Achte Szene Die Vorigen. Sonderrath tritt herein, den Hut in der Hand; er streicht sich ungestüm durchs Haar, sieht umher und nähert sich dann dem Tische. SONDERRATH zu Willibald. Habe ich die Ehre, Herrn Speth zu sehn? WILLIBALD ...
Achte Szene Der Hof. Gottlieb, Hinze von Hinzenfeld, Leander, Räte. GOTTLIEB. Das muß ein erstaunlicher Mann sein, in dessen Lobeserhebungen sich der Verehrungswürdige Polykomikus so umständlich ergießt. HINZE. Das Volk, die Menschheit wird allerdings viel gewinnen, wenn ...
Achte Szene Gefängnis. Zerbino und Nestor in tiefen Gedanken. NESTOR nach einer langen Pause. Das Zeitalter ist der Satire nicht recht günstig. ZERBINO. Wieso? NESTOR. Es ist gar zu vernünftig, es hat keine frappanten Narrheiten. ZERBINO ...
Achte Szene Großes Gericht. Gottlieb als Vorsitzer, die Räte, Hinze, Lysippus, Simonides. GOTTLIEB. Ich habe euch nun den Brief meines benachbarten Bruders und Königs vorgelesen. RÄTE. Ja, mein König. GOTTLIEB. Und ihr habt den Inhalt ...
Der achte Auftritt. Damötas. Und die vorigen alle. DAMÖTAS. Ihr Kinder, freuet euch auf einen Hochzeitschmaus! Es freyte Corydon nach unsrer Amaryllen, Ich gab mein Wort darein und will es auch erfüllen. Allein, was seh ...
Der achte Auftritt. Amaryllis. Damon. Corydon. AMARYLLIS. Was ist dir? DAMON. Siehst du nicht den armen Schäfer liegen? AMARYLLIS. O Himmel! Corydon liegt in den letzten Zügen. DAMON. Erweck ihn dießmal noch; ...
Der achte Auftritt. Myrtillus. Menalkas. Die vorigen. MENALKAS. Doch ihre Sprödigkeit ist gar zu ungemein. MYRTILLUS. Das ist zwar sonderlich; doch desto mehr zu loben. MENALKAS. Hier sind sie allerseits, da wirst du bald die ...
Der achte Auftritt. Die Vorigen. Wilhelmine und Lisette. VALER. Sehen Sie mich heute, schönste Wilhelmine! – sehen Sie mich ohne jenen finstern Zug, den Sie mir seit einigen Wochen vorgerückt haben, und erlauben Sie es, daß ich mein ...
Achte Geschichte Die Taufe Anton hatte sich nach dem Verdrusse über den vergeblichen Kriegszug, von Berthold gewendet, denn er hatte sich auf den Ruhm gefreut, noch ehe er ihn errungen, auch nahm ihn die Anwesenheit des Ehrenhalts gegen alles ein, was unternommen wurde. ...
Achte Erzählung Die Geschichte vom Weihnachtsmarkt Am Tage vor Weihnachten war das Wetter hell und klar, und der Schnee war festgefroren. Da sagte die Tante zu den Kindern: »Heute führe ich euch auf den Weihnachtsmarkt, laßt euch nur schnell die Mäntelchen anziehen und die ...
Achte Szene Leipzig. Bergs Zimmer. Fritz von Berg sitzt, die Hand untern Kopf gestützt. Pätus stürzt herein. PÄTUS. Triumph Berg! Was kalmäuserst du? – Gott! Gott! Greift sich an den Kopf und fällt auf die Knie. Schicksal ...
Das achte Lied Auf die der überirdischen Rosemund liebes-reitzende augen gesetzt durch Mal(achias) Siebenhaaren. 1. Halt/ liebe Rosemund/ die Liebes-reizerinnen/ die lieben augen weg/ sonst schmachten meine sinnen für ihrer liebes-gluht/ die Liebreitz angezündt/ ...
Achte Geschichte Das Hausmärchen Frau Hildegard, die sich zugleich mit Berthold umsah, stieß diesen vergebens an und flüsterte ihm zu, er möchte sich fortbegeben, es sei einer der Kronenwächter, den sie sonst schon oft abgewiesen habe. Berthold fühlte einen Mut in sich ...
Das Achte Capittel. Von den Gekürztlangen Reimarten.
Das Achte Capittel. Von den Endschallenden Reimen.
Achte Erzählung. Ein Mann kommt zu seiner Frau, anstatt, wie er beabsichtigt, zu deren Kammermädchen, schickt dann seinen Nachbar hin, der ihn zum betrogenen Ehemann macht, ohne daß seine Frau irgend etwas davon weiß. In der Grafschaft Allez lebte ein ...
Achte Rede Ledigung Das hab' ich gehört. Zu einer Zeit weilte der Erhabene bei Sāvatthī, im Siegerwalde, im Garten Anāthapiṇḍikos. Als nun der ehrwürdige Mahācundo gegen Abend die Gedenkensruhe beendet hatte, begab er sich zum Erhabenen, begrüßte den Erhabenen ehrerbietig und ...
Achte Begebenheit. Gottseeliger Hintritt eines Greisen. In Mexico, oder Neu-Spanien (so eine grosse Landschaft in Nord-America ist) war um das Jahr 1612. ein erlebter Greis, der in einem Flecken ein fast einsidlerisch Leben führte: und da er von einem Ordens- ...
Einleitung. Die Aitareya-Upanishad gehört der Schule der Aitareyin's an, ... ... 27-34. Fortsetzung. Substitute des Soma, wenn der König trinkt. Achte Pañcikâ. 1-4. Fortsetzung. Çastra's und Stotra's bei ...
Achte Rede Sakkos Fragen Das hab' ich gehört. Zu einer Zeit weilte der Erhabene im Lande Magadhā, östlich von Rājagaham, bei Mangohain, wie das Priesterdorf 644 hieß, oberhalb des Ortes, auf dem Berge der Aussicht, in der Grotte nahe dem ...
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Die Ausgabe enthält drei frühe Märchen, die die Autorin 1808 zur Veröffentlichung in Achim von Arnims »Trösteinsamkeit« schrieb. Aus der Publikation wurde gut 100 Jahre lang nichts, aber aus Elisabeth Brentano wurde 1811 Bettina von Arnim. »Der Königssohn« »Hans ohne Bart« »Die blinde Königstochter« Das vierte Märchen schrieb von Arnim 1844-1848, Jahre nach dem Tode ihres Mannes 1831, gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Gisela. »Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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