Engagement (frz. anggaschmang), Verpflichtung, Anstellung; Gefecht ; engagiren , anwerben, verbindlich machen, Dienste nehmen oder geben; ein Gefecht einleiten.
Vogelschau , auspicium. – die V. anstellen, auspicari; auspicium agere oder capere: nach Anstellung der V., auspicato. Vogelschauer , auspex. – Vogelscheuche , formīdo. – Vogelstellen , -steller , s. Vogelfang, -fänger.
Furtwängler , Adolf , Archäolog, geb. 30. Juni ... ... tätig, habilitierte sich 1879 an der Universität Bonn und erhielt 1880 eine Anstellung an den königlichen Museen zu Berlin , wo er 1884 zum außerordentlichen ...
Pietschmann , Richard , Ägyptolog und Historiker, geb. 24 ... ... und Leipzig Orientalia sowie Erd- und Völkerkunde , erhielt 1875 seine erste Anstellung im Bibliothekfach und ist in Göttingen , wo er 188999 zugleich eine ...
Beförderung , I) Weitersendung: cura. – II) Beschleunigung: ... ... gegebene Empfehlung). – B. unseres Wohlstands, amplificatio nostrarum rerum. – b) Anstellung: locus. munus. officium. provincia. honos (s. »Amt« den ...
Broxtermann, Theobald Wilhelm , geb. 1771 in Osnabrück , ... ... wo er für den Wohlfahrtsausschuß von Geldern arbeitete, da er aber keine Anstellung erhielt, kehrte er nach Deutschland zurück u. wurde 1797 Archivar u. ...
Klinkerfues , Friedrich Wilhelm , geb. den 29 März ... ... , widmete sich dem Vermessungssache u. erhielt 1846 beim Bau der Main -Wesereisenbahn Anstellung. In Marburg fand er Gelegenheit , sich mit Astronomie zu beschäftigen ...
praepositio , ōnis, f. (praepono), das Vorsetzen, Voransetzen ... ... . 2, 13, 6. § 6. – b) insbes., die Anstellung bei einem Geschäfte als Vorsteher, ICt. – 2) meton., ...
Emplacement (frz. angplaßmang), Stellung, Lage; Anstellung; Aufstellung ; emplaciren , stellen, anstellen, aufstellen.
Stationiren , 1 ) sich in einer Anstellung befinden; 2 ) Jemand eine Anstellung verschaffen; 3 ) sich messend an einem zweiten Punkte aufstellen, s. Aufnehmen S. 937.
Particulier (fr., spr. Partiknlich), ein Mann , welcher ohne Anstellung zu haben u. Gewerbe zu treiben von seinem Vermögen lebt.
Proberollen , Rollen , welche auf Theatern Anstellung suchende Schauspieler darstellen, um ihre Fähigkeit zu zeigen.
Partikulier (franz., spr. -küljé), ein Mann, der ohne Anstellung und Gewerbe von seinem Vermögen lebt.
Nordenskiöld (spr. nūrdenschöld), Adolf Erik , Polarforscher, geb. ... ... studierte in Helsingfors und Berlin Mineralogie , fand dann in Stockholm Anstellung am Reichsmuseum, begleitete 1858 und 1861 Torell nach Spitzbergen und leitete ...
... Willensakt, der die Übertragung dieser Tätigkeit zum Ausdruck bringt, heißt Anstellung . Bei öffentlicher Anstellung ist dieser Willensakt ein einseitiger staatlicher Hoheits - und Verwaltungsakt, bei privater Anstellung ein privatrechtlicher Dienstvertrag , dementsprechend unterscheidet man auch öffentliche Angestellte (Beamte) ...
Magyar Lázló , Ladislaus Amerigo Magyar , geb. 1817 in ... ... ging dann nach Amerika , wo er zunächst in Rio Janeiro als Flottenlieutenant Anstellung fand u. dann am Kampfe zwischen dem Dictator Rosas u. ...
Inauguration (v. lat.), 1 ) feierliche Einweihung zu einem Amte, eines Ortes, bes. unter religiösen Ceremonien , im Alterthum nach Anstellung der Augurien ; daher Inaugurationsthaler , Schaumünze auf die Einrichtung eines Collegiums ...
Reflektieren (lat.), zurückwerfen (Lichtstrahlen, Schallwellen; s. Reflexion ); zurückstrahlen; nachdenken; sein Augenmerk auf etwas (bes. eine Anstellung) richten; Reflektánt , jemand, der auf eine Anstellung etc. rechnet; Refléktor , Vorrichtung zum Zurückwerfen von Lichtstrahlen, gewöhnlich ein ...
Laboratorĭum (lat.), Arbeitsstätte, insbes. ein für die Anstellung chem., physik. oder technischer Forschungen (auf Universitäten , in chem. Fabriken ), für die Anfertigung pharmazeut. Präparate (in Apotheken ) oder auch (bei der Artillerie ) von Munition und ...
Freibleibend , eine Klausel , die bei Anstellung einer Ware oder bei einer andern Erklärung die Haftung ablehnt, falls die andere Partei die Erklärung annimmt.
Buchempfehlung
Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro