Eine Nacht im Freien. Es geht ein tiefes Wehe durch das ... ... Vaters und seine strahlenumwundenen Gedanken? – Laß ab, o Erdenkind, dein Zagen und Bangen; über eine Weile öffnet dir der Tod die Pforten des Wunders. Jakob ...
Antonio Firmenti an Godwis Vater Segen über Sie und das Ihrige! ... ... es und bedeckte es mit heißen Tränen und Küssen, und alles das mit einem bangen Gefühl von Unrecht und Verbrechen. Das Kind weinte nicht, es lächelte und bewegte ...
Am Neujahrstage Das Auge sinkt, die Sinne wollen scheiden: »Fahr ... ... bist von Torheit ganz befangen! Dies alles weißt du, und dir kann noch bangen! O böser Diener, treulos aller Pflicht! Ein jeglich Ding füllt seinen ...
7. Die Wochen, die Monde, ich schildere sie nicht, ... ... Wort, und links dir flüstert Die Furcht ihre Zweifel, und dich umdüstert Mit bangen Schatten, und es wechselt so ab, Hältst jede Stund einen andern Stab, ...
Vergeltung Wie der Mai du anzuschauen, Wonnereiche, Zarte, Feine ... ... seines Herzens Wunden So der Alte trüb und trüber, Und die nächtlich bangen Stunden Ziehen träg an ihm vorüber; Ewig scheint die Nacht zu ...
Der Verdienstadel Mutter. Wer klopft so spät? Kein ... ... Mein lieber Sohn, dich zu empfangen; Ich bin zu arm und voller Bangen, Das gehet nimmermehr hier an, Hier war noch nie ein Rittersmann ...
[O hättest du, begrüßend] O hättest du, begrüßend Des ... ... Bruder Gesellig auferzogen, Des Hauses süßer Sohn! Ich brauchte nicht mit Bangen An deinem Blick zu hangen; Ich müßte nicht erröthen, Dir ...
8. Eine Hamburger Brigg war's. Vom Sturm verschlagen, Sahn ... ... Augen und hielt mich umfangen, Bis alles vorbei. – Kaum wagt' ich vor Bangen Die Augen zu öffnen. Doch da – ja! – gewiss! Eine ...
[Nun werff ich ab das Joch der stillen Einsamkeit] Nun werff ... ... unsern Füssen Die Welt zu Drümmern geht. Drum sag ich gutte Nacht der bangen Einsamkeit/ Und suche mehr vergnügt zu schlüssen meine Zeit/ Der Freyheit danck ...
12. [Irrte auch im heißen Drange] Irrte auch im ... ... ohne Rast und ohne Halt ... nun erst weiß ich's, all ihr Bangen daß es einzig dir nur galt! Du nur warst's, ...
Reif ist die Frucht und muß geschnitten sein Gewitterschwanger dräut es ... ... harren dein, Nicht länger kann die Qual ertragen sein. Siehst du die bangen Haufen murrend stehn? Die Zeit ist hoch, was sein muß, muß ...
Fünftes Kapitel. Endlich war Doctor Faustus dieses Lebens und Lärmens ganz ... ... sagte er mit Bitterkeit; hier ein kleines Plätzchen für kurze Ruhe nach langen und bangen Mühen; vor uns eine freud- und trostlose Zukunft, und am Ende der ...
Venus Homo Nun weißt du, Herz, was immer so ... ... Nachts vor Saul verborgen, so voll Himmelshoffnung wart ich hier, so voll Bangen auf den Morgen. Denn ich fühl's, ich muß sie wiedersehn ...
Ein armes Kind im Elternhaus. Ein gut gestelltes Hauswesen geht ordnungsmäßig ... ... Gewitter weist, dann schlägt es ein. Hatte Dominik das gethan? Mitten in allem Bangen, Sorgen und Selbstanklagen durchflammte wieder die Liebe das Herz des Dominik, denn es ...
V Die Poesie der Reformation Alle Poesie ist nur der Ausdruck ... ... Jugendlieder durchaus volkstümlich sind, trifft es am besten, wenn er sagt: »Hangen und Bangen in schwebender Pein – himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt, glücklich allein ist die ...
Die Sänger an die Zuhörer Die Kunst versucht, die allgemeine ... ... und war der Kunst ergeben, Wer schützt uns jetzt? Uns faßt ein zweifelnd Bangen, Wir könnten nicht die eignen Schmerzen singen! O möcht' in ...
Werner Werner ist ein durchaus subjektiver Dichter; seine Verirrungen, seine Reue ... ... Gier zum Kampf, wie Helden Gottes rangen! ›Fleuch!‹ ruf ich zum bangen Schmerz. – Entschüttelnd mich dem Nebeltraume, Will in schöner Erd ich ...
Drittes Kapitel Tod der Gräfin P ... Armut ihrer Töchter. Kriegsvorfälle ... ... Traume gesessen; sicher sei er krank geworden. Der Brief des Grafen löste endlich alle bangen Zweifel und erhellte wie ein Wetterstrahl den Abgrund, vor dem sie standen. Die ...
Venus Excelsior: Ich träume oft von einer bleichen Rose. Hell ... ... meine Welt erschütterte, mich verwandelnd ganz und gar, bis aus unserm bangen Bunde auch das letzte Staunen wich – ja, noch lebst du mir ...
Sechstes Kapitel Ritter Brülar. Die Päpstin Johanna. Johannes. Deutschland Der ... ... ich hieher, Kann nicht heraus Hier aus dem Haus, Habe kein Bangen, Lasse mich fangen, Laß mich am Kranz Spielen im Glanz ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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