schauspielern gehörig, Schauspieler-, imperator, Direktor der Schauspielergesellschaft, Auct. prol. Plaut. Poen. 4: imperium, Direktion über die Schauspieler, ibid. 44.
fidicen , cinis, m. (fides, ium, u. cano), I) der Saitenspieler, Lautenspieler, Cic. de nat. deor. 3, 23. Val. Max. 3, 6, 4. Mart. Cap. 3. § 296. – II) ...
mīmologus , ī, m. (μιμολόγος), der Schauspieler in mimischen Schauspielen, der Mime, Firm. math. 8, 8, 1 ...
histriōnius , a, um (histrio), zu den Schauspielern gehörig, der Schauspieler, Schauspieler-, insanum auspicium haut aliter histrionium est, *Caecil. com. 181: histr. poëta, *Fronto ad M. Caes. 4, 13. p. 76, 7 N.: ...
... mit Kothurnen versehen, auf Kothurnen gehend, I) eig., v. tragischen Schauspielern, Sen. ep. 76, 23 (31). – subst., cothurnātī, ōrum, m., die tragischen Schauspieler (Ggstz. excalceati), Sen. ep. 8, 8. – II) ...
histriōnicus , a, um (histrio), zu den Schauspielern gehörig, der Schauspieler, Schauspieler-, gestus (Sing.), Amm. 30, 4, 19: gestus (Plur.), Cypr. ad Donat. 8. Amm. 14, 6, 18 u. 18 ...
histriōnālis , e (histrio), schauspielerisch, Schauspieler-, modi, Tac. dial. 26: objektiv, studium, für die Schauspieler, Tac. ann. 1, 16: favor, Tac. dial. 29.
gesticulārius , iī, m. (gesticulus), der Gebärdenspieler, Pantomimist, Amm. 24, 4, 26. – Ebenso gesticulāria , ae, f., die Gebärdenspielerin, Pantomimistin, Gell. 1, 5, 3.
paradīgmaticos , ē, on (παραδειγματικός), zum Beispiele dienend, in Form eines Beispieles, enthymema, Iul. Vict. art. rhet. 11. p. 233, ...
2. calx , cis, f., selten m. (von ... ... χάλιξ), der Stein, I) der Spielstein im Brettspiele (vgl. Paul. ex Fest. 46, 2), alveolus et calces, Lucil ...
1. Pīsa , ae, f. (Πίσα), I) Stadt in Elis am Flusse Alphëus, wo die olympischen Kampfspiele abgehalten wurden, Verg. georg. 3, 180. Ov. Ib. 325. ...
... ;ιμος), I) ein Schauspieler, der bes. niedrig-komische Charaktere u. Leidenschaften durch Deklamation u. Gebärden ... ... mimorum poëta, Plin.: exitus mimi, Cic.: persona de mimo, ein Schauspieler in einem Mimenstück, ein Komödiant, Cic.: mimos commentari, ...
ursus , ī, m. ( statt *urc-sus, altind. ... ... informes, Verg.: turpes, Ov.: taurus et ursus inter se colligati (in den Kampfspielen), Sen.: ludis circensibus quad aginta ursos et elephantos lusisse, Liv.: ut ...
rāsor , ōris, m. (rado), der Saitenreißer = Saitenspieler, Paul. ex Fest. 275, 2.
... ., a) etwas schriftl. gleichs. spielend hinwerfen, alqd chartis, mit spielender Leichtigkeit zu Papier bringen, Hor. sat. 1, 4, 139. – b) etwas gleichs. mit etwas bespielen, illudunt auro vestes, durchweben leicht mit Goldfäden ...
scaena (scēna), ae, f. (σκηνή), ... ... eig. u. übtr.: 1) eig.: artifices scaenae, Bühnenkünstler = Schauspieler, Sen.: scaena Marcelliani theatri restituta, Suet.: eorum ludorum causā scaenam pulpitum ...
satira (altlat. satura), ae, f. (satur), die Satire, ein (aus den Stegreifreden in den einheimischen Mimenspielen der Römer [s. Liv. 7, 2 v. Val. Max. ...
praeco , ōnis, m. ( aus *prae-dīco synkopiert), ... ... usw.), in den Komitien (das Volk zu berufen, Stillschweigen zu gebieten usw.), bei Schauspielen (dazu einzuladen, die Sieger öffentlich zu nennen usw.), Cic., Hor. ...
... der Spieler, I) der pantomimischer Tänzer, -Schauspieler, Tert. de spect. 5. Plaut. aul. 402. Cic. ... ... Aug. 74: si ludius constitit (was als Verletzung der heiligen Spiele galt, die dann erneuert werden mußten), Cic. de ...
dī-vexo , āvi, āre, I) mißhandelnd hin und her ... ... 201. – II) übtr., einer Sache od. Person übh. übel mitspielen, etw. od. jmd. auf alle Weise mißhandeln, hudeln, ...
Buchempfehlung
Der in einen Esel verwandelte Lucius erzählt von seinen Irrfahrten, die ihn in absonderliche erotische Abenteuer mit einfachen Zofen und vornehmen Mädchen stürzen. Er trifft auf grobe Sadisten und homoerotische Priester, auf Transvestiten und Flagellanten. Verfällt einer adeligen Sodomitin und landet schließlich aus Scham über die öffentliche Kopulation allein am Strand von Korinth wo ihm die Göttin Isis erscheint und seine Rückverwandlung betreibt. Der vielschichtige Roman parodiert die Homer'sche Odyssee in burlesk-komischer Art und Weise.
196 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro