Goldwespen ( Chrysidides , Chrysides ). Familie der Hautflügler ; Adern in den Unterflügeln fehlen, Fühler gebrochen, zitternd, dicht über dem Munde , dreizehngliederig, Kinnladen gebogen, schmal, spitzig, Lippentaster dreigliederig, Leib verlängert, mit pergamentähnlicher, meist metallisch ...
Anastomose bedeutet in der Anatomie die Einmündungsstelle eines Gefäßzweiges (s. Adern ) in ein anderes Gefäß. Die Bestimmung sämmtlicher Verbindungen der drei Gefäßsysteme bei den höhern Organismen ist dieselbe, nämlich die Unterbrechung des Blutumlaufes allenthalben möglichst zu vermeiden. Im Lymphgefäßsystem, wo ...
... 1) Maseriges Holz, Holz, welches schöne Adern, Flecken, Wolken u.s.f. hat, und auch wohl der Flader ... ... dieser Ursache Masur heißt. 2) Die Beschaffenheit des Holzes, da es Adern, Flecken oder Wolken von anderer Farbe hat; ohne Plural. Der Maser ...
Der Ophīt , des -en, plur. die -en, ein vornehmlich bey den Alten bekannter Stein, welcher grün ist, und schwarze Flecken und Adern hat, daher er auch Ophites, d.i. Schlangenstein, genannt wurde, ...
Blutgefäße nennt man diejenigen Adern (s. d. A.) des Körpers , welche rothes Blut enthalten. Sie zerfallen in Arterien (s. d. A.). Pulsadern , Schlagadern, welche das Blut vom Herzen in die verschiedenen Organe ...
Augenadern , 1 ) alle zum Auge gehörende Blutgefäße ; ... ... weil man wähnte, sie stehe mit dem Auge in Verbindung; 3 ) Adern an dem Pferdekopf, an den Schläfen , werden bei den Augenübeln geöffnet. ...
Sinfioetli ( Nord. M. ), Sohn Sigmunds und seiner Schwester ... ... dem Bruder, ihm hingegeben, um einen Sohn zum Bluträcher zu erziehen, in dessen Adern von Vater und Mutter Wolsungs Blut fliesse; er rechtfertigte ihre Voraussetzung durch ...
Marmoriren , verb. reg. act. mit marmorartigen Adern oder Flecken versehen. Den Schnitt eines Buches marmoriren. Der marmorirte Band eines Buches, welchen man auch wohl einen Marmorband nennet. Marmorirtes Papier, eine Art des bunten oder so genannten Türkischen Papieres.
Tulpenholz , 1 ) Tischlerholz aus Afrika , hellgelb mit karmoisinrothen Adern , leicht u. fest; 2 ) desgleichen aus Ostindien, hart, schön hochroth u. weiß gezeichnet.
Gipsmergel , schieferige Mergelschichten, die mit Adern und Streifen von Fasergips durchzogen sind.
Großäderig , adj. et adv. große, starke Adern habend.
Stechmücken ( Culicina ), Familie der Zweiflügler , aus der Linnéeschen ... ... bis fünfgliederig, Fühler dreizehn- bis sechzehngliederig, Flügel behaart, mit klaren Adern u. hornigen am Rande . Die S. leben gern an wasserreichen Orten ...
Hautflügler ( Aderflügler , Hymenoptera L ., ... ... der Insecten , haben vier häutige Flügel , die von wenigen astförmig verzweigten Adern durchzogen sind u. nur selten den Geschlechtslosen fehlen od. bei Männchen ...
Seidenraupe u. Seidenzucht. Die S. ist die Raupe eines ... ... Nachtfalters , des Seidenspinners (Bombyx mori) . Er ist schmutzig weiß mit bräunlichen Adern und einem halbmondförmigen Fleck auf den Vorderflügeln, 1 3 / 4 '' ...
Netzflügler ( Neuroptera L .), Ordnung aus der Klasse der Insecten ; sind kenntlich an vier gleichartigen, durchsichtigen, mit Adern netzförmig durchzogenen Flügeln ; Kauwerkzeuge: Kinnladen u. Kinnbacken ; Unterflügel ...
Asius Lapis. Asius sive Assius lapis, seu Sarcophagus, ... ... läst sich so leicht zerreiben wie der Bimsstein, ist über und über mit gelben Adern wie besäet, und aussenher mit Staub oder Mehl überzogen, welches leicht ist, ...
Blaues Blut ( Blaublütigkeit ), soviel wie altadliges Blut ... ... aufgekommen sein, wo die weiße Haut der westgotischen Edlen mit ihren blau hindurchschimmernden Adern von der dunkeln Gesichtsfarbe der Mauren stark abstach. Die Blaublütigkeit ist ...
Zweiflügler (Diptĕra), umfangreiche Ordnung der Insekten , mit höchstens ... ... Hinterflügel durch gestielte Knöpfchen ( Schwingkölbchen ) ersetzt. Vorderflügel häutig, mit wenigen, starken Adern . Einige Formen sind ganz flügellos. Mundteile saugend und stechend, einen ...
Wasseradern , Adern Quellwassers, welche sich unter der Oberfläche der Erde , aber in sehr; verschiedener Tiefe , so wohl in fetter Erde als im Gestein befinden, von der Stärke eines Strohhalmes bis zu der Stärke eines Mannesarmes. ...
Fair Island (spr. fǟr ailänd, eigentlich Farö , ... ... Sundes zwischen den Orkney- und Shetlandinseln , mit 223 Einw., in deren Adern kastilisches Blut fließen soll, herrührend von dem Schiffbruch des Admiralschiffs ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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