Muskeln (die) des menschlichen und thierischen Körpers sind nichts Anderes ... ... Leben Fleisch nennen. Sie bilden die Umhüllung der Knochen , sind von Adern und Nerven durchzogen, bestehen aus rundlichen, der Länge nach nebeneinander liegenden ...
ex-solvo , solvī, solūtum, ere, I) auseinander lösen, ... ... Plaut.: glaciem, schmelzen, (v. Feuer), Lucr.: venas, sich die Adern öffnen, Tac.: exsoluta alvus, Durchfall, Tac.: bildl., nodum ...
Starren , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte haben, ... ... Eigentlich. Die Finger starren mir vor Kälte, wofür doch erstarren üblicher ist. Die Adern starren wie ein Ast, Hiob 40, 12. Kleider, welche von Golde starren ...
Graphīt , Reißblei , in hexagonalen Tafeln kristallisierendes, sehr vollkommen ... ... aus Kohlenstoff , tritt auch in derben blättrigen Aggregaten auf in Gängen, Adern , Nestern im Urschiefer-, Grauwacken - und Steinkohlengebirge, als Gemengteil mancher Gesteine ...
Lucānus , Marcus Annäus, röm. Dichter, geb. 39 n. ... ... Verschwörung gegen Nero auf dessen Befehl zum Tode verurteilt, ließ sich die Adern öffnen (65 n. Chr.). Von seinen Gedichten nur das ( ...
Ligatūr (lat.), Bindung ; Unterbindung (der Adern etc.); in der Musik : Verbindung zweier gleich hoher Noten oder auch mehrerer Noten von ungleicher Höhe (geschleifte Noten ) durch einen Bogen (∩); im Buchdruck Bezeichnung für ...
Sanguis (lat.), Blut , welches noch in den Adern fließt; Sanguĭnis missĭo , das Ablassen von etwas Blut , war bei den Römern bei Begnadigung eines Missethäters eine hergebrachte Sitte , um anzudeuten, daß derselbe eigentlich todeswürdig gewesen sei.
vēnōsus , a, um (vena), voll Adern, aderig, I) eig.: renes, Cels.: intybum venosius, Plin. – II) bildl. = von Überschwenglichkeit (Überladenheit, übersprudelnder Kraftfülle) u. veralteter Derbheit strotzend, liber Atti, Pers. 1, 76 ...
Siderit , 1 ) ( Saphirquarz ), Varietät des Quarzes , ist indig- bis berlinerblau, derb, findet sich in Adern im körnigen Gyps bei Mooseck in Salzburg : 2 ) so ...
Beädern , verb. reg. act. mit Adern versehen, in welcher eigentlichen Bedeutung dieses Wort wenig üblich ist. Bey den Sattlern kommt es indessen als ein Kunstwort vor, wenn sie die Sattelbäume beädern, oder mit Pferdesehnen überziehen. Daher die Beäderung.
Paulina , Gattin Senecas , öffnete sich mit ihrem Gemahl die Adern , wurde aber auf Befehl Nero 's gerettet.
... Kartoffeln ähnliches, weißliches, von dunkeln Adern durchzogenes Fleisch und einen gewürzhaften Geruch und Geschmack , daher ... ... vor. Das weißliche Innere wird von zahlreichen dunklern, bräunlichen, meist vielfach verschlungenen Adern durchzogen, zwischen welchen sich vielfache Höhlungen voll Schleim und kleine dunkle ...
Blut. Arterĭen (grch.), Puls - oder Schlagadern , diejenigen Adern , in denen das Blut aus dem Herzen nach allen Teilen des Körpers hinströmt, haben von dem stoßweise hineinfließenden Blut einen beträchtlichen Druck auszuhalten; ...
Hadĕna ( H . Schrank .), Gattung der Eulchen ... ... , höckerigen Hinterleib, dachförmige Vorderflügel mit Flecken , Pfeilstrichen etc.; einige haben hellere Adern u. Querlinien in den Flügeln , Art: H. saponariae; andere ...
Weißling , latein. Pieris , Gattung Schmetterlinge aus der ... ... . Der Baum -W. (P. crataegi) , milchweiß mit schwarzen Adern ; im Sommer zahlreich in Gärten . Der Kohlweißling (P. ...
Emphytus , Gattung der Blattwespen , mit 915 giledrigen Fühlern , die rücklaufenden Adern der ersten u. zweiten Cubitalzette eingefügt; Arten: E. grossulariae , die Larve auf Stachelbeeren ; E. cinctus , Larve auf Rosen ...
Africano (ital.), schwarzer Marmor mit weißen und roten Flecken und Adern , von der Insel Chios .
Fladerig , adj. et adv. Fladern, d.i. Masern, geflammte oder krause Adern habend, in den gemeinen Mundarten. Fladeriges Holz, Maserholz, besonders das so gestaltete Holz des Masholders. Im Bergbaue ist fladeriges, oder fladerichtes Gestein, ein klüftiges Gestein, welches leicht ...
Trineurä , nach Meigen eine Familie der eigentlichen Fliegen , mit den Gattungen Phora (s. Dreiadersliege) u. Conicera; kenntlich an den wenigen (drei) Adern in den Flügeln .
Ganglate ( Nord. M. ), Diener der Hela . Der Name bedeutet: »gehe langsam«. Er ist scheusslich von Gestalt, hat eisernes Blut in den Adern, und sitzt auf einem schreienden Stuhle.
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